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Jungheinrich DFG 316 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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DFG/TFG 316/320/425/430/435
08.07-
D
Betriebsanleitung
51077667
09.08

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Inhaltszusammenfassung für Jungheinrich DFG 316

  • Seite 1 DFG/TFG 316/320/425/430/435 08.07- Betriebsanleitung 51077667 09.08...
  • Seite 2 Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung ................B 1 Baugruppen– und Funktionsbeschreibung ......... B 2 Fahrzeug ..................... B 3 Technische Daten Standardausführung ..........B 5 Leistungsdaten DFG 316-320 ............. B 5 Motordaten ..................B 12 Bereifung ..................B 14 Hubgerüstausführungen ..............B 15 EN-Normen ..................B 18 Einsatzbedingungen ................
  • Seite 5 Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ..E 1 Beschreibung der Bedien– und Anzeigeelemente ......E 3 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............... E 8 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme .... E 8 Fahrzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) ........E 8 Fahrersitz einstellen ................
  • Seite 6 10.9 Kühlmittelkonzentration prüfen ............F 25 10.10 Füllung des Kühlsystems ..............F 25 10.11 Luftfilterpatrone reinigen/wechseln ............. F 26 10.12 Getriebe - DFG/TFG ................F 27 10.13 Bremse ....................F 28 10.14 Befestigung der Räder prüfen ............. F 29 10.15 Hydraulikanlage .................. F 29 10.16 Hydrauliktankentlüftung reinigen/wechseln .........
  • Seite 8: A Bestimmungsgemäße Verwendung

    A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und ge- wartet werden.
  • Seite 10: B Fahrzeugbeschreibung

    B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Gabelstapler der Baureihe DFG/TFG sind Fahrersitz–Gabelstapler in 4–Rad–Bau- weise mit Verbrennungsmotor. Fahrzeuge der Baureihe DFG sind mit Dieselmotor, Fahrzeuge der Baureihe TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet. Der DFG/TFG 316-435 ist mit einem hydrodynamischen Antrieb ausgestattet. Das linke Pedal ist eine Kombination aus Schleichfahrt und Bremspedal, und aktiviert die Schnellhubfunktion während langsamer Fahrt.
  • Seite 11: Baugruppen- Und Funktionsbeschreibung

    Baugruppen– und Funktionsbeschreibung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung 1 t Fahrersitz 8 t Lastgabel 2 t Lenksäule 9 t Gabelträger 3 t Instrumententafel 10 t Antriebsachse 4 t Fahrerschutzdach 11 t Motorabdeckung 5 t Hubgerüst 12 t Lenkachse 6 t Lastkette 13 t Anhängekupplung 7 t Hubzylinder 14 t Gegengewicht...
  • Seite 12: Fahrzeug

    Fahrzeug Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die Aggre- gate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleiht dem Fahrzeug eine gro- ße statische Sicherheit. Eine weit zu öffnende Haube (11) erleichtert Wartungs– und Pflegemaßnahmen. Der Hydrauliköltank ist auf der rechten Seite und der Kraftstofftank für die DFG–Baureihe auf der gegenüberliegenden Seite in den Rahmen integriert.
  • Seite 13 Hydraulische Anlage: Die Zahnradpumpe der hydraulischen Anlage wird durch den Motor über einen Nebenabtrieb angetrieben. Die Pumpendrehzahl und damit das Fördervolumen wird über das Fahrpedal durch die Motordrehzahl geregelt. Die Steuerung der hydraulischen Funktionen erfolgt über die Steuerhebel durch ein Mehrfachsteuerventil.
  • Seite 14: Technische Daten Standardausführung

    Technische Daten Standardausführung Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Er- gänzungen vorbehalten. Leistungsdaten DFG 316-320 Bezeichnung DFG 316 DFG 320 Q Tragfähigkeit 1600 2000 C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit 18/19 18/19 km/h mit / ohne Last Hubgeschwindigkeit 0,6/0,62...
  • Seite 15 Leistungsdaten DFG/TFG 425-435 Bezeichnung DFG 425 DFG 430 DFG 435 Q Tragfähigkeit 2500 3000 3500 C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit 17/19 18/19 18/19 km/h mit / ohne Last Hubgeschwindigkeit 0,59/0,60 0,53/0,59 0,49/0,53 mit / ohne Last Senkgeschwindigkeit 0,55/0,45 0,55/0,45 0,55/0,42 mit / ohne Last Steigfähigkeit mit / ohne Last Bezeichnung...
  • Seite 17 Abmessungen DFG Bezeichnung DFG 316 DFG 320 a/2 Sicherheitsabstand Höhe Hubgerüst eingefahren 2185 2185 Freihub 3300 3300 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3920 3920 Höhe über Schutzdach 2145 2145 Sitzhöhe (SIP) 1049 1049 Länge einschließlich Gabel 3386 3416 Länge einschließlich Gabelrücken 2236...
  • Seite 18 Abmessungen Bezeichnung DFG 425 DFG 430 DFG 435 a/2 Sicherheitsabstand Höhe Hubgerüst eingefahren 2080 2080 2180 Freihub 2900 2900 3100 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3685 3685 3885 Höhe über Schutzdach 2220 2250 2250 Sitzhöhe 1068 1068 1068 Länge einschließlich Gabel 3690 3810 3945 Länge einschließlich Gabelrücken...
  • Seite 19 Abmessungen TFG Bezeichnung TFG 316 TFG 320 a/2 Sicherheitsabstand Höhe Hubgerüst eingefahren 2185 2185 Freihub 3300 3300 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3920 3920 Höhe über Schutzdach 2145 2145 Sitzhöhe (SIP) 1049 1049 Länge einschließlich Gabel 3386 3416 Länge einschließlich Gabelrücken 2236 2266 Gesamtbreite 1080...
  • Seite 20 Bezeichnung TFG 425 TFG 430 TFG 435 a/2 Sicherheitsabstand Höhe Hubgerüst eingefahren 2080 2080 2180 Freihub 2900 2900 3100 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3685 3685 3885 Höhe über Schutzdach 2220 2250 2250 Sitzhöhe 1068 1068 1068 Länge einschließlich Gabel 3690 3810 3945 Länge einschließlich Gabelrücken 2540...
  • Seite 21: Motordaten

