meldet die Zentrale einen Fehler. Das Programmieren des zwei-
ten Adressteils wird deshalb nicht ausgeführt!
7.5.2.
Verwendungshinweise
Um das Problem der mehrstufigen Programmierverfahren zu
umgehen, müssen Sie die beiden Adressteile manuell in CV#
17 und CV# 18 programmieren und anschließend in CV# 29
den erweiterten Adressmodus einstellen.
Soll z.B. die Adresse 2.110 eingestellt werden, müssen zuerst
die beiden Adressteile ermittelt werden. Zuerst ist 2.110 durch
256 zu teilen und der gerade Anteil plus 192 in CV# 17 einzu-
tragen, hier also 200 (= 192 + 8). Der Divisionsrest (2.110 - 8 *
256 = 62) ist in CV# 18 zu programmieren. Die Nutzung der er-
weiterten Adressen wird durch Eintragen des Wertes von 32
(bei 14 Fahrstufen) bzw. 34 (bei 28 Fahrstufen) eingestellt.
Eine weitere Möglichkeit ist der Anschluss einer Last am Motor-
ausgang (z.B. Widerstand von 100 Ohm oder Glühlämpchen).
Somit erfolgt wieder eine korrekte Rückmeldung und die Pro-
grammierung arbeitet fehlerfrei. Damit diese Last aber im nor-
malen Betrieb nicht angesteuert wird, muss durch Einstellung
der Konfigurationsregister der Ausgang abgeschaltet werden.
Programmieren Sie in CV# 2 den Wert 1, in CV# 5 und CV# 6
jeweils den Wert von 2. Löschen Sie sicherheitshalber auch alle
Positionen der Geschwindigkeitstabelle (CV# 67 bis CV# 94).
8. Umrechnungstabelle
Soll die Geschwindigkeitskennlinie genau an Ihre Lokomotive
angepasst werden, ist dabei die Umrechnungstabelle (Tabelle
8) hilfreich. An einem Beispiel soll ihre Nutzung erklärt werden:
Angenommen, Ihre Lokomotive fährt bei der höchsten Fahrstu-
fe zu schnell. Aus diesem Grund soll die Höchstgeschwindigkeit
z.B. auf 80 % begrenzt werden (durch Begrenzung der Motor-
spannung auf 80 %). In das Konfigurationsregister "Maximal-
spannung" (CV# 5) ist ein Wert von 80 % einzutragen. In vielen
DCC-Zentralen müssen Sie den Wert von 80 % vorher in eine
für die Zentrale verständliche Form "übersetzen".
In der nachfolgenden Umrechnungstabelle finden Sie für 80 %
Motorspannung den dezimalen Wert "204". In der Tabelle ist nur
jeder 4. Wert eingetragen, Zwischenwerte können durch mitteln
einfach bestimmt werden.
Besonders leicht ist die Programmierung der Geschwindigkeits-
Viessmann
kennlinie mit der PC-Software WINiPRO (
1021). Dort erfolgt in Verbindung mit der Intellibox, dem Twin-
Center oder dem Interface von Lenz die Einstellung grafisch per
ziehen mit der Maus.
Tabelle 8
Umrechnung zwischen Motorspannung in Prozent und dezima-
len Eingabewerten bei der Programmierung
Wert
%
Wert
%
Wert
%
Wert
Value
%
Value
%
Value
%
Value
0
0,0
32
12,5
64
25,1
4
1,6
36
14,1
68
26,7
100
8
3,1
40
15,7
72
28,2
104
12
4,7
44
17,3
76
29,8
108
16
6,3
48
18,8
80
31,4
112
20
7,8
52
20,4
84
32,9
116
24
9,4
56
22,0
88
34,5
120
28
11,0
60
23,5
92
36,1
124
9. Garantie
Jeder Decoder wird vor seiner Auslieferung auf vollständige
Funktion überprüft.
Der Garantiezeitraum beträgt 2 Jahre ab Kaufdatum des Deco-
ders. Tritt in dieser Zeit ein Fehler auf, setzen Sie sich bitte di-
Viessmann
rekt mit
in Verbindung. Wird nach Überprüfung des
14
ming methods, e.g. when programming an extended address
(4-digit address) with the Intellibox or the Twin-Center. The 4-
digit address has to be divided into two values that have to be
entered individually. Since there is no feedback after entering
the first two digits, the command station will display an error
message and because of that the second part of the address
cannot be programmed.
7.5.2.
Application Advise
To avoid the multi-tiered programming method you have to
enter both parts of the extended address separately into CV#
17 and CV# 18. You also have to activate the extended address
mode in CV# 29.
