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Hark Fifty 1.0 ECOplus Aufbau- Und Bedienungsanleitung Seite 5

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Dieser härtet erst bei den ersten Heizvorgängen aus. Vorrübergehender
Geruch durch Austrocknen des Lackes lässt sich nicht vermeiden. Sorgen
Sie während dieser Zeit für eine gute Durchlüftung (Durchzug/Querlüf-
tung) des Aufstellraumes.
Die Nennwärmeleistung des Ofens kann zum Einbrennen des Lak-
kes kurzzeitig auch etwas überschritten werden, wenn der Ofen
dabei unter Aufsicht betrieben und die Temperatur der Umgebungs-
flächen dabei kontrolliert wird. Berühren Sie bei den ersten
Heizvorgängen nicht den Lack des Ofens. Durch Berührung könnten
an der, noch nicht vollständig ausgehärteten Beschichtung, Schäden
entstehen.
Bitte beachten Sie, dass hochhitzefeste Spezial-Ofenlacke
keinen Korrosionsschutz bieten können. So kann es bei zu
feuchter Reinigung des Ofens oder des Fußbodens in Ofennähe oder
bei der Aufstellung in feuchten Räumen zur Bildung von Flugrost
kommen.
Der Kaminofen, insbesondere die Stahlblechoberfläche, die
!
Sichtscheibe und der Türgriff sind beim Betrieb heiß. Ver-
meiden Sie es, diese Oberflächen zu berühren. Führen Sie alle
Tätigkeiten an dem heißen Kaminofen mit dem Lederhandschuh
durch, der im Lieferumfang enthalten ist.
Normale Inbetriebnahme
Im kalten Zustand des Kaminofens nehmen Sie folgende Grund-
einstellungen vor. Die Regler für die Primär- und die Sekun-
därluftzufuhr müssen vollständig geöffnet werden. (Abb. B).
Die
Absperrklappe
der
vorhanden, geöffnet werden.
Legen Sie einen Holzscheit quer parallel zur Tür, vorne in den
Feuerraum. Auf diesen Holzscheit legen Sie zwei weitere
Holzscheite rechtwinkelig zur Tür in den Feuerraum. Zwischen die
beiden oberen Holzscheite legen Sie zwei Kamin- oder Grillanzünder.
Auf die Holzscheite legen Sie eine großzügige Menge klein
gespaltenes Anzündholz. Die Abbildungen in der „Kurzanleitung zum An-
feuern" verdeutlichen Ihnen die o. g. Schritte. Verwenden Sie zum An-
zünden kein Papier oder Pappe, sondern nur Kamin- bzw. Grillanzünder!
Zünden Sie die Kaminanzünder an und verschließen Sie die
Feuerraumtür. Lassen Sie diese Holzaufgabe mit geöffnetem
Brennstoffwähler herunterbrennen, bis eine Grundglut vorhanden ist.
Je nach Holzgüte, Schornsteinzug und Witterung dauert diese Verbren-
nungsphase unterschiedlich lange.
Legen Sie auf diese Grundglut zwei weitere Holzscheite parallel zur
Feuerraumscheibe auf und verschließen die Feuerraumtür. Sind auch
diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Ofen und Abgassystem
weitgehend die Betriebstemperatur erreicht haben. Jetzt können Sie den
Primärluftregler schließen und die Verbrennung hauptsächlich über den
Sekundärluftregler regeln.
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeitpunkt der
Reduzierung der Verbrennungsluft können nur Anhaltswerte darstellen.
Die optimale Menge bzw. die besten Reglereinstellungen hängen
ganz erheblich von Art und Feuchtegehalt des Brenstoffs,
der Witterung und den örtlichen Gegebenheiten (vor allem
Schornsteinzug) ab. Mit den ersten Brennstoffauflagen kann man
nicht im reduzierten Betrieb sparsam heizen. Zuerst muss genügend
Holz schnell und mit viel Sauerstoffzufuhr verbrannt werden, bis die
