6 BEDIENUNG
6.1
Arbeiten vor der Erstinbetriebnahme
6.1.1
Überprüfen der Schraubverbindungen
Kontrollieren Sie alle Schrauben (besonders die Blattfixierung) und ziehen Sie die lockeren
Schrauben bei Bedarf nach.
6.1.2
Verbindungsmöglichkeiten
1. Eckverbindung
2. Gehrungsverbindung
3. Rahmenverbindung
4. Mittelwandverbindung
5. Längs- und Querverbindung
HINWEIS:
Die Nutmitte muss mindestens 50 mm von der Werkstückaußenkante verlaufen.
Bei mehreren Holzverbindungen 100 mm – 150 mm Nutabstand halten.
Nur bei Eckverbindung und Mittelwandverbindung
Das senkrechte Werkstück an der Werkbank festklemmen.
Nur bei Gehrungsverbindungen
Ein Werkstück mit der angegehrten Kante nach oben auf die Werkbank spannen.
Nur bei Rahmenverbindungen und Längs- und Querverbindungen
Ein Werkstück an der Werkbank festklemmen.
Stellen Sie die Nuttiefe entsprechend der Größe des zu verwendenden Holzverbinders ein.
Siehe die Tabelle im Abschnitt "Einstellung der Nuttiefe 6.1.3".
Den Winkelanschlag auf Schneidwerkzeug- und Werkstückmitte einstellen.
Die Mittelmarkierung an der Grundplatte auf den Bleistiftstrich des Werkstücks ausrichten.
Das Gerät einschalten und mit mäßigem Vorschub das Schneidwerkzeug in das Werkstück ein-
tauchen.
Nach Erreichen der voreingestellten Frästiefe das Gerät vorsichtig wieder in die Ausgangsposi-
tion zurückfahren.
Nur bei Eckverbindung und Mittelwandverbindung
Das waagerechte Werkstück an der Werkbank festklemmen
Die Holzverbindungsfräse ist geeignet für Verbindungen in Massivholz, Sperrholz, Spanplatten,
Faserplatten, Plexiglas und künstlichen Marmor, etc. von 8 mm (5/16 in.) Materialstärke.
HOLZMANN Maschinen Austria
www.holzmann-maschinen.at
HOLZVERBINDUNGSFRÄSE / BISCUIT JOINTER
BEDIENUNG
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PJ 100A