    Motordaten Motor - DFG 316 - 320 S4Q2 Vierzylinder Zündfolge 1 3 4 2 Hubraum 2505 cc 2350 U/Min (unbelastet) Regulierdrehzahl 680 U/Min (Leerlauf) Ventilspiel Einlass und Auslass0,25 mm kalt Ölmenge 8,0 l Tankinhalt 48 l Kühlmittelmenge 5,5 l + System = 14,0 l...
  • Seite 22 Motor - TFG 316-320 2,1 L L4 Vierzylinder, Viertakt, Treibgas Zündfolge 1 3 4 2 Hubraum 2065 cc 2700 ±50 U/Min (unbelastet) Regulierdrehzahl 850 ±50 U/Min (Leerlauf) Ventilspiel Einlass und Auslass 0,38 mm warm Zündkerzentyp NGH FR2A-D Zündkerzenelektrodenabstand 0,8 - 0,9 mm Ölmenge 3,8 Liter Kühlmittelmenge...
  • Seite 23: Bereifung

    Bereifung Bereifung Vollgummi SE DFG / TFG 316 DFG / TFG 320 (=Solid) Treibachse 6.50-10 6.50-10 Lenkachse 18x7-8 18x7-8 Bereifung Luft (Diagonalreifen) DFG / TFG 316 DFG / TFG 320 Treibachse 6-50-10 14PR 6-50-10 14PR Lenkachse 18x7-8 14PR 18x7-8 14PR Reifendruck DFG / TFG 316 DFG / TFG 320 Treibachse...
  • Seite 24: Hubgerüstausführungen

    Hubgerüstausführungen (alle Maße in mm) DFG/TFG 316/320 Hubgerüsttabelle VDI 3596 Freihub Bauhöhe eingefahren Bauhöhe ausgefahren Bezeichnung 2900 1985 3520 3100 2085 3720 3300 2185 3920 3600 2335 4220 3800 2435 4420 4000 2535 4620 4500 2835 5120 5000 3085 5620 5500 3435 6120...
  • Seite 25 DFG/TFG 425/430 Hubgerüsttabelle VDI 3596 Freihub Bauhöhe eingefahren Bauhöhe ausgefahren Bezeichnung 2900 2080 3510 3100 2180 3710 3300 2280 3910 3500 2380 4110 3700 2480 4310 4000 2630 4610 4300 2830 4910 4500 2930 5110 4700 3030 5310 5000 3180 5610 5500 3480...
  • Seite 26 DFG/TFG 435 Hubgerüsttabelle VDI 3596 Freihub Bauhöhe eingefahren Bauhöhe ausgefahren Bezeichnung 3100 2180 3870 3500 2380 4270 4000 2630 4770 4500 2930 5270 5000 3180 5770 4700 1417 2180 5463 5000 1517 2280 5763 5500 1717 2480 6263 6000 1917 2680 6763 6500...
  • Seite 27: En-Normen

    EN-Normen Dauerschalldruckpegel: 79 dB(A) +/- 3dB (abhängig von Toleranzen und Ausstat- tung) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
  • Seite 28: Kennzeichnungsstellen Und Typenschilder

    Kennzeichnungsstellen und Typenschilder (mm) Q (kg) D (mm) Pos. Bezeichnung Achtung: Betriebsanleitung beachten! Lastdiagramm Lastgabel, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe Verbotsschild „Fahren mit gehobener Last verboten“ / „Mastvorneigen mit ge- hobener Last verboten“ Schild „Rückhaltegurt anlegen“ Anschlagpunkte für Kranverladung Schild „Verhalten bei Kippgefahr des Fahrzeuges“ Kombiniertes Schild „Aufenthalt auf der Lastaufnahme verboten“...
  • Seite 29: Typenschild, Fahrzeug

    Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller-Logo Serien-Nr. Leergewicht Nenntragfähigkeit in kg Lastschwerpunktabstand in mm Antriebsleistung in kW Baujahr Hersteller Option Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (29) angeben. Lastdiagramm Fahrzeug Das Lastdiagramm Fahrzeug (16) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei senkrecht stehendem Hubgerüst an.
  • Seite 30: Lastdiagramm Anbaugerät

    Die pfeilförmigen Markierungen (38 und 39) am Innen- bzw. Außenhubgerüst zeigen dem Fahrer, wann er die im Last- diagramm vorgeschriebenen Hubhö- hengrenzen erreicht hat. Diese Pfeile sind bei allen Hubgerüsten angebracht, die eine Hubhöhen abhängige Tragfä- higkeitsabstufung haben. Lastdiagramm Anbaugerät Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbin- dung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an.
  • Seite 31 B 22...
  • Seite 32: C Transport Und Erstinbetriebnahme

    C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung Nur Hebezeug mit ausreichender Trag- fähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe Typenschild Fahrzeug). – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Krangeschirr am Querträger des Hub- gerüstes (1) und an der Anhänge- kupplung (2) befestigen. Krangurte bzw. -ketten nur an der obe- ren Öse des Gegengewichts und an den Ösen der Kopftraverse (Hubmast) ein- hängen.
  • Seite 33: Sicherung Des Fahrzeuges Beim Transport

