FCS-320-TM Ansaugrauchmelder
4.4
Einbau und elektrischer Anschluss der Zusatzmodule
4.4.1
Einbau der Rückstellplatine
Die Rückstellplatine kann optional für die FCS-320-TM Serie eingesetzt werden. Die
Rückstellplatine wird in ein geeignetes Zusatzgehäuse montiert. Sind mehrere FCS-320-TM
auf eine Melderlinie aufgeschaltet, so wird die Rückstellplatine nur nach dem letzten
FCS-320-TM in die Melderlinie geschaltet. Der elektrische Anschluss auf die Rückstellplatine
erfolgt gemäß Schaltplan (siehe Abb. 5.10).
HINWEIS!
Die Rückstellplatine ist nur einsetzbar, wenn der Ruhestrom der Melderlinie zwischen 5 mA
und 50 mA beträgt und der Melderlinienabschluss aus einem ohmschen Widerstand besteht.
Der Rückstellimpuls wird ausgelöst, wenn die Linienspannung beim Rückstellen der Zentrale
unter 3 V fällt.
Ruhestrom der Linie
Berechnen Sie den Ruhestrom I
I =
mit
R
E
U
L
I
R
Die dargestellten Formeln zur Berechnung des Abschlusswiderstandes und des Ruhestromes
der Melderlinie berücksichtigen den Idealzustand der Signalauswertung.
Erfolgt mittels errechnetem Abschlusswiderstand der Rückstellplatine keine Quittierung, so
reduzieren Sie den Wert des Abschlusswiderstandes um ca. 20 %.
Abschlusswiderstand
Die Rückstellplatine bildet den Melderlinienabschlusswiderstand nach. Er wird neu berechnet
und auf der Rückstellplatine eingebaut (Anschluss X1). Berechnen Sie den Wert des
Abschlusswiderstandes R
R
mit
R
ER
U
L
I
R
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
U
L
R
R
E
= ursprunglicher Abschlusswiderstand der Linie in [Ω]
= Linienspannung in [V]
= Ruhestrom der Linie in [A]
ER
(
)
U
2,7 V
−
=
L
ER
I
R
= Abschlusswiderstand auf der Ruckstellplatine in [Ω]
= Linienspannung in [V]
= Ruhestrom der Linie in [A]
der Linie wie folgt:
R
wie folgt:
Betriebsanleitung
Montage des Ansaugrauchmelders | de
F.01U.130.928 | 1.0 | 2009.11
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