3.3.1 Betrieb ........................... 7 3.3.2 Wartungs- und Reparaturarbeiten ................... 7 3.3.3 Pelletlagerraum ......................8 Produktdetails ......................9 Technische Daten DFR WATER ..............10 GFD – Kachelofentür...................12 Regeltechnische Komponenten ..............12 4.3.1 Türkontaktschalter (Eingang S12 am MTC) ..............12 4.3.2 Feuerraumsensor (Eingang S7 am MTC)................13 4.3.3...
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Inhalt Pelletsbefüllung und Pelletmodul ..............18 5.4.1 Saugsystem mit Zyklon ....................19 5.4.2 Kleintank für Pellets .......................20 Dämmung zwischen DFR water und Kleintank................20 5.4.3 Pelletmodul ........................21 Elektronische Verkabelung und Sensormontage .........23 Wasserseitiger Anschluss ................25 5.6.1 Thermische Ablaufsicherung nach DIN 4751 ..............25 5.6.2 Überdruckventil und Ausdehnungsgefäß...
GFD XL – Kachelofentür, 2-fach verglast Pelletbefüllung wahlweise durch Kleintank oder Förderanlage DFR WATER darf ein Heizintervall von 4 Stunden mit Pellets und 4 Stunden bei Scheitholz nicht unterschreiten. Wird dieses Intervall verkürzt bzw. die vorgesehene Brennstoffmenge überschritten kann dies zu Überhitzung und Defekt der Komponenten führen.
2 Verwendete Zeichen und Symbole 2.1 Tätigkeits- und Resultats Symbole 2 Verwendete Zeichen und Symbole Tätigkeits- und Resultats Symbole Es werden folgende Zeichen und Symbole verwendet: Ø Tätigkeitssymbol: Der Text nach diesem Zeichen beschreibt Tätigkeiten, die in der angegebenen Reihenfolge von oben nach unten durchzuführen sind. ü...
3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 3 Allgemeine Sicherheitsbestimmungen Bestimmungsgemäße Verwendung Der DFR Water dient als Stahlkessel für Speicheröfen dient zum Erwärmen von Heizungswasser und der Kachelofenumgebung und ist lt. ÖNORM EN 15250 gemäß Art. 15a B-VG (Inverkehrbringen von Kleinfeuerungen und die Überprüfung von Feuerungsanlagen und Blockheizkraftwerken) in der Versuchs- u.
3.3.1 Betrieb Die Inbetriebnahme darf nur durch einen autorisierten Fachmann erfolgen. Da in Verbindung mit dem DFR WATER auch eine Absperrautomatik montiert ist, darf auf keinen Fall manuell in die Luftzufuhr eingegriffen werden. Unterrichten Sie den Anlagenbetreiber über die Handhabung der Steuerung sowie die regelmäßigen Wartungsarbeiten.
3 Allgemeine Sicherheitsbestimmungen 3.3 Sicherheitsvorschriften 3.3.3 Pelletlagerraum Der Pelletlagerraum muss laut ÖNORM M 7137 beschaffen sein. Die grundlegenden Brandschutzanforderungen an Pelletlagerräume gemäß TRVB H 118 sind einzuhalten. ANMERKUNG: Darüber hinaus sind die jeweiligen örtlichen Brandschutzbestimmungen für Lagerraum und Schlauchführung zu beachten.
4 Produktdetails 4.1 Technische Daten DFR WATER Technische Daten DFR WATER Das Heizgerät ist mit keramischen Zügen geprüft. Der Aufbau muss, wie beschrieben durchgeführt werden. Benennung Einheit Wert Masse (mit Zugbau) Masse (DFR mit Schamotte) 12 +/- Pa Notwendiger Förderdruck Notwendige Verbrennungsluftzufuhr cm²...
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Edelstahl | Edelstahl patiniert | Schwarz * Türanschlag rechts mit Türrahmenoberfläche Edelstahl oder Schwarz ist Standard bei 4 h Nachlegeintervall und geringster Füllmenge Tab. 4.1 Technische Daten DFR WATER Abb. 4.2 Vorder/ Seiten – und Draufsicht DFR WATER 11/31 MA_DFR_WATER_2017.doc / Stand: 25.04.2017...