    Sicherung des Fahrzeuges beim Transport Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Fahrzeug fachge- recht verkeilt und verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Ver- zurrringe und einen Holzboden verfü- gen. Das Verladen ist durch eigens da- für geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen.
  • Seite 34: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde. Werden mehrere Fahrzeu- ge angeliefert, so muss darauf geachtet werden, dass nur Lastaufnahmemittel, Hub- gerüste und Grundfahrzeug mit jeweils gleicher Seriennummer zusammengebaut werden.
  • Seite 36: D Fahrzeugbetankung

    D Fahrzeugbetankung Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Kraftstoff Vor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E). Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen zu untersagen.
  • Seite 37: Dieselkraftstoff Tanken

    – Tankdeckel (1) öffnen. – Sauberen Dieselkraftstoff tanken. Tank nicht überfüllen. Füllmengen: DFG 316 - 320= 48 l DFG 425 - 435= 58l Nur Dieselkraftstoff DIN EN 590 mit ei- ner Cetanzahl über 50 verwenden. Die Kraftstoffanzeige (2) zeigt den Kraft- stoffstand an.
  • Seite 38: Treibgasflasche Wechseln

    Treibgasflasche wechseln Das Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden. – Fahrzeug vor dem Tanken gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Absperrventil (3) fest schließen. – Motor starten und Treibgassystem in Neutralstellung leerfahren.
  • Seite 39 Bedienungsanleitung Gasendstandsanzeige „Rotarex“ Funktionsbeschreibung Bei der Gasendstandsanzeige handelt es sich um einen sogenannten Grenzwertgeber für Flüssigphase, genannt MLD (Minimum Liquid Detector). Der MLD zeigt an, wenn nur noch eine geringe Restgasmenge im Behälter vor- handen ist. Die verbleibende Fahrzeit ist dann abhängig von Einsatz- und Umgebungsbedin- gungen.
  • Seite 40 Nachfüllbare Flüssiggasflaschen mit Füllvorrichtung in der Mitte Nachfüllbare Flüssiggasflaschen sind mit einem Entnahmeventil (10), einem Füllstoppventil (11), einem Sicherheits- ventil (12) und einer Füllstandsanzeige (13) ausgestattet. Zum Befüllen des Tanks das Entnahmeventil schließen, die Abdeckung des Füllstoppventils ab- schrauben und die Düse der Flüssig- gaspumpe Füllanschluss einführen.
  • Seite 42: Sicherheitsbestimmungen Für Den Betrieb Des Flurförderzeuges

    E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 43 15 14 13 12 11 10 12 11 10 26 25 24 23...
  • Seite 44: Beschreibung Der Bedien- Und Anzeigeelemente

    Beschreibung der Bedien– und Anzeigeelemente Bedien– bzw. Pos. Funktion Anzeigeelement Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Warnleuchte Luftfilter Luftfilter verschmutzt ist. Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen Warnleuchte – Motoröldruck t Schmieröldruck des Motors an. Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Warnleuchte –...
  • Seite 45 15 14 13 12 11 10 12 11 10 26 25 24 23...
  • Seite 46 Bedien– bzw. Pos. Funktion Anzeigeelement Feststellbremse einlegen bzw. lösen: Zum Einrasten den Schalter auf Position 1 drehen. 16 Feststellbremshebel Zum Lösen den Schalter auf Position 0 dre- hen. Hebel anziehen zum Einlegen. Hebel nach vorne drücken zum Lösen. Fahrzeug in gewünschte Fahrtrichtung len- 17 Lenkrad ken.
  • Seite 47 Fahrtrichtungsschalter Ist der Fahrtrichtungsschalter (28) in der Zentralposition, befindet sich das Getrie- be in Leerlaufstellung. – Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Schalter nach vorn schieben. – Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Schalter nach hinten schieben. Der Motor springt nicht an, wenn vor dem Starten eine Fahrtrichtung vorge- wählt ist.
  • Seite 48 Heizung und Gebläse – Thermostatregelungsknopf (31) ge- gen den Uhrzeigersinn drehen, um die Fahrerkabinentemperatur zu erhöhen. – Schalter (30) betätigen, um das Ge- bläse einzuschalten. Hupe – Zum Aktivieren der Hupe den Taster Hupe (27) im Hydraulikhebel drücken.
  • Seite 49: Fahrzeug In Betrieb Nehmen

    Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefah- renbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Fahrzeug – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen.
  • Seite 50 Für die Prüfungen müssen ggf. Abdeckungen geöffnet werden. Kraftstoffvorrat prüfen - DFG – Zünd–/Anlassschalter (19) in Stellung „I“ schalten. – Kraftstoffvorrat an der Kraftstoffan- zeige (15) feststellen. – Ggf. Dieselkraftstoff auftanken (siehe Kapitel D). Prüfung des Pegels der Scheiben- waschflüssigkeit –...
  • Seite 51: Fahrersitz Einstellen

    Fahrersitz einstellen Standardsitz MSG 65 Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrerge- wicht eingestellt sein. Sitz auf Fahrergewicht einstellen: – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Bei richtiger Gewichtseinstellung steht der Pfeil der Fahrergewichtsanzeige (37) über dem Kalibrierstrich. Ist der Pfeil zu weit links oder rechts, muss der Sitz auf das Fahrergewicht eingestellt werden.
  • Seite 52: Rückhaltegurt

    Rückhaltegurt Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzung des Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßige Prüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden. Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen. Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen! Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B.
  • Seite 53 Verhalten in ungewöhnlichen Situationen Droht das Fahrzeug zu kippen, keines- falls den Gurt lösen und nicht versuchen abzuspringen. Durch Abspringen besteht erhöhte Ver- letzungsgefahr! Richtiges Verhalten: – Oberkörper über das Steuerrad beu- gen. – Steuerrad mit beiden Händen festhal- ten und mit den Füßen abstützen. –...
  • Seite 54: Lenksäule Einstellen

