Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten
Anlage in Betrieb nehmen
Bedienungsanleitung, Serviceanleitung Regelung und Brenner
1. Prüfen, ob die Wirbulatoren in die
Heizgaszüge eingeschoben sind
(siehe Seite 10); dazu Kesseltür
öffnen.
2. Prüfen, ob die Zuluftöffnung des
Aufstellraums geöffnet ist.
3. Heizungsanlage mit Wasser füllen
und entlüften.
Zul. Betriebsdruck
!
Achtung
Wird die Heizungsanlage nicht
mit vollenthärtetem Heizungs
wasser, sondern mit Wasser
gemäß den Anforderungen
an die Wasserbeschaffenheit
auf Seite 22 befüllt, ist bei
der Inbetriebnahme zur Ver
meidung von Steinbildung
unbedingt Folgendes zu
beachten:
Bei Inbetriebnahme der
Heizungsanlage kann die
Steinbildung im Heizkessel
durch Anfahren der Heizungs
anlage beeinflusst werden.
Durch Anfahren mit geringer
Wärmeleistung oder durch
langsames, stufenweises
Aufheizen findet die Stein
bildung weitestgehend gleich
mäßig auf der gesamten
Heizfläche statt, und nicht
vorrangig an den Wandungen
mit der größten Wärmedichte.
6
4 bar
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bei Mehrkesselanlagen emp
fehlen wir alle Heizkessel
gleichzeitig in Betrieb zu
nehmen, denn bei Inbetrieb
nahme mit nur einem Heiz
kessel in einer Mehrkessel
anlage konzentriert sich die
gesamte Steinbildung (Kalk
menge) auf der Heizfläche
des einen Heizkessels.
Ist die Inbetriebnahme mit
nur einem Heizkessel unver
meidbar, so muss sich das
maximale Volumen des Füll
und Ergänzungswasser nur
nach der Wärmeleistung des
einen Heizkessels richten
und nicht nach der Wärme
leistung der gesamten
Heizungsanlage.
Wird die Heizungsanlage mit
vollenthärtetem Heizungswasser
befüllt, sind bei der Inbetriebnahme
keine besonderen Maßnahmen
notwendig.
Hinweis
Füllmenge und Konzentration an
Calciumhydrogenkarbonat auf
Seite 14 eintragen.
4. Druck der Anlage prüfen.
5. Ölstand bzw. Gasanschlussdruck
prüfen.