MULTI-EINGANG
EINGANGS-SETUP
EINGANG:MULTI-EING
VID.EINGANG:Video 1
QUELLENNAME:_______
12V-TRIGGER:1
LFE-Signal-Uml:AN
HAUPTMENUE
Wird im EINGANGS-SETUP unter EINGANG
der Punkt MULTI EING gewählt, ändern sich
die zur Auswahl stehenden Einstellmöglich-
keiten. Damit wird der Tatsache Rechnung
getragen, dass es sich dabei um direkte
analoge Eingänge handelt und die
Digitalverarbeitung des RSX-1067 umgangen
wird. Die Unterpunkte DIG. EINGANG,
CINEMA EQ und DFLT. MODUS stehen hier
also nicht aufgeführt, da diese im Zusammen-
hang mit der Digitalverarbeitung stehen.
Die Punkte VID. EINGANG, QUELLENNAME
und 12V-TRIGGER sind weiterhin vorhanden
und bieten die für das vorherige Menü
genannten Möglichkeiten.
Die zusätzliche Option LFE-Signal-Uml bietet
eine alternative Konfigurationsmöglichkeit für
das Bass-Management. In der Regel werden
die acht Kanäle des MULTI-EINGANGS als
reine analoge Hochpegelsignale verarbeitet,
die von den Eingängen direkt zum Laut-
stärkeregler und zu den Vorverstärker-
Ausgängen geleitet werden. Dabei wird die
gesamte Digitalverarbeitung umgangen. Es gibt
keine Frequenzweichen und kein Bass-
Management. Daher wird jedes, dem
Subwoofer-Kanal zugewiesene Signal zum
Subwoofer-Vorverstärker-Ausgang gesendet.
Diese Konfiguration, bei der der Bass zu einem
Aktiv-Subwoofer umgeleitet wird, kann nicht
gerade ideal für Mehrkanalsysteme mit
Hochpass-Lautsprechern sein. Beim LFE-Signal-
Uml-Feature werden die Signale der sieben
Hauptkanäle, wie gewöhnlich direkt zu den
Ausgängen gesendet. Zusätzlich werden die
Signale dieser sieben Kanäle kopiert, zu einem
Monosignal zusammengeführt und über eine
analoge 100-Hz-Tiefpassfrequenzweiche zum
Subwoofer-Vorverstärker-Ausgang geleitet.
Dadurch entsteht ein gebündeltes Mono-
Subwoofersignal, das von den sieben
Hauptkanälen des MULTI-EINGANGS stammt.
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Wählen Sie unter LFE-Signal-Uml die Einstellung
AUS, wenn Sie sich für die analoge Bypass-
Konfiguration entscheiden. Wählen Sie die
Einstellung AN, wenn Sie ein gebündeltes
Monosignal zum Subwoofer-Ausgang senden
möchten.
Dolby Pro Logic II(x)
DOLBY PRO LOGIC II(x)
SIGNALMODUS:Music
OPTIONALE PARAMETER
PANORAMA:AUS
DIMENSION:3
CENTERBREITE:0
EINGANGS-SETUP-MENUE
Wird Dolby Pro Logic II(x) im EINGANGS-
SETUP als DFLT. MODUS eingestellt, so gibt
es noch weitere Einstellmöglichkeiten und
Parameter zur Optimierung der Surround-
decodierung von Musik und Film-Soundtracks.
Dolby Pro Logic II nutzt Algorithmen für die
Matrix-Decodierung, um aus 2-Kanal-Quell-
material Centerkanal- und Surroundkanal-
informationen zu gewinnen.
In der ersten Zeile des Dolby-Pro Logic II-
Untermenüs wählen Sie einen Typ der Matrix-
Decodierung aus. Es stehen zwei Modi zur
Auswahl: CINEMA oder MUSIC. Nutzen Sie
die Tasten +/–, um einen Modus auszuwählen.
Wählen Sie CINEMA, um das Gerät für die
Wiedergabe von Dolby-Surround-encodierten
Filmtracks zu optimieren. Hierbei wird die
verbesserte Matrix-Decodierung von Dolby Pro
Logic II eingesetzt. Das Ergebnis: eine klarere
Trennung der Surroundkanäle sowie norm-
gerechte Dolby-Pro Logic II-Frequenzgänge.
Wählen Sie MUSIC zur Optimierung von
Musikaufnahmen. Haben Sie sich für diesen
Modus entschieden, stehen auf dem OSD-
Bildschirm drei zusätzliche Parameter zur
Auswahl: Verwenden Sie die UP/DOWN-
Tasten auf der Fernbedienung, um einen
Parameter auszuwählen. Nutzen Sie die Tasten
+/–, um die Einstellung des ausgewählten
Parameters wie folgt zu verändern:
• PANORAMA: Die Panorama-Option
erweitert das Stereo-Klangbild vorne und
schafft zusammen mit den Surround-
lautsprechern einen hervorragenden
Raumklangeffekt. Sie können zwischen
PANORAMA AUS und AN wählen.
• DIMENSION: Die Dimension-Option
ermöglicht es Ihnen, das Klangfeld zu den
Front- oder zu den hinteren Lautsprechern
zu verschieben. Sie können zwischen sieben
Einstellmöglichkeiten von 0 bis 6 wählen.
Mit der Einstellung 0 wird das Klangfeld
in Richtung hintere Lautsprecher verschoben,
was zu einem maximalen Surroundeffekt
führt. Die Einstellung 6 verschiebt das
Klangfeld zu den Frontlautsprechern. Das
Ergebnis ist ein minimaler Surroundeffekt.
Die Einstellung 3 führt zu einer Balance
zwischen den beiden Extremen.
• CENTERBREITE: Mit Hilfe der Centerbreite-
Option können Sie einige Signale, die
normalerweise zum Centerlautsprecher
geleitet werden, zu den linken und rechten
Frontlautsprechern senden und auf diese
Weise das wahrgenommene Klangfeld
erweitern. Sie haben acht Einstellmöglich-
keiten von 0 bis 7. Bei der Voreinstellung
0 wird die gesamte Centerinformation zum
Centerlautsprecher gesendet. Bei der
Einstellung 7 werden alle Signale des
Centerkanals zu den linken und rechten
Lautsprechern umgeleitet. Dies führt zu einer
maximalen Klangfeldbreite. Die anderen
Einstellungen sind als Zwischenstufen dieser
beiden Extreme zu betrachten.
Haben Sie die gewünschten Einstellungen
vorgenommen, gehen Sie unten im Bildschirm
auf die Zeile EINGANGS-SETUP-MENUE und
drücken die ENTER-Taste, um zum EINGANGS-
SETUP zurückzukehren (oder drücken Sie
einfach nur die ENTER-Taste).
DTS Neo:6
DTS Neo:6
SIGNALMODUS:Cinema
EINGANGS-SETUP-MENUE
Wird DTS Neo:6 im EINGANGS-SETUP als
DFLT. MODUS eingestellt, so gibt es noch
weitere Einstellmöglichkeiten und Parameter
zur Optimierung der Surrounddecodierung von
Musik und Film-Soundtracks. DTS Neo:6 nutzt
Algorithmen für die Matrix-Decodierung, um
aus 2-Kanal-Quellmaterial Centerkanal- und
Surroundkanalinformationen zu gewinnen.
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