    Lenksäule einstellen – Lenksäulen–Einstellhebel (18) Pfeilrichtung (L) zum Fahrersitz lösen. – Lenksäule (38) in gewünschte Nei- gung vor– oder zurückschwenken. – Lenksäulen–Einstellhebel in Pfeilrich- tung (F) drücken. E 13...
  • Seite 55: Starten Des Fahrzeuges

    Starten des Fahrzeuges Vorkehrungen vor dem Start Wenn der Motor mehrere Wochen lang nicht gelaufen ist, oder wenn der Ölfilter ge- wechselt wurde, den Motor anlassen (siehe Abschnitt 3.7 oder 3.8) und vor der Ver- wendung ein paar Minuten lang im Leerlauf betreiben. Motor starten Das Fahrzeug darf nur vom Fahrersitz aus bedient werden.
  • Seite 56: Startvorgang Tfg

    Startvorgang TFG Sicherheitsbestimmungen im Um- gang mit Flüssiggas beachten (sie- he Kapitel D, Abschnitt 1). – Absperrventil an der Treibgasfl- asche langsam öffnen. – Schlüssel in den Zünd–/Anlass- schalter (19) stecken. – Zünd–/Anlassschalter in Stellung “I” schalten. – Taster Hupe (27) betätigen und Hupe auf Funktion prüfen.
  • Seite 57: Startvorgang Dfg

    Startvorgang DFG – Schlüssel in den Zünd–/Anlasss- chalter (19) stecken. – Zünd–/Anlassschalter in Stellung “I” schalten. – Taster Hupe (27) betätigen und Hupe auf Funktion prüfen. – Nachdem Zünd–/Anlass- schalter (19) in Stellung I ge- schaltet wurde, leuchten Warnleuchten Ladestrom (3), Motoröldruck (2), Neutralstellung (14) und Feststellbremse (5) so-...
  • Seite 58 Nachdem der Motor gestartet wurde, Fahrprobe und folgen- de Funktionskontrollen durch- führen: – Bremswirkung der Fests- tellbremse (16) und des Langsamfahr-/Bremsped- als (29+21) prüfen. – Motordrehzahl Fahrpedal (22) ver- schiedene Bereiche regeln, dabei Leichtgängigkeit des Pedals prüfen. – Hydrauliksteuerfunktionen Heben/ Senken (26), Nei- gen (25) und ggf.
  • Seite 59: Störungsanzeigen Im Betrieb

    Störungsanzeigen im Betrieb Beim Aufleuchten der Warnleuchten: – Motoröldruck (2), – Ladestrom (3), – Kühlmitteltemperatur (10), – Getriebeöltemperatur (4), muss der Motor sofort abgestellt wer- den. Motor darf erst wieder gestartet werden, wenn die Störung beseitigt ist. Störungssuche und Abhilfemaßnahmen siehe Abschnitt 5.
  • Seite 60 Sobald die zulässige Kühlwassertemperatur überschritten wird ist folgende Vorgehens- weise einzuhalten: Fahrzeug gegebenenfalls aus dem Gefahrenbereich hinausfahren Gabelträger und aufgenommene Last gesichert absenken Fahrantrieb auf neutral schalten und Feststellbremse einlegen Motor mit leicht erhöhter Drehzahl laufen lassen (bessere Kühlwirkung des Lüfters), bis Temperatur wieder auf normales Niveau gefallen ist Sinkt die Temperatur nicht ab, Fahrzeug gesichert abstellen, Motor ausschalten und Fahrzeug überprüfen lassen...
  • Seite 61: Motor Abstellen1

    3.10 Motor abstellen1. Motor nicht aus Vollast ab- stellen, sondern noch kurze Zeit Temperaturaus- gleich weiterlaufen lassen. – Fahrzeug anhalten. – Fahrtrichtungsschalter (28) in Neutralstellung schalten. – Feststellbremshebel (16) betätigen. – Zünd–/Anlassschalter (19) in Stellung 0 schalten. E 20...
  • Seite 62: Arbeiten Mit Dem Flurförderzeug

    Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
  • Seite 63 Schleppen von Anhängern: sieh Kapitel 4.8 Seite E35. Abgasemissionen: Das Fahrzeug darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben werden. Ein Betrieb des Fahrzeugs in geschlossenen Bereichen kann zu einer An- sammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel, Schläfrigkeit oder sogar den Tod verursachen könnten! Für den Betrieb von verbrennungsmotorischen Gabelstaplern in geschlossenen Räu- men sind die anwendbaren gesetzlichen Vorschriften, technischen Normen und Un- fallverhütungsvorschriften durch den Benutzer zu beachten.
  • Seite 64: Fahren

    Fahren Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen! – Fahrtrichtungsschalter (28) in Neutralstellung schalten. – Gabelträger ca. 200 mm anheben, dass die Gabelzinken vom Boden frei sind. – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. – Feststellbremse lösen. Vorwärtsfahrt –...
  • Seite 65 Abbremsen - Fuß vom Fahrpedal (22) nehmen. - Bremspedal (21) niedertreten. Langsamfahrt mit Langsamfahr-/Bremspedal Feinfühliges Betätigen des Langsamfahr-/Bremspedal (29) ermöglicht, durch langsa- mes Fahren, gutes Rangieren auf engem Raum und schnelles Heben während lang- samer Fahrt. Mit dem Langsamfahr-/Bremspedal können die Trommelbremsen ebenfalls betätigt werden, dies ist jedoch nur als Schleichfahrthilfe gedacht.
  • Seite 66: Lenken

    Lenken Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch die hydrostatische Lenkung sehr gering, deshalb Lenkrad (17) feinfühlig drehen. Bremsen Betriebsbremse Mit dem Bremspedal werden die Trommelbremsen der Vorderräder hydraulisch betätigt. - Wenn das Bremspedal (21) betä- tigt wird, werden die Trommelbrem- sen betätigt ohne das Getriebe zu entkoppeln.
  • Seite 67: Bedienung Von Hubgerüst Und Anbaugerät