Die GFD besteht aus einem massiven Grauguss, einen Rahmen und einen doppelt gelagerten Türgriff. Die Scheibe ist in Standardausführung zweifachverglast und kann auch dreifachverglast ausgeführt werden. Nach dem Schamottieren des Feuerraums wird sie mit vier Schrauben am DFR Water befestigt. Abb. 4.3 Vorder – und Draufsicht GFD XL Regeltechnische Komponenten Der Multitaskcontroller (MTC) wird von HAFNERTEC mit hauseigener Regelsoftware ausgestattet (Datensätze).
4 Produktdetails 4.3 Regeltechnische Komponenten werden. Nach Justierung des Schalters muss die Kontermutter festgezogen werden um ein ungewolltes Verstellung zu vermeiden. Die Kontaktstelle muss vorne vom Türblatt gedrückt werden. Abb. 4.4 Türkontaktschalter 1. Kontaktstelle 2. Massekontakt 3. Messkontakt 4.3.2 Feuerraumsensor (Eingang S7 am MTC) Der Feuerraumsensor eignet sich für die Temperaturerfassung bis zu 600°C.
5 Montage 5.1 Schamottierung 5 Montage Der DFR WATER ist mit keramischem Zug lt. Abbildung 5.1 geprüft. Abweichungen von dieser dokumentierten Bauweise müssen eigens nach gegenwärtiger Situation berechnet werden. Die Montageanweisungen für Pelletfördersysteme oder Pufferspeicher entnehmen Sie bitte den jeweiligen Anleitungen von Hafnertec bzw. des Herstellers.
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5. Keramische Züge (Gasdichte Verbindung) 6. DFR WATER (mind. 8 cm Abstand zur Schamottewand). Alle elektrischen Bauteile müssen durch Dämmung und Abmauerung gegen eine höhere Temperaturbelastung > 50 °C geschützt werden. Wände sind zu hinter lüften! 16/31 MA_DFR_WATER_2017.doc / Stand: 25.04.2017...
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Komponenten. Abb. 5.2 Ummantelung und Rauchgasführung Beachten Sie folgende Einbauvorschriften: Der DFR water muss mit keramischem Zug aufgebaut werden (siehe Abbildung 5.1). Der Verbrennungsluftquerschnitt muss mind. 125 cm² betragen. Für eine Pelletverbrennung ist eine Luftmenge von 100 m³/h notwendig. Bei Stückholz- Notbetrieb werden 150 m³/h benötigt.
Das Anpassen des Absperrzeitpunkts (Ausgang A3) muss bei der Inbetriebnahme durchgeführt werden. Details dazu unter 6.3.1 Abbrand nachjustieren Pelletsbefüllung und Pelletmodul Der DFR WATER wird in Intervallen automatisch mit Pellets befüllt. Die Förderung kann wahlweise durch ein Saugsystem oder einen Pelletkleintank erfolgen. 18/31 MA_DFR_WATER_2017.doc / Stand: 25.04.2017...
5 Montage 5.4 Pelletsbefüllung und Pelletmodul 5.4.1 Saugsystem mit Zyklon Abb. 5.3 Saugsystem Der flexible Pelletförderschlauch muss an der Wand und Decke montiert werden, damit sich etwaige Biegeradien nicht verkleinern können. Weiters ist darauf zu achten, dass der Pelletschlauch, in dem die Pellets transportiert werden, so gerade wie möglich und mit wenigsten möglichen Umlenkungen montiert wird.
5 Montage 5.4 Pelletsbefüllung und Pelletmodul 5.4.2 Kleintank für Pellets Abb. 5.4 DFR Water mit Pelletkleintank Dämmung zwischen DFR water und Kleintank Der Kleintank muss mit geeigneten Dämmmaterial (z.B. 2x3cm Isolrath) abgetrennt und im Schneckenbereich zusätzlich hinterlüftet werden. Die Maximaltemperatur beim Schneckenmotor darf 50°C nicht überschreiten.