Let's assume you want to set the address 2110. first you have
to establish the two parts of this address. Divide 2110 by 256,
round the result and add 192, then enter this value into CV# 17
in this example: 200 (= 192 + 8). The remaining amount of this
calculation (2110 - 8 * 256 = 62) has to be entered into CV# 18.
To activate the extended address enter the value 32 (when
operating with 14 speed steps) respectively 34 (when operating
with 28 speed steps) into CV# 29.
Another option is to connect a load to the motor output (e.g. a
100 Ohm resistor or an incandescent lamp). This allows the
correct feedback to the command station and programming
works without fail. To avoid that this load is actually powered
during normal operation you have to switch off this output by
programming several CVs. Enter the value 1 in CV# 2, and 2 in
CV# 5 and CV# 6. To play it save delete all values in the speed
table (CV# 67 to CV# 94).
8. Conversion Table
If you want to adapt the speed curve precisely to your locomo-
tive, the conversion table (table 8) will be helpful. The following
example explains how to use it:
Let's assume your locomotive drives too fast at the highest
speed step, and you want to reduce the maximum speed e.g. to
80 % (through reducing the motor voltage to 80 %). Enter a
value of 80 % into the configuration register maximum speed
(CV# 5). To be able to program the DCC command station the
value must be "translated".
In the table 8 you find a numerical value of 204 for 80 % motor
voltage. The table contains only every fourth value; all other val-
-Art.-Nr.
ues can be interpolated.
Very easy is the programming of the speed curve by using the
Viessmann
PC-Software WINiPRO (
article # 1021). Combined
Table 8
Conversion between motor voltage in percent and numerical
programming value
%
Wert
%
Wert
%
Wert
%
Value
%
Value
%
Value
96
37,6
128
50,2
160
62,7
192
39,2
132
51,8
164
64,3
196
40,8
136
53,3
168
65,9
200
42,4
140
54,9
172
67,5
204
43,9
144
56,5
176
69,0
208
45,5
148
58,0
180
70,6
212
47,1
152
59,6
184
72,2
216
48,6
156
61,2
188
73,7
220
with the Intellibox, the Twin-Center or the interface from Lenz
you are able to define the speed curve graphically by drawing it
with the mouse.
9. Warranty
Every decoder is fully tested before delivery.
The warranty period is 2 years from date of purchase. Should a
Jeder Lichtausgang des Decoders 5240/5241 kann maximal
200 mA treiben.
Beachten Sie die maximale Belastbarkeit des Decoders und
seiner einzelnen Ausgänge. Bei Überlastung kann der Decoder
zerstört werden!
3.3. Einbau des Decoders 5241 in Loks mit NEM 651 "S"-
Schnittstellenbuchse
Nach dem Öffnen der Lok entfernen Sie den Brückenstecker
aus der Schnittstellenbuchse auf der Schaltplatine der Lok. An
die Stelle des Brückensteckers stecken Sie den Schnittstellen-
stecker des Decoders ein. Dabei müssen die Pin1-Markierun-
gen von Decoder (siehe Abbildung 1) und Lokleiterplatte (häufig
ein "*" oder "+") übereinstimmen.
Kleben Sie in der Nähe befindliche Metallteile mit Isolierband
ab.
Wickeln Sie den Decoder nicht in Isolierband ein, da hierdurch
die Wärmeabfuhr behindert wird. Der Decoder kann so ther-
misch überlastet werden.
Die Bauteile des Decoders dürfen auf keinen Fall Metall-
teile des Lokfahrgestells oder Gehäuses berühren.
Dadurch verursachte Kurzschlüsse führen zur Zerstörung
Abbildung 1
Figure 1
Decoder
5241
Decoder
5241
Pin 1 pin 1
3.4. Einbau des Decoders 5240 (ohne Schnittstellen-
stecker)
Vor dem Einbau sind der Motor und die Motoranschlüsse
plett
gegen das Fahrwerk der Lok und die Stromaufnehmer
(Radschleifer) zu isolieren
schluss mit dem rechten bzw. linken Radschleifer verbunden
war.
1) Vor Beginn der Arbeiten sollten Sie sich an einer Heizung
bzw. Wasserrohr entladen, um den Decoder vor Beschädi-
gung durch elektrostatische Entladung zu schützen. Tragen
Sie beim Decodereinbau Kleidung aus Baumwolle!