    Bedienung von Hubgerüst und Anbaugerät Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Die Bedienung der Hubeinrichtung erfolgt mit den Steuerhebeln rechts neben dem Fahrersitz. Gabelträger heben/senken Nicht durch das Hubgerüst greifen! – Steuerhebel (26) nach hinten ziehen, um Gabelträger zu heben.
  • Seite 68 Zusatzhydraulik ZH3 Mit der Taste(1) kann der Steuerhebel (23) von ZH2 auf ZH3 umgeschaltet werden Um die ZH3 zu aktivieren, in Ruhestellung des Steuerhebels die Taste (1) drücken und den Hebel betätigen. Wird die Taste gedrückt gehalten, ist dauerhaft die ZH3 ak- tiviert.
  • Seite 69 Bedienung des Integrierten Seitenschiebers (ISS) Mit dem Integrierten Seitenschieber kann der Gabelträger seitlich verschoben wer- den.Seitenschieber nach links (aus Fahrersicht): – Steuerhebel (24) nach Vorne drücken. Seitenschieber nach rechts (aus Fahrersicht): – Steuerhebel (24) nach Hinten ziehen. Integriertes Zinkenverstellgerät Mit dem integrierten Zinkenverstellgerät kann der Abstand zwischen den Gabelzin- ken verändert werden.
  • Seite 70 Geschwindigkeit des Arbeitsge- rätes steuern Mit der Auslenkung der Steuer- hebel und der Motordrehzahl wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Hy- draulikzylinder gesteuert. Nach dem Loslassen der Steuer- hebel (23, 24) gehen diese selbst- tätig in die Neutralstellung zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position.
  • Seite 71: Aufnehmen, Transportieren Und Absetzen Von Ladeeinheiten

    Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeu- gen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet. Lastdiagramm beachten! Gabelzinken einstellen Die Gabelzinken sind so einzustellen,...
  • Seite 72 Last aufnehmen Das Heben von Personen mit der Hub- einrichtung ist verboten. – Vorsichtig an die aufzunehmende Last heranfahren. – Fahrtrichtungsschalter (28) in Neutral- stellung schalten. – Gabelzinken auf die richtige Höhe zur Last anheben. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Fahrtrichtungsschalter in Vorwärts- fahrt schalten Die Gabelzinken müssen mindestens...
  • Seite 73 – Last so weit absenken, wie es für den Transport unbedingt notwendig ist (Bodenfreiheit ca. 150...200 mm). – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. Je höher die Last transportiert wird, um so geringer ist die Standsicherheit. Last transportieren Ist die Last so hoch aufgepackt, dass die Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts fahren.
  • Seite 74 Last absetzen – Fahrzeug vorsichtig an das Regal her- anfahren. – Fahrtrichtungsschalter (28) in Neutral- stellung schalten. – Gabelzinken auf die richtige Höhe zum Regalplatz anheben. – Fahrtrichtungsschalter (28) in Vor- wärtsfahrt schalten. Last vorsichtig in den Regalplatz fahren. – Last langsam absenken, bis die Ga- belzinken frei sind.
  • Seite 75: Fahrzeug Gesichert Abstellen

    Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Fahrzeug niemals mit angehobener Last abstellen und verlassen. – Fahrzeug auf ebenen Boden fahren. Fahrzeuge mit Flüssiggasantrieb dürfen nur im nicht unterkellerten Erdgeschoss gefahren werden.
  • Seite 76 Motor abstellen DFG – Zünd-/Anlassschalter (19) in Stellung „0“ drehen. – Schlüssel vom Zünd-/Anlassschalter (19) abziehen. Motor abstellen TFG – Absperrventil (42) der Treibgasflasche fest schließen. – Warten, bis der Motor zum Stillstand kommt. – Zünd-/Anlassschalter (19) in Stellung „0“ drehen. –...
  • Seite 77: Schleppen Von Anhängern

    Schleppen von Anhängern Das Gerät ist nur zum gelegentlichen innerbetrieblichen Verziehen von Anhängern bestimmt. Die max. Anhängelast ist die auf dem Tragfähigkeitsschild (siehe Schilderschema Seite B21) angegebene Tragfähigkeit. Die Anhängelast setzt sich aus dem Gewicht des Anhängers und der Nutzlast zusam- men.
  • Seite 78: Störungshilfe

    Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Störungseingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Anlasser dreht – Fahrtrichtungsschalter in Neutralstel- –...
  • Seite 79 Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Warnleuchte – Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auf- Motoröldruck füllen leuchtet im Be- trieb Temperaturan- – Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auf- zeige Motor füllen – Kühler verschmutzt geht in den ro- –...
  • Seite 80 Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Ser- vice. Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des Her- stellers durchgeführt werden. Der Hersteller-Service verfügt über einen speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst.
  • Seite 81 E 40...
  • Seite 82: Instandhaltung Des Flurförderzeuges

    F Instandhaltung des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurför- derzeuges verändert werden.
  • Seite 83 Endverbraucher, und zwar sowohl private als auch gewerbliche, sind gesetzlich ver- pflichtet, gebrauchte Kfz-Starterbatterien über den Handel - d.h. überall dort, wo Bat- terien verkauft werden - oder über den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger an den Batteriehersteller zurückzugeben. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den Jungheinrich-Service.
  • Seite 84: Wartung Und Inspektion

    Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeuges haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbe- schädigungen maßvoll vorzubeugen.
  • Seite 85: Wartungs-Checkliste Dfg/Tfg

