7
Spülen, befüllen und
entlüften
7.1
Vorderwand der Modulbox entfer-
nen
► Vorderwand der Modulbox abschrauben.
7.2 Qualität Heizungswasser
HINWEIS
● Detaillierte Informationen enthält unter
anderem die VDI-Richtlinie 2035 „Ver-
meidung von Schäden in Warmwasser-
heizanlagen".
● erforderlicher pH-Wert: 8,2 ... 10
● bei
Aluminum-Werkstoffen:
8,2 ... 8,5
► Anlage ausschließlich mit vollentsalztem Hei-
zungswasser (VE-Wasser) befüllen (salzarme
Fahrweise der Anlage).
18
pH-Wert:
Technische Änderungen vorbehalten | 83056900cDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Vorteile der salzarmen Fahrweise:
●
geringe korrosionsfördernde Eigenschaften
●
keine Bildung von Kesselstein
●
ideal für geschlossene Heizkreisläufe
●
idealer pH-Wert durch Eigenalkalisierung nach
Befüllung der Anlage
●
bei Bedarf einfache Alkalisierung auf einen pH-
Wert von 8,2 durch Zugabe von Chemikalien
7.3 Wärmequelle befüllen, spülen und
entlüften
Zur Befüllung des Solekreises sind Wasser und fol-
gende Frostschutzmittel zugelassen:
●
Monopropylenglykol
●
Monoethylenglykol
●
Ethanol
●
Methanol
► Bei Betrieb der Wärmequelle mit Wasser-Frost-
schutz-Gemisch sicherstellen, dass das Wasser
die Qualitätsvorgaben der Heizwasserseite er-
füllt.
► Sicherstellen, dass Frostschutz –13 °C gewähr-
leistet ist.
► Sicherstellen, dass das Frostschutzmittel ver-
träglich ist mit den bauseitig eingesetzten Werk-
stoffen für Rohre, Dichtungen und sonstige Bau-
teile.
Ablaufleitung des Sicherheitsventils ist ange-
schlossen.
Raum ist belüftet.
1.
Wärmequellenanlage spülen.
2.
Frostschutzmittel mit Wasser im erforderlichen
Verhältnis vor dem Einfüllen in die Wärmequel-
le gründlich anmischen.
3.
Konzentration
des
mischs prüfen. Frostschutz: –13 °C
4.
Wärmequelle mit dem Wasser-Frostschutz-Ge-
misch befüllen.
5.
So lange spülen, bis die Anlage luftfrei ist.
6.
Gerät über die Kugelhähne in der Modulbox be-
füllen.
Wasser-Frostschutz-Ge-