Zum Umgehen des Kompressors oder zum
D
Wiedereinschalten auf die Schaltfläche „RMS
A
Compressor Bypass" klicken. Bei ausgeschalte-
CH
tem Kompressor ist die Schaltfläche rot.
Durch Klicken auf die Schaltfläche „View
RMS Compressor" öffnet sich das Fenster „RMS
Compressor & Peak Limiter ..." (
enthält die gleichen Regler für die Parameter
und die Schaltfläche „Bypass" zur Umgehung
des Kompressors. Zusätzlich wird der Signalpe-
gel des Kompressor-Eingangs und des Aus-
gangs in Abhängigkeit von den Kompressorein-
stellungen grafisch dargestellt. Die Auswirkung
einer Änderung der Parameter „Threshold",
„Ratio" oder „Soft/ Hard Knee" wird hier sofort
sichtbar.
⑳
Fenster „RMS Compressor & Peak Limiter"
6.4.5.8 Verstärkung
Der Pegel des Ausgangssignals kann unter
„Gain" im Bereich -12 dB bis +6 dB angepasst
werden. Eine durch den Kompressor verur-
sachte Pegelreduzierung lässt sich dadurch zum
Teil wieder ausgleichen.
Zur Änderung der Verstärkung den Regler
mit der Maus verschieben oder bei angewähltem
Regler auf der Tastatur mit den Pfeiltasten oder
Bildlauftasten.
Dies ist derselbe Parameter wie in der
Ansicht „Gains" (
Kap. 6.4.3).
6.4.5.9 Pegelbegrenzung (Limiter)
Zur Änderung der Limiter-Parameter unter
„Peak Limiter" den entsprechenden Regler mit
der Maus verschieben oder bei angewähltem
Regler auf der Tastatur mit den Pfeiltasten oder
Bildlauftasten. (Näheres zur Funktion und zu
den Parametern des Limiters
Zum Umgehen des Limiters oder zum Wie-
dereinschalten auf die Schaltfläche „Peak Limi-
ter Bypass" klicken. Bei ausgeschaltetem Limiter
ist die Schaltfläche rot.
Durch Klicken auf die Schaltfläche „View
Peak Limiter" öffnet sich das Fenster „RMS
Compressor & Peak Limiter ..." (
enthält die gleichen Regler für die Parameter
und die Schaltfläche „Bypass" zur Umgehung
des Limiters. Zusätzlich wird der Signalpegel
des Limiter-Eingangs und des Ausgangs in
Abhängigkeit von den Limitereinstellungen gra-
fisch dargestellt. Die Auswirkung einer Ände-
rung des Parameters „Threshold" wird sofort
sichtbar. Unterhalb der Kurve wird zusätzlich
zum über „Threshold" eingestellten Maximalpe-
gel [dBu] die entsprechende Spitzenspannung
[Vp] angezeigt.
6.4.5.10 Phasenumkehr
Ein Haken im Feld „Phase 180°" zeigt die Pha-
senumkehr des Ausgangssignals (vgl. „Polarity"
Kap. 5.4.10). Zum Umschalten auf das Feld
klicken. Dies ist derselbe Parameter wie in der
Ansicht „Gains" (
Kap. 6.4.3.1).
18
6.4.6 Kopplung der Kanäle
Sollen bestimmte Parameter für mehrere Aus-
gänge oder beide Eingänge gleich eingestellt
werden, ist es möglich, die Ein- oder Ausgänge
während der Einstellung zu koppeln. Die an
einem Ausgang geänderten Parameter werden
Abb. 20). Es
nun bei allen gekoppelten Ausgängen identisch
eingestellt. Ebenso werden die während der
Kopplung der Eingänge durchgeführten Einstel-
lungen gleichzeitig an beiden Eingangskanälen
vorgenommen. Dabei werden jeweils nur die
während der Kopplung geänderten Parameter
angeglichen. Alle individuellen Einstellungen der
Ein- bzw. Ausgänge bleiben erhalten.
Zum Koppeln der Eingänge:
1) Am unteren Rand des Fensters unter „Input
Linked" auf die Schaltfläche „InA & InB" kli-
cken. Die Schaltfläche erscheint „hineinge-
drückt" und die Beschriftung wird blau.
Die Kopplung bleibt auch beim Umschal-
ten auf eine andere Ansicht erhalten.
2) Zum Beenden der Kopplung erneut auf die
Schaltfläche klicken.