    Wartungs-Checkliste DFG/TFG Wartungsintervalle = t W A B C Standard Bremse 1.1 Wirksamkeit der Betriebs- und Feststellbremse prüfen, ggf. einstellen und Bremsweg messen. 1.2 Bremsbelagverschleiß prüfen und Durchmesser Brems- trommel prüfen 1.3 Bremsflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter kontrol- lieren, ggf. korrigieren 1.4 Bremsflüssigkeit 1x jährlich wechseln, Anlage bei Be- darf entlüften 1.5 Anschlüsse und Leitungen auf Dichtigkeit kontrollieren 1.6 Bremsmechanik prüfen, ggf.
  • Seite 86 Wartungsintervalle = t W A B C Standard Hydraulische 5.1 Hubgerüstlager prüfen Bewegung 5.2 Einstellung der Gleitstücke und Anschläge kontrollieren, ggf. nachstellen 5.3 Sichtprüfung an den Mastrollen und Verschleiß der Laufflächen überprüfen 5.4 Seitliches Spiel der Mastschüsse sowie des Gabelträ- gers kontrollieren 5.5 Einstellung der Lastketten kontrollieren, ggf.
  • Seite 87: Wartungs-Checkliste Dfg

    Wartungs-Checkliste DFG Wartungsintervalle = t W A B C Standard Fahren 7.1 Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen 7.2 Motorölstand prüfen, ggf. korrigieren 7.3 Motoröl erneuern 7.4 Motorölfilter erneuern 7.5 Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen 7.6 Glühkerzen auf Funktion prüfen, elektrisch 7.7 Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen 7.8 Maximaldrehzahl (unbelastet) prüfen, ggf.
  • Seite 88: Wartungs-Checkliste Tfg

    Wartungs-Checkliste TFG Wartungsintervalle = t W A B C Standard Fahren 8.1 Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen 8.2 Zündkerzen erneuern 8.3 Zündanlage und Zündzeitpunkt prüfen 8.4 Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen 8.5 Motorölstand prüfen, ggf. korrigieren 8.6 Motoröl erneuern 8.7 Motorölfilter erneuern 8.8 Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen 8.9 Maximaldrehzahl (unbelastet) prüfen, ggf.
  • Seite 89: Kühlmittelspezifikation

    Kühlmittelspezifikation Die Qualität des benutzten Kühlmittels hat Einfluss auf die Wirksamkeit und Lebens- dauer des Kühlsystems. Die nachfolgenden Vorgaben dienen zur optimalen Instand- haltung bezüglich Frost- und Korrosionsschutz. – Immer sauberes, weiches Wasser benutzen. – Zur Vermeidung von Frost- und Korrosionsschäden eine Frostschutzmittelmi- schung auf Ethylenglykol-Basis verwenden.
  • Seite 90: Angaben Über Den Kraftstoff - Dfg

    Bei der Handhabung von Frostschutzmitteln immer die folgenden Vorsichtsmaßnah- men befolgen: – Frostschutzmittel darf NIE eingenommen werden. Wenn Frostschutzmittel unge- wollterweise heruntergeschluckt wird, ist SOFORT ärztliche Hilfe zu suchen. – Verlängerten Hautkontakt mit Frostschutzmittel vermeiden. – Spritzer sofort von der Haut abwaschen. –...
  • Seite 91: Schmierplan

    Schmierplan E(Kardanwelle) (Lenkachse) Gleitflächen Einfüllstutzen Getriebeöl Schmiernippel Ablassschraube Getriebeöl Einfüllstutzen Mineralöl für die Einfüllstutzen Hydrauliköl Bremsanlage Ablassschraube Hydrauliköl Ölmessstab F 10...
  • Seite 92: Betriebsmittel

    Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden.
  • Seite 93 Bioöle Die Verwendung von biologisch abbaubaren Hydraulikölen ist nur nach Absprache mit dem zuständigen JH Service zulässig. Fett-Richtwerte Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse Gebrauchs- °C bei 25 °C temperatur °C Lithium 265-295 -35/+120 F 12...
  • Seite 94: Beschreibung Der Wartungs- Und Instandhaltungsarbeiten

    Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 10.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs– und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Schlüssel aus dem Zünd–/Anlass- schalter (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen...
  • Seite 95: Motorhaube

    10.2 Motorhaube Vor dem Öffnen der Motorhaube muss die Lenksäule mit dem Lenksäulenein- stellhebel (18) vollständig nach vorn ge- drückt werden. Fahrersitz nach vorne schieben. Arretierungsbolzen an der linken Sitz- führungsschiene muss nach oben ein- rasten. – Druckknopf im Fußraum betätigen und Motorhaube (54) leicht anheben.
  • Seite 96: Motorwartung Dfg

    10.4 Motorwartung DFG Motorölstand prüfen - DFG – Den Ölmessstab herausziehen (8). – Den Ölmessstab einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. – Den Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. –...
  • Seite 97 Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel betriebs- warmem Motor und waagerecht stehen- dem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wech- seln. Motoröl ablassen – Verschlussdeckel (2) abschrauben. – Ölablassschraube (4) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen. – Ölablassschraube herausschrauben und Öl in geeignetes Gefäß ablassen. Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
  • Seite 98 Motoröl auffüllen – Frisches Motoröl nach Betriebsmit- teltabelle in die Einfüllöffnung (2) ein- füllen. Füllmenge: 8,0 l Motorölstand mit dem Ölmessstab (1) prüfen, ggf. korrigieren Verschlussdeckel wieder aufschrauben. – Ölmessstab (1) wieder ganz hinein- stecken. Nach Öl– und Ölfilterwechsel beim Mo- torprobelauf Warnleuchte Motoröldruck (9) beachten und Dichtheit an der Öl- ablassschraube und am Ölfilter prüfen.
  • Seite 99 Kraftstofffilter wechseln Kraftstoff Filter geeignetes Gefäß ablassen. Kraftstofffilter (13) mit Filterschlüssel lö- sen und von Hand abschrauben. Kraftstofffilter und Kraftstoff umweltgere- cht entsorgen. – Dichtflächen am Filterflansch gründli- ch reinigen. – Dichtung des neuen Kraftstofffilters mit Dieselkraftstoff leicht befeuchten. – Kraftstofffilter Hand ein- schrauben, bis die Dichtung am Filter-...
  • Seite 100: Motorwartung Tfg

