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Dhcp-Konfiguration - ZyXEL Prestige 650H-17 Benutzerhandbuch

Adsl-router
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Prestige 650H-17 ADSL Router
Sowohl RIP-2B als auch RIP-2M verschicken die Routing-Daten im RIP-2-Format; der Unterschied liegt
darin, dass RIP-2B im Subnetz überträgt, RIP-2M hingegen Multicasting verwendet.

3.3.4 DHCP-Konfiguration

DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ermöglicht es einzelnen Clients (Rechnern), die TCP/IP-
Einstellung beim Starten von einem zentralen DHCP-Server zu beziehen. Der Prestige verfügt über
integrierte DHCP-Serverfunktionen, die voreingestellt sind; somit können nicht nur IP-Adressen
zugewiesen werden, sondern auch die IP-Adresse des Default-Gateways und des DNS-Servers für
Windows 95, Windows NT und andere Systemen, die den DHCP-Client
unterstützen.
Der Prestige kann
zudem als Ersatz für einen DHCP-Server fungieren, wobei die IP-Adressen vom tatsächlichen DHCP-
Server an die Clients weitergegeben werden.
IP-Pool-Setup
Ein Pool von 32 IP-Adressen für die Clients sind beim Prestige bereits vorkonfiguriert ( von 192.168.1.33
bis 192.168.1.64). Somit verbleiben 31 IP-Adressen (192.168.1.2 bis 192.168.1.32) für diverse Server, z.B.
Mailserver, FTP-Server, Telnet-Server, Webserver usw. Der Prestige selbst besitzt die voreingestellte IP-
Adresse 192.168.1.1.
DNS-Server-Adresse
DNS (Domain Name System) dient der Zuordnung eines Domain-Namens zu der entsprechenden IP-
Adresse (und umgekehrt). 204.217.0.2 ist beispielsweise die IP-Adresse von www.zyxel.com. Der DNS-
Server ist äußerst wichtig. Ohne ihn müsste man die IP-Adresse eines Rechners kennen, um auf ihn
zuzugreifen. Die DNS-Server-Adressen, die Sie beim DHCP-Setup eingeben, werden an die Clients
zusammen mit der zugewiesenen IP-Adresse und Subnetzmaske weitergegeben.
Die Vergabe von DNS-Server-Adressen durch einen Provider kann auf zwei Arten erfolgen. Eine
Möglichkeit ist, dass der ISP (Internet Service Provider) seinen Kunden die DNS-Server-Adressen in Form
eines Schreibens mitteilt, für gewöhnlich bei Vertragsabschluss. Sollten Sie von Ihrem Provider die DNS-
Server-Adressen erhalten haben, dann tragen Sie diese in die Felder DNS Server unter dem Punkt DHCP
Setup ein, andernfalls lassen Sie diese leer.
Manche Provider übergeben DNS-Server mittels der DNS-Server-Erweiterung PPP IPCP (IP Control
Protocol) nachdem die Verbindung aufgebaut ist. Teilte Ihnen Ihr Provider keine eindeutigen DNS-Server
zu, besteht die Möglichkeit, dass die DNS-Server durch IPCP-Negotiation übergeben werden. Der Prestige
unterstützt die IPCP-DNS-Server-Erweiterung durch die Funktion DNS-Proxy.
Sind die Felder Primary und Secondary DNS Server unter DHCP Setup nicht spezifiziert (z.B. bei
0.0.0.0 belassen), teilt Prestige den DHCP-Clients mit, dass er selbst der DNS-Server ist. Sendet ein
Computer eine DNS-Anfrage an den Prestige, so leitet dieser die Anfrage an den tatsächlichen DNS-Server
weiter (von dem er durch IPCP erfahren hat) und gibt die Antwort zurück an den Computer.
3-4
Internet-Zugang

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