im Kamin- & Kachelofenbau
Verbrennungsluftleitung
muss,
Feuerstätte und der Schornstein Betriebstemperatur erreicht haben
und gut „ziehen". Das erkennen Sie daran, dass sich die beim
Anfeuern vorrübergehend schwarz verfärbten Schamottesteine frei bren-
nen und ihre ursprünglich helle Farbe wieder annehmen.
Für einen sicheren Betrieb der Feuerstätte beachten Sie bitte
unbedingt die folgenden „Wichtigen Hinweise":
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen Betrieb
Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die Dicht-
heit des Feuerraums und der Luftregler. Dies gewährleistet eine
hocheffiziente Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
Damit nimmt jedoch naturgemäß auch die Gefahr einer Verpuffung
bei unsachgemäßem Betrieb zu. Wenn stark ausgasende Brenn-
stoffe, wie zum Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel verbrannt
werden, nehmen Rußanteile und Schadstoffe im Rauchgas zu.
Verpuffungsgefahr
entsteht,
Sauerstoff
entzogen
unverbrannte, aber zündfähige Gase im Feuerraum und Abgassystem
entstehen und verweilen. Dieser Zustand kann zum Beispiel entstehen,
wenn Brennstoff auf die Glut im heißen Feuerraum nachgelegt wird,
ohne dass die Luftregler gleichzeitig ausreichend geöffnet werden.
Das Brenngut wird aufgrund der Glut und Hitze ausgasen, ohne dass die
Gase gleich vollständig verbrannt werden. Wenn dann plötzlich Sauerstoff
zugeführt wird (Luftregler oder Feuerraumtür schlagartig öffnen), können
die unverbrannten Gase explosionsartig „verpuffen".
falls
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist daher grundsätzlich darauf zu
achten, dass das Brenngut (insbesondere Holz oder Holzprodukte)
nie mit zu starker Reduzierung der Luftzufuhr gefeuert wird.
Holz lässt sich zwar mit reduzierter Luftzufuhr verbrennen,
jedoch soll stets ein klar erkennbares Flammbild gewährleistet
bleiben. Holz darf nicht „kokelnd" verfeuert werden.
Wenn Sie dies und die weiteren Hin weise der Bedienungsanleitung
beachten, können Sie Ihren Kaminofen sorglos betreiben und sich
an seiner beein druckenden Wärmeleistung und Regelbarkeit erfreuen.
Betrieb mit Braunkohlebrikett
Wenn Sie Ihren Kaminofen mit Braunkohlebrikett betreiben möchten,
sollten Sie diesen zunächst mit Holz in Betrieb nehmen.
Gehen
Sie
hierzu
Inbetriebnahme" vor. Wenn der Zeitpunkt erreicht ist, dass Sie im
Holzbetrieb die Betriebstemperatur von Ofen und Abgassystem erreicht
haben (guter Zug und spürbare Hitzeentwicklung), legen Sie 2-3
Braunkohlebriketts auf. Lassen Sie die Verbrennungsluftregler noch
für 10 – 15 Minuten vollständig geöffnet.
Anschließend kann die Sekundärluftzufuhr vollständig geschlossen und
die Primärluftzufuhr auf die gewünschte Leistungsstufe gestellt werden.
Betriebsweise in der Übergangszeit
Bei wechselndem Luftdruck, sowie starkem Wind, kann es bei stark
steigender bzw. höherer Außentemperatur (etwa ab 15° C) u. U. zu
Beeinträchtigungen des Schornsteinzuges kommen, so dass die
Rauchgase schlecht abgeführt werden.
-5-
wenn
dem
Brennstoff
wird, so
dass
in
größerem
genau
nach
dem
Absatz
Kaminofen Fifty 1.0, 2.0, 3.0
zuviel
Umfang
„Normale

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Diese Anleitung auch für:

Fifty 2.0 ecoplusFifty 3.0 ecoplus

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