5 Montage 5.4 Pelletsbefüllung und Pelletmodul 5.4.3 Pelletmodul Abb. 5.5 Pelletmodul mit Aschefallrohr Das Pelletmodul verfügt über eine automatische Zündung sowie einen Luftklappenmotor welcher durch ein mechanisches Gestänge parallel eine Rostreinigung ansteuert. Die Asche fällt durch die Rostreinigung wahlweise in eine Aschenlade oder durch ein Fallrohr in ein geeignetes Aschefass.
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5 Montage 5.4 Pelletsbefüllung und Pelletmodul Man sollte bei jedem Öffnungsvorgang ein lautes herunterfallen des Rostes hören. Im geschlossen Zustand der Klappe muss der Rost auf alle Fälle oben (geschlossen) sein. Bewegt sich der Rost bereits beim Schließen der Klappe mit (öffnet sich), so muss der Umschaltmechanismus gereinigt bzw.
5 Montage 5.5 Elektronische Verkabelung und Sensormontage Zustand Luftklappe wird geschlossen Abb. 5.7 Rostmechanik; Luftklappe wird geschlossen 4. Luftklappe schließt und schiebt Gestänge nach hinten 5. Hebel 2 muss sich hinter Hebel 3 bewegen und einrasten. Hebel 3 muss sich bereits unter Rosthebel A befinden. 6.
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Feuerraumfühler müssen gegen direkte Strahlungswärme geschützt werden. (Tmax=40°C) Der Raumsensor darf nicht im direkten Strahlungsbereich des Kachelofens eingebaut werden. Abb. 5.8 Elektrischer Anschlussplan DFR WATER an MTC Um Störungen zu verhindern dürfen Sensoren keinesfalls mit stromführenden Leitungen zusammen eingezogen werden.
Heizungswasser diesen Wert schaltet das Ventil durch und die Energie im Kessel wird abtransportiert. Dieser „verkürzte“ Kreislauf beschleunigt das Aufheizen des Kessels auf Betriebstemperatur. Nachfolgendes Schema zeigt den Einbau: Abb. 5.10 Rücklaufanhebung zum Schutz des Kessels 1. DFR water Kessel 2. Thermo-Siphon 3. Pufferspeicher 4. Ausdehnungsgefäß...
6 Inbetriebnahme und Wartung 5.6 Wasserseitiger Anschluss 6 Inbetriebnahme und Wartung Der Betreiber der Anlage muss mit diesem Teil der Anleitung vertraut sein. Die keramischen Züge müssen korrekt an den Rauchgasstutzen des DFR angeschlossen werden – Überzeugen Sie sich von der Funktionstüchtigkeit des Kamins (mind.
6 Inbetriebnahme und Wartung 6.1 Heizungsanlage betreiben Schornsteinbrand Sollte der Heizvorgang zu einen Rußbrand führen, gehen Sie wie folgt vor: Löschen Sie den Schornstein keinesfalls mit Wasser! Informieren Sie umgehend die Feuerwehr und einen Schornsteinfeger. Brennbare Gegenstände um den Schornstein abrücken. Ungünstiger Förderdruck Gerade in der Übergangszeit herrscht aufgrund geringer Temperaturunterschiede ein geringer Förderdruck.
Bei Stromausfall oder sonstigen Defekt kann der Ofen NICHT beheizt werden. Ansonsten wird die thermische Ablaufsicherung das heiße Wasser ablassen! Im DFR WATER können pro Heizintervall (4 Stunden) 9kg Holz geheizt werden. Während die flüchtigen Bestandteile des Holzes verbrannt werden, wird Verbrennungsluft benötigt.
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Überschreiten Sie nicht die vorgesehenen maximale Holzmenge von 9 kg des Feuerraums. Führen Sie keine Pellets manuell zu, wenn sich bereits 9 kg Holz im Feuerraum befinden. Bei Überschreitung dieser definierten Menge haftet Hafnertec Bicker GmbH nicht für etwaige Folgeschäden.