    10.5 Motorwartung TFG Motorölstand prüfen - TFG – Den Ölmessstab (32) herausziehen . – Den Ölmessstab mit einem flusenfrei- en Tuch abwischen und wieder voll- ständig in seine Öffnung einführen. – Den Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt.
  • Seite 101 Motorölfilter wechseln – Ölfilter (20) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und Öl umweltgerecht entsorgen. – Dichtflächen am Ölfilterflansch gründli- ch reinigen. – Dichtung des neuen Ölfilters mit frischem Motoröl leicht einölen. – Ölfilter handfest anziehen. Motoröl auffüllen –...
  • Seite 102 Zündkerzen wechseln – Zündkerzenstecker (19) abziehen. – Umgebung der Zündkerzen am Zylin- derkopf gründlich reinigen. – Zündkerzen herausschrauben. – Elektrodenabstand der neuen Zünd- kerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf. einstellen. Sollwert: 1,0 mm Nur Originalzündkerzen verwenden. – Zündkerzen von Hand einschrauben und anschließend mit einem Drehmoment von 20 Nm anziehen.
  • Seite 103: Hydraulikölstand Prüfen

    10.6 Hydraulikölstand prüfen Wenn das Öl kalt ist – Den Mast durch einmaliges vollständi- ges Heben und Senken betreiben. – Den Motor abstellen. – Den Ölmessstab (35) herausziehen einem sauberen Tuch abwischen. Hydraulikölstand prüfen. Der Pegel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX am Ölmessstab sein.
  • Seite 104: Ablasshahn Gasanlage

    10.7 Ablasshahn Gasanlage Der Ablasshahn an der Gasanlage muss im Betrieb immer geschlossen sein (darf nur von Fachpersonal für Wartungszwecke geöffnet werden). Bei geöffnetem Ablass kann Gas austreten! Ablass geschlossen Ablass offen F 23...
  • Seite 105: Kühlmittelstand Prüfen

    10.8 Kühlmittelstand prüfen – Verriegelung der Abdeckung öffnen und nach rechts drehen – Abdeckung entfernen – Kühlmittelstand am Ausgleichbe- hälter prüfen. Kühlmittel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX (36) stehen. Steht das Kühlmittel unterhalb der Markierung MIN, ist dies ein Zei- chen für eine evtl.
  • Seite 106: Kühlmittelkonzentration Prüfen

    10.9 Kühlmittelkonzentration prüfen Kühlerverschlussdeckel nicht bei heißem Motor öffnen. Um Kalkansatz sowie Frost– und Korrosionsschäden zu vermeiden und die Siedetemperatur anzu- heben, muss Kühlsystem ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein. – Bei zu geringem Gefrierschutz Kühlflüssigkeit ablassen und soviel Frostschutzmit- tel in den Ausgleichbehälter (21) auffüllen, bis das richtige Mischungsverhältnis er- reicht ist.Frostschutzmittel gemäß...
  • Seite 107: 10.11 Luftfilterpatrone Reinigen/Wechseln

    10.11 Luftfilterpatrone reinigen/wechseln Alle Wartungsarbeiten nur bei abgestell- tem Motor durchführen. Motor nicht bei ausgebauter Luftfilterpatrone starten. – Schnellverschluss (29) lösen und auf- klappen. – Luftfiltergehäuse anheben. – 2 Befestigungsklammern (30) lösen und Staubsammeltopf abnehmen. – Innere und äußere Luftfilterpatrone vorsichtig aus dem Filtergehäuse her- ausziehen.
  • Seite 108: 10.12 Getriebe - Dfg/Tfg

    10.12 Getriebe - DFG/TFG Es ist wichtig, den Ölstand richtig zu prüfen. Das Öl ist ein Schmiermittel, das auch als Kühlmittel wirkt und die Kupplungen betreibt. Niedriger Ölstand führt zu Verlust der Übertragung und Druckverlust. Er ruft auch Überhitzung und daraus folgend Ge- triebeversagen hervor.
  • Seite 109: 10.13 Bremse

    10.13 Bremse Feststellbremse prüfen Die Feststellbremse (25) muss das Fahrzeug mit der zulässigen Höchstbe- lastung an einem Gefälle von 15% hal- ten. Ist das nicht der Fall, muss die Fest- stellbremse nachgestellt werden. Bremsflüssigkeitsstand prüfen – Schrauben der linken Verkleidung (26) lösen.
  • Seite 110: 10.14 Befestigung Der Räder Prüfen

    10.14 Befestigung der Räder prüfen – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Radmuttern (36) über Kreuz mit einem Dreh- momentschlüssel anziehen. Anzugsmoment VFG 316-320 VFG 425-435 vorn 200 NM 380 NM hinten 200 NM 200 NM 10.15 Hydraulikanlage Hydraulikölfilter wechseln –...
  • Seite 111: 10.17 Elektrische Anlage

