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Starke elektromagnetische Felder in der Nähe des Durchflußmessers vermeiden.
Einlaufstrecke 5 × × DN und Auslaufstrecke 2 × × DN, gerade Rohrleitung,
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gemessen ab Elektrodenebene (DN = Nennweite)
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Wirbel- und Drallströmung, Ein- und Auslaufstrecke vergrößern oder
Strömungsgleichrichter vorsehen.
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Mischung verschiedener Meßstoffe, Durchflußmesser vor der Mischstelle oder in
ausreichendem Abstand dahinter (min. 30 × DN) einbauen, sonst unruhige Anzeige möglich.
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Bei Kunststoff- und innen beschichteten Metallrohrleitungen sind Erdungsringe
erforderlich, s. Kap. 7 „Erdung".
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Isolierte Rohrleitung, Durchflußmesser nicht isolieren.
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Nullpunkteinstellung, nicht erforderlich. Bei Kontrollen sollte bei vollständig gefülltem
Meßrohr Durchflußgeschwindigkeit „Null" einstellbar sein. Dazu Absperrorgane vorsehen,
entweder hinter dem Durchflußmesser oder davor und dahinter.
2 Installationsbeispiele
Um Meßfehler durch ein Leerlaufen der Rohrleitung oder durch Gasblasen zu vermeiden,
bitte folgende Hinweise beachten:
Höchster Punkt der Rohrleitung
(im Meßrohr sammeln sich
Luftblasen-, Fehlmessung!)
Bevorzugte
Einbaustellen
Waagerechte Rohrleitungsführung
Einbau in etwas steigenden
Rohrleitungsabschnitt legen.
Freier Ein- oder Auslauf
Dükerung vorgesehen
Falleitung
Durchflußge-
schwindigkeit
„Null", Leitung
läuft leer,
Fehlmessung !
freier Auslauf
Falleitung über 5 m Länge
Belüftungsventil X hinter dem
Durchflußmesser vorsehen
Lange Rohrleitung
Regel- und Absperrorgane immer hinter dem
Durchflußmesser einbauen
Pumpen
Durchflußmesser nicht in die Saugseite einer
Pumpe einbauen
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