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CSM Merkmale

Die Zahnradpumpe saugt das zu analysierende Öl an und führt es dem
ContaminationSensor zu, in welchem die Feststoffpartikel von einem
optischen Sensor erfasst, in Größenklassen eingeteilt und gezählt werden.
Eventuell im Öl vorhandene Luftblasen können das Messergebnis mitunter
stark verfälschen, da auch diese, ähnlich wie Feststoffpartikel, Signale der
Messzelle hervorrufen.
Das vorliegende Aggregat hat die Aufgabe, vorhandene Luftblasen soweit zu
unterdrücken, dass das Messergebnis nicht oder nur unwesentlich verfälscht
wird.
Da Öl mit steigendem Druck eine zunehmende Menge an Luft lösen kann
(Anhaltswert: ~ 8% Luft pro bar), wird ein möglichst hoher Druck im
ContaminationSensor angestrebt. Dies wird durch ein, dem CS nach
geschaltetes, Druckbegrenzungsventil erreicht.
Da Luft unter Druck jedoch nicht schlagartig im Öl gelöst werden kann, ist
eine Wegstrecke zwischen Pumpe und Sensor ausgebildet.
Bei sehr hochviskosen Ölen und extremen Luftanteilen besteht die
Möglichkeit, dass sich unmittelbar hinter der Pumpe eine Luftblase festsetzt,
die nicht über die Rohrleitung aufsteigt und abfließt. Gegen diese unter Druck
stehende Luft kann die Pumpe nicht fördern. Durch das, in der Leitung
zwischen Pumpe und ContaminationSensor angeordnete, leicht geöffnete
Drosselventil kann sich der Druck abbauen und die Pumpe beginnt wieder Öl
zu fördern.
Im Normalbetrieb geht nur ein geringer Anteil des Volumenstromes an
diesem Drosselventil verloren, da der hydraulische Widerstand für Öl sehr
hoch ist. Luftblasen können an dieser Stelle jedoch leicht entweichen.
CSM 1000 Serie
MoWa CSM1000 3512624c de 2012-11-26.doc
de
CSM Merkmale
18 / 48
2012-11-23

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