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Clv Mit Profile-Barcodes Konfigurieren; Autosetup Aktivieren Mit Profile-Barcode; Kapitel 10.2 Spezifikationsdiagramme, Seite - SICK CLV 420 Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung
Barcodescanner CLV 42x
8 009 980/O078/16-08-2004
Anhang
10.5

CLV mit Profile-Barcodes konfigurieren

10.5.1

AutoSetup aktivieren mit Profile-Barcode

Die Profile-Programmierung verwendet Spezial-Barcodes, um den CLV über die optische
Schnittstelle (Lesefenster) zu parametrieren und Gerätefunktionen auszulösen. Die Profile-
Barcodes enthalten in verschlüsselter Form Parameterwerte oder Kommandos.
Zur Ausführung der Profile-Programmierung ist der Anschluss eines PCs an den CLV nicht
erforderlich.
Der Profile-Barcode Nr. 10 auf der Karte Nr. 8 008 085 startet und beendet das AutoSetup.
Er kann dem CLV entweder direkt nach Einschalten der Versorgungsspannung innerhalb der
Wartezeit im frei laufenden Betrieb oder während eines Lesetakts im Lesebetrieb präsen-
tiert werden.
AutoSetup vorbereiten
1. AutoSetup überschreibt wichtige Werte im aktuellen Parametersatz des CLVs.
Wurde der CLV bereits anwendungsspezifisch konfiguriert, empfiehlt es sich, den bis-
herigen Parametersatz als Konfigurationsdatei „*.scl" im CLV-Setup zu speichern.
(Siehe
Kapitel 6.4.1 CLV mit Benutzeroberfläche von CLV-Setup konfigurieren,
Seite
6-4.)
2. Karte Nr. 8 008 085 mit den 12 vorgedruckten Profile-Barcodes bereitlegen oder von
CD-ROM („Manuals & Software") als PDF ausdrucken. Hierzu auf der Startseite in der
Liste links oben den Ordner „Programming Profile Bar Codes" wählen.
AutoSetup nach Einschalten der Versorgungsspannung durchführen
1. Karte mit den Profile-Barcodes so falten, dass nur der Profile-Barcode Nr. 10 sichtbar
ist.
2. Versorgungsspannung des Anschlussmoduls CDB 420 bzw. CDM 420 (des CLVs) ein-
schalten.
Der CLV bestätigt den erfolgreichen Selbsttest mit einem Ton des Beepers. Die LED
„Device Ready" leuchtet auf. Der CLV geht für 5 Sekunden in den frei laufenden Betrieb.
Die rote Scanlinie erscheint mit dem Aufleuchten der LED „Laser On".
3. Profile-Barcode Nr. 10 innerhalb der 5 Sekunden präsentieren.
Der CLV bestätigt den Start des AutoSetups mit einem Ton des Beepers. Er aktiviert
temporär den Standard-Dekoder. Die LED „Device Ready" erlischt.
4. Anwendungsspezifischen Barcode in dem Leseabstand präsentieren, der in der Anwen-
dung maximal vorkommt. Hierbei die Grenzwerte des CLVs berücksichtigen. (Siehe Le-
sefelddiagramme in
Um Oberflächenreflexionen zu vermeiden, den Barcode ca. 15° aus dem Lot zum CLV
(Abb. 4-7, Seite
drehen
5. Der CLV bestätigt das erfolgreiche AutoSetup mit zwei aufeinander folgenden Tönen
des Beepers und dem Aufleuchten der LED „Result" für 100 ms (Grundeinstellung). Er
überschreibt entsprechende Parameterwerte im aktuellen Parametersatz im Arbeits-
speicher (RAM) und speichert diese dauerhaft im EEPROM ab. Der CLV nimmt wieder
den Lesebetrieb auf. Die LED „Device Ready" leuchtet auf.
In weiteren Lesungen wertet der CLV nur die präsentierte Codeart und Codelänge aus.
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Kapitel 10.2 Spezifikationsdiagramme, Seite

4-5). Barcode in dieser Position belassen.
Kapitel 10
10-1.)
10-15

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Diese Anleitung auch für:

Clv 421Clv 422

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