Lebensmittel selbst einfrieren
Verwenden Sie zum Einfrieren nur fri-
sche und einwandfreie Lebensmittel!
Vor dem Einfrieren beachten
– Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch,
Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molke-
reiprodukte, Backwaren, Speisereste,
Eigelb, Eiweiß und viele Fertiggerich-
te.
– Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radies-
chen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnai-
se, ganze Eier in Schale, Zwiebeln,
ganze rohe Äpfel und Birnen.
– Damit Farbe, Geschmack, Aroma und
Vitamin C erhalten bleiben, sollte Ge-
müse vor dem Einfrieren blanchiert
werden. Geben Sie dazu das Gemü-
se portionsweise für 2 - 3 Minuten in
kochendes Wasser. Danach das Ge-
müse herausnehmen und schnell in
kaltem Wasser abkühlen. Das Gemü-
se abtropfen lassen.
– Mageres Fleisch eignet sich besser
zum Einfrieren als fettes, und kann
wesentlich länger gelagert werden.
– Legen Sie zwischen Koteletts,
Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine
Folie aus Kunststoff. So vermeiden
Sie das Zusammenfrieren zu einem
Block.
– Rohe Lebensmittel und blanchiertes
Gemüse vor dem Einfrieren nicht
würzen und salzen, Speisen nur leicht
würzen und salzen. Manche Gewürze
verändern beim Einfrieren ihre Ge-
schmacksintensität.
Gefrieren und Lagern
– Warme Speisen oder Getränke erst
außerhalb des Kältegerätes abkühlen
lassen, um ein Antauen der bereits
gefrorenen Lebensmittel zu verhin-
dern und den Energieverbrauch nicht
zu erhöhen.
Verpacken
Frieren Sie portionsweise ein.
Geeignete Verpackung
– Kunststoff-Folien
– Schlauch-Folien aus Polyethylen
– Alufolien
– Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
– Packpapier
– Pergamentpapier
– Cellophan
– Müllbeutel
– gebrauchte Einkaufstüten
Drücken Sie die Luft aus der Verpa-
ckung heraus.
Verschließen Sie die Packung dicht
mit
– Gummiringen
– Kunststoff-Klipsen
– Bindfäden oder
– kältebeständigen Klebebändern.
Tipp: Beutel und Schlauchfolien aus
Polyethylen können Sie auch mit einem
Folien-Schweißgerät verschweißen.
Beschriften Sie die Verpackung mit
Inhalt und Einfrier-Datum.
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