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Einstellhinweise; Berechnung Der Messsondenlänge; Vertikal Eingebaute Messsonde; Horizontal Eingebaute Messsonde - VEGA VEGACAP 62 Bedienungsanleitung

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Überfüllsicherung mit Standgrenzschalter für Behälter
zur Lagerung wassergefährdender Flüssigkeiten
6.

Einstellhinweise

Die Elektrodenlänge (Messsondenlänge L) des Standaufnehmers und damit seine Ansprechlänge
liegt fest und kann nachträglich nur geringfügig über die Empfindlichkeitseinstellung des Füllstand-
grenzschalters VEGATOR verändert werden.
Sie ist daher von der Bestellung zu berechnen.
6.1
Berechnung der Messsondenlänge
Der zulässige Füllungsgrad eines Lagerbehälters kann z.B. nach Anhang 1 der ZG-ÜS berechnet
werden. Zur Ermittlung der Ansprechhöhe A der Überfüllsicherung sind entsprechend Anhang 1 zu
den Zulassungsgrundsätzen, die Nachlaufmenge und die Schalt- und Schließverzögerungszeiten
zu berücksichtigen, damit dieser zulässige Füllungsgrad nicht überschritten wird. Die hierbei
einzusetzende maximale Schaltverzögerungszeit zwischen Erreichen des Schaltniveaus und
Umschalten des Relais im VEGATOR hängt von der eingestellten Verzögerungszeit ab (siehe Abs.
5.3.1.1 und 5.3.2.1).

6.1.1 Vertikal eingebaute Messsonde

6.1.2 Horizontal eingebaute Messsonde

___________________________________________________________________________________
03 0421-01
L
B
31
Die Messsondenlänge (L) ist ca. 130mm länger zu
wählen, als die Differenz zwischen Oberkante
Einschraubstutzen und Ansprechhöhe (A).
H=
Behälterhöhe
A=
Ansprechhöhe
B=
Stutzenhöhe einschl. Dichtung
L=
Messsondenlänge
Damit ist die Messsondenlänge zu bestimmen
als:
L = H - A + B + 130 • [mm]
Die Messsondenlänge (L) ist ca. 130mm länger
zu wählen, als die Stutzenhöhe.
L = B + 130 mm
A=
Ansprechhöhe
B=
Stutzenhöhe einschl. Dichtung

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