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Siemens SIMATIC S7-400 Betriebsanleitung Seite 162

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Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7
5.7 Kopiervorlagen
Datentyp:
Wertebereich: 0 ... 32767 [ms]
Vorbelegung: 500
Erläuterung: Erfassungsintervall für die Analogeingänge in Millisekunden
Parameter:
Deklaration:
Datentyp:
Wertebereich: +1.175495e-38 ... +3.402823e+38
Vorbelegung: 1.0
Erläuterung: Schwellenwert
Parameter:
Deklaration:
Datentyp:
Wertebereich: 1.0 (keine Glättung)
162
INT
Das Erfassungsintervall wird für folgende Parameter benötigt:
• Schwellenwertbildung nach dem Integrationsprinzip (ThresholdIntegration)
• Glättung des Analogeingangswertes (SmoothingFactor)
Der Wert muss in jedem Fall so groß gewählt werden, dass sichergestellt ist,
dass innerhalb der Verschlüsselungszeit des Analogeingangs ein neuer Wert
erfasst wurde. Es ist mindestens die Verschlüsselungszeit der eingesetzten
Analog-Eingabebaugruppe bei der jeweils gewählten Auflösung (8 ... 15 Bit)
anzugeben.
Weiterhin muss der Wert so großzügig gewählt, dass Analogwerte auch bei
der höchsten Auflösung und bei den Analogbaugruppen mit der größten An-
zahl an Eingängen erfasst werden.
Wenn für "SamplingPeriod" eine zu kurze Zeit angegeben wird, dann kann es
zu einem Überlauf des intern geführten Summenzählers führen.
ThresholdValue
INPUT
REAL
Ohne Parametrierung wird der vorbelegte Wert 1.0 angewendet.
Besonderheit bei "ThresholdValue" = 0: Es wird keine Änderungskontrolle auf
Basis des Schwellenwerts angewendet. Das Analogwert-Telegramm wird nur
noch in den folgenden Fällen übertragen:
• Anstoß über den Eingang "TriggerInput", also typischerweise eine zeit-
oder ereignisgesteuerte Auslösung.
• Generalabfrage der Station oder Einzelabfrage des Daten-Telegramms
SmoothingFactor
INPUT
REAL
4.0 (schwache Glättung)
32.0 (mittlere Glättung)
64.0 (starke Glättung)
Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02
TIM 1531 IRC

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