6. MONTAGE
6.1 Anschluß der Wasserleitungen
Die Leitungsnennweiten für die bauseitige Installation sind unter Berücksichtigung des verfügbaren
Wasserdruckes und der zu erwartenden Druckverluste im Rohrleitungssystem festzulegen.
Die wasserseitige Installation ist entsprechend DIN 1988 auszuführen (siehe Einbindungsschema im Anhang).
Die Wasserleitungen können in fester oder flexibler Bauart ausgeführt werden. Kalt- und Warmwasseranschluß
z.B. mit Kupferrohr NW22 oder Kunststoffrohr NW25. Das Korrosionsverhalten der verwendeten Materialien im
Rohrleitungssystem ist zu beachten, um Schäden durch Korrosion zu vermeiden. Geeignet sind Rohrleitungen
aus Messing, Kupfer, Edelstahl oder Kunststoff. Verzinkte oder aluminumhaltige Rohrleitungen sind zu
vermeiden.
Wird die Zirkulationsleitung nicht belegt (keine Zirkulationspumpe im Einsatz) muß der entsprechende
Anschlußstutzen R 3/4" verschlossen werden. Wird der integrierte Wärmetauscher nicht belegt, sind keine
weiteren Maßnahmen an den Anschlüssen erforderlich.
Achtung !
•
Bei Erstellung der bauseitigen Verrohrung sind Verschmutzungen im Leitungssystem
zu vermeiden (evtl. vor Anschluß der Warmwasserspeichers Leitungen spülen)!
•
Rohre und Armaturen werden heiß, da die Warmwassertemperatur mehr als 65°C erreichen kann.
(Warmwassermischer vorsehen!)
6.2 Montage der Zu- und Abluftleitungen
Bei der Montage ist darauf zu achten, daß die Lüftungsleitungen entsprechend befestigt werden, um ein
Abknicken (Querschnittsverlust) zu verhindern. Die Befestigung der Lüftungsleitungen erfolgt mittels Lochband
an der Wand oder der Decke und mittels Nylon-Spannbändern an den Anschlußstutzen des ZWT. Die
Anschlußstutzen sind mit Aufklebern beschriftet, die den entsprechenden Luftstrom (Abluft /Zuluft /Fortluft/
Außenluft) beschreiben.
Die isolierten Zu- und Abluftleitungen mit der Nennweite 80 mm (zu und von den einzelnen Räumen) werden an
der Frontseite sowie an den vorderen Seitenteilen des ZWT angeschlossen. Es stehen je Luftart
8 Anschlüsse zur Verfügung. Flexible isolierte Luftleitungen der Nennweite 160 mm werden an den Fortluft- und
den Außenluftstutzen angeschlossen.
Achtung ! Bezeichnen Sie alle verlegten Luftleitungen mit beschriftetem Klebeband wohin oder von wo diese
Leitungen verlegt werden.
Für die Montage des Luftverteilsystems im Gebäude ist die Montageanweisung des
Luftverteilpaketes zu beachten !
6.3 Anschluß der Kondensatleitung
Im Auslieferungszustand ist der Kondensatschlauch (bei WPM4LWK zwei Schläuche) unten durch die
Rückwand der WPM3/4 geführt und kann so für bodennahe Wasserabläufe ( z.B. Gully ) genutzt werden.
Für höher gelegene Wasserabläufe kann der Kondensatschlauch durch die obere Öffnung in der
Geräterückwand verlegt werden.
Um ein ungehindertes Ablaufen des Kondensats zu gewährleisten ist es erforderlich den Schlauch (die
Schläuche) in einen Syphon zu führen. (Beachte hierzu Punkt 5 ⇒ Aufstellung ⇒ Neigung)
6.4 Elektrischer Anschluß
•
Die Elektroinstallation darf nur von einer autorisierten Fachfirma erfolgen.
Für die Zugänglichkeit des Elektroanschlußbereiches muß das mit einem Sichtfenster ausgestattetete
Abdeckblech an der oberen rechten Seitenwand der WPM3/4 entfernt werden. Im Elektroanschlußbereich
befinden sich die Anschlußklemmen .Ein Anschlußplan (in Form eines Aufklebers) befindet sich auf der
Rückseite des Abdeckbleches.
•
Die
Zuleitungen
Kabelverschraubungen in der Rückwand gezogen und durch diese zugentlastet. Die Verbindung zwischen
WPM3/4 und ZWT erfolgt über ein steckbares Systemverbindungskabel (im Lieferumfang). Die Stecker-
buchsen befinden sich an der oberen Geräterückwand der WPM3/4 und an der rechten Gerätewand des ZWT.
(Stromversorgung
/
Fernbedienung
/
Filterüberwachung)
12
werden
durch
die