    10.17 Elektrische Anlage Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen Batteriesäure ist stark ätzend. Deshalb Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermei- den. Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung ge- kommen, betroffene Partien umgehend mit Wasser abspülen. Bei Kontakt mit den Augen sofort einen Arzt aufsuchen! Verschüttete Batteriesäure sofort neutralisieren! –...
  • Seite 112 Elektrische Sicherungen prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe „Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten“ in diesem Kapitel) – für Sicherungen im Heck, Verriegelung der Heckabdeckung öffnen und nach rechts drehen – Abdeckung entfernen. – Sicherungen auf Zustand und korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. –...
  • Seite 113 Hauptstrom DFG Pos. Bez. Absicherung von: Wert 9F11 Sicherung Vorglühen 70 A Relais Option Motor läuft 50 A Relais Optionen bei Zündung ein 50 A 9F16 Zündschloss 20 A 9F17 Vorsicherung für F19 20 A 50A-Generator 50 A 9F19 80A-Generator 70 A 120A- Generator 120A...
  • Seite 114 Sicherungskasten für StVZO-Ausrüstung Pos. Bez. Absicherung von: Wert 62 4F5 Steuersich.Warnblinkanlage 10 A 63 4F6 Steuersich.Bremslicht 10 A 64 5F4 Steuersich.Rueckleuchten 65 5F4.1 Steuersich.Rueckleuchten- 66 5F5 Steuersicherung-Beleuchtung 7,5 A 67 5F5.1 Sicherung-Beleuchtung-li 7,5 A Sicherungskasten für Optionen DFG Pos. Bez. Absicherung von: Wert 68 F14 Sicherung-Heizung...
  • Seite 115: Abgassystem

    Abgassystem Das Abgassystem muss in regelmäßigen Abständen auf Emissionen überprüft wer- den. Ein schwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf erhöhte Emissio- nen. In diesem Fall muss der Rat von Fachpersonal eingeholt werden. Wartung vom Rußfilter wie vom Hersteller(ab F37)beschrieben. Wiederinbetriebnahme nach Reinigung bzw.
  • Seite 116: Maßnahmen Während Der Stilllegung

    13.2 Maßnahmen während der Stilllegung Alle 2 Monate: – Batterie laden. 13.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung Es wird empfohlen die Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung durch einen Tech- niker des Herstellers durchführen zu lassen. – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). –...
  • Seite 117: Sicherheitsprüfung Nach Zeit Und Außergewöhnlichen Vorkommnissen

    Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzufüh- ren. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beach- ten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizier-...
  • Seite 118: Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter Huss Fs - Mk Serie

    Optional Bedienungsanweisung Dieselpartikelfilter HUSS FS - MK Serie 16.1 Wichtige allgemeine Hinweise Vor der Inbetriebnahme des Russpartikelfilters sind die Bedienungshinweise sorgfäl- tig zu lesen. Grundsätzlich sind die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln ein- zuhalten. Die Verwendung von additivierten Kraftstoffen kann sich negativ auf die Abgase und somit auf die Standzeit des DPF auswirken.
  • Seite 119: Funktionsbeschreibung

    Gabelstapler in einer Gefahrensituation starten (wenn Anlasssperre aktiv): An der HUSS-Control beide Tasten "M" und "F" drücken und gedrückt halten, gleich- zeitig den Gabelstapler starten. 16.3 Funktionsbeschreibung Während des Motorlaufes strömen die Dieselmotorenabgase durch das Filterele- ment, das alle schädlichen Russpartikel nahezu vollständig zurückhält. Mit zunehmender Laufzeit des Dieselmotors steigt der Füllgrad des Dieselpartikelfil- ters und damit der Abgasgegendruck.
  • Seite 120: Bedienung Huss-Control

    16.4 Bedienung HUSS-Control Die Bedienung des Dieselpartikelfilters erfolgt mit der Steuereinheit HUSS-Control. Die Steuereinheit ist im Sichtfeld des Bedieners befestigt. Display In der oberen Zeile werden die Funktionsschritte angezeigt, in der unteren Zeile zeigt ein Balken den Filterzustand an (Gegendruck bzw. Regenerationsdauer) Tasten ontrol (Steuertaste ) ode (Modustaste )
  • Seite 121: Betriebsanleitung Huss-Control

    16.5 Betriebsanleitung HUSS-Control Normalbetrieb Anzeige im Display Funktion LED Zündung einschalten. Der Selbsttest grüne und Summer ist für min. 1 Sekunde rote LED aktiviert, gleichzeitig leuchten leuchten beide LED. Ist eine Meldung gespeichert, z.b. Alarm / Filter rote LED wird diese angezeigt, zusätz- voll blinkt lich blinkt die rote LED.
  • Seite 122: Regeneration

    Meldungen im Normalbetrieb, die den Zustand des DPF´s angeben bei dieser Meldung>>> Filterzustand grüne LED Normalbetrieb möglich HHHHHHHH blinkt bei dieser Meldung>>> Regenerieren rote LED blinkt Regeneration erforderlich HHHHHHHH Innerhalb der maximalen Bela- Service rufen / dungszeit musste 10 mal rege- Weißasche neriert werden, der JH-Service muss angefordert werden...
  • Seite 123 Regeneration Anzeige im Display ------------------ -Funktion LED Fahrzeug auf ebener Fläche abstellen Den Motor abschalten. Zündung „EIN“: HUSS-Controll wird mit Regeneration starten in 5 Sek. Spannung versorgt. >>>>>>>>grüne LED Taste „M“ drücken und 5 Sekunden gedrückt halten. Die Regeneration startet nach Ablauf der 5 Sekunden.
  • Seite 124 Regeneration unterbrechen Anzeige im Display ------------------- Funktion LED Eine gestartete Regeneration kann Alarm „Filter voll“ >>rote LED blinkt durch Abstellen der Zündung mit Hilfe des Fahrzeugzündschlüssels oder durch Drücken der Taste „F“ an der Steuerung unterbrochen werden. Hierbei werden im Display bis zum Abschalten der Regenera- tion 5 Sekunden rücklaufend ge- zählt.
  • Seite 125: Wartung

    16.7 Wartung Im Display der HUSS-Control wird der Zeitpunkt der Wartungsarbeiten angezeigt. Zur Durchführung der Wartungsarbeiten ist der JH-Service anzufordern. Die Huss-Control ist ab Werk für den Gabelstapler eingestellt. Änderungen dieser Einstellungen sind nur durch entsprechend geschultes JH – Servicepersonal durch- zuführen.

Inhaltsverzeichnis