2) Ist in Ihrer Lok eine NEM-Schnittstelle vorhanden, ist der De-
codereinbau sehr einfach. Entfernen Sie zuerst den in der
Schnittstelle befindlichen Brückenstecker. Wenn Sie nun auf
%
Wert
%
die Schnittstellenbuchse in der Lok schauen, werden Sie an
%
Value
%
einer Seite eine Markierung finden - diese kennzeichnet An-
75,3
224
87,8
schluss 1. Löten die Anschlusskabel des Decoders entspre-
76,9
228
89,4
chend Abbildung 2 auf bzw. neben die jeweiligen Anschlüs-
se der Buchse oder stecken die verzinnten Enden in die
78,4
232
91,0
Schnittstellenbuchse. Bezüglich des blauen Kabels bei der
80,0
236
92,5
NEM 652-Buchse lesen Sie bitte Punkt 5. Die folgenden
81,6
240
94,1
Punkte 3 und 4 können Sie überspringen, diese gelten nur
83,1
244
95,7
für Lokomotiven
ohne
84,7
248
97,3
3) Besitzt die Lok keine Schnittstellenbuchse, verbinden Sie
86,3
252
98,8
den roten Anschlussdraht des Decoders mit dem rechten
Radschleifer, den schwarzen Anschlussdraht des Decoders
mit dem linken Radschleifer der Lok.
4) Löten Sie den orangen Anschlussdraht an den Motoran-
schluss, der vor Einbau des Decoders mit dem rechten Rad-
schleifer verbunden war. Löten Sie den grauen Anschluss-
draht an den Motoranschluss, der vorher mit dem linken
Radschleifer verbunden war. Die Entstörelemente, die vor
3.3. Installing the Decoder 5241 in Locomotives with Inter-
face as per NEM 651 "S"
Once you have opened the locomotive remove the bridge plate
from the interface socket on the circuit board and insert the plug
of the decoder instead.
decoder
(see figure 1)
(often a "*" or "+")
Insulate all metal parts close to the decoder but don't wrap the
decoder with insulation tape to avoid overheating. Otherwise
the decoder may be thermally overloaded.
Under no circumstances should components of the
decoder touch any metal parts of the chassis or the
locomotive body. Resulting short circuits will destroy the
Abbildung 2
Figure 2
orange orange
gelb
yellow
des Decoders.
Schnittstellenbuchse auf Lokleiterplatte
schwarz black
Interface socket on locomotive circuit
board
Markierung
1
3.4. Installing the Decoder 5240 (without interface-plug)
*
marking
Before you start,
nals against the chassis of the locomotive and the current pick-
ups (wheel pick-ups)
connected with the right or left wheel pick-up.
kom-
1) Before you start, you have to discharge any electrostatic
charge by touching a water tap (or radiator) to avoid damage
. Merken Sie sich, welcher Motoran-
through an electrostatic discharge. Clothes made of cotton
are best suited for working with decoders.
2) If there is a NEM interface in your locomotive, the installation
of the decoder is very easy. At first remove the bridge plate
from the interface socket. If you look now on the top of the
interface socket in the loco, you will see a marking on one
side - this is pin 1. S
or next to the individual contacts of the NEM socket or insert
the soldered wire ends into the socket. For the blue wire of
NEM 652 socket please refer paragraph 5.
wing paragraphs 3 to 4. They are only valid for locomotives
without
3) If the locomotive has no NEM interface socket, connect the
red wire from the decoder to the right wheel pick-up, the
black wire from the decoder to the left wheel pick-up of the
locomotive.
4) older the orange wire to the motor terminal, which was con-
S
nected to the right wheel pick-up before installation. Solder
Schnittstellenbuchse.
the grey wire to the motor terminal, which was connected to
the left wheel pick-up. The RFI suppression components,
which were connected to the motor before installation, should
remain in the circuit in front of the motor. Otherwise distur-
bances, generated by the motor, could impair the functionali-
ty of the decoder.
5)
The decoder 5240 has no positive supply for the light outputs
(blue wire of H0 decoders). Instead, the lights are connected
with the wheel pick-ups according to either of the following
three methods:
Please make sure that the pin 1 of the
and the Pin1-mark of the circuit board
match.
decoder.
Markierung marking
*
1
orange orange
Markierung marking
2
grau
gray
*
3
rot
red
1
5
rot
red
4
schwarz black
2
6
(blau blue)
5
weiß
white
3
7
weiß white
6
gelb
yellow
4
8
grau gray
NEM 652
NEM 651 "S"
Schnittstellenbuchsen
Interface Sockets
completely
insulate the motor and its termi-
. Remember which motor terminal was
older the wires according to figure 2 onto
Disregard follo-
interface.
3