Zum Koppeln der Ausgänge:
1) Am unteren Rand des Fensters unter „Output
Linked" auf die Schaltflächen aller Ausgänge
klicken, deren Parameter gleich eingestellt
werden sollen. Wird gerade die Ansicht für
einen bestimmten Ausgang (
gezeigt, auch die Schaltfläche für diesen
Ausgang mit anklicken. Die Schaltflächen
erscheinen „hineingedrückt" und die Be -
schriftung wird blau.
Die Kopplung bleibt auch beim Umschal-
ten auf eine andere Ansicht erhalten.
2) Um die Kopplung für einen Ausgang zu
lösen, erneut auf dessen Schaltfläche kli-
cken.
Ausgenommen von der Kopplung sind die Funk-
tionen „Mute", „Vu-Meter Mode" und die Benen-
nung der Ausgänge.
6.5 Einstellungen kopieren
Im Gegensatz zur Kopplung der Kanäle, bei der
nur die während der Kopplung geänderten Para-
meter angeglichen werden, überträgt die Kopier-
funktion alle Einstellungen eines Kanals auf
einen anderen.
6.5.1 Einstellungen eines Eingangs
kopieren
Kap. 5.4.9)
1) Auf die Schaltfläche „Input Copy" klicken.
Das Dialogfenster „Input Copy" öffnet sich.
2) Unter „Input Source" den Eingang wählen,
dessen Einstellungen auf den anderen über-
tragen werden sollen.
3) Unter „Input Destination" den anderen Ein-
Abb. 20). Es
gang wählen.
4) Die Auswahl mit „Confirm" bestätigen oder
den Vorgang mit „Cancel" abbrechen.
5) In einem weiteren Dialogfenster „Copy Input –
Are you sure?" das Vorhaben bestätigen oder
den Vorgang abbrechen.
6.5.2 Einstellungen eines Ausgangs
kopieren
1) Auf die Schaltfläche „Output Copy" klicken.
Das Dialogfenster „Output Copy" öffnet sich.
2) Unter „Output Source" den Ausgang wählen,
dessen Einstellungen auf einen anderen
übertragen werden sollen.
3) Unter „Output Destination" den Ausgang
wählen, der die Einstellungen übernehmen
soll.
4) Die Auswahl mit „Confirm" bestätigen oder
den Vorgang mit „Cancel" abbrechen.
5) In einem weiteren Dialogfenster „Copy Out-
put – Are you sure?" das Vorhaben bestätigen
oder den Vorgang abbrechen.
6.6 Musterkonfiguration laden
Das Laden einer Musterkonfiguration setzt alle
aktuellen Einstellungen zurück. Die Ausgänge
werden entsprechend der Musterkonfiguration
den Eingängen zugeordnet und benannt.
1) Zum Laden einer Musterkonfiguration auf die
Schaltfläche „System Setup" klicken. Das
Fenster „System Setup" wird eingeblendet.
2) Eine der 3 Musterkonfigurationen wählen.
(Näheres zu den Musterkonfigurationen
Kap. 5.2.1).
3) Die Auswahl mit „Confirm" bestätigen oder
den Vorgang mit „Cancel" abbrechen.
4) In dem sich öffnenden Dialogfenster „Change
Xover Type, are you sure?" oder „Reload
Xover Type, are you sure?" (beim Laden der
gleichen Musterkonfiguration) das Vorhaben
bestätigen oder den Vorgang abbrechen.
Wichtig: Durch die Wahl einer Musterkonfigura-
tion sind lediglich die Namen der Ausgänge und
die Zuordnung der Ausgänge zu den Eingängen
Abb. 17)
voreingestellt. Soll das DSM-260 als Frequenz -
weiche genutzt werden, müssen vor dem Ein-
satz unbedingt die Filter an die verwendeten
Lautsprecher angepasst werden, da der Betrieb
eines Lautsprechers außerhalb seines Fre-
quenzbereichs zu Verzerrungen und zur Über-
lastung des Lautsprechers führen kann.
6.7 Ausgänge umbenennen
Zum Umbenennen der Ausgänge auf die Schalt-
fläche
klicken oder auf den Namen eines Ein-
oder Ausgangs in der Ansicht „Over-
view" (
Names" (
det. Die Namen der Ausgänge Out1 bis Out6
können hier geändert werden. Ein Name darf
aus max. 6 Zeichen bestehen. Dabei sollte auf
die Verwendung von (landesspezifischen) Son-
derzeichen (z. B. ä, ö, ü, ß, è, ô, ì, á, ñ, μ) ver-
zichtet werden, da diese auf dem Display des
DSM-260 nicht korrekt dargestellt werden.
Fenster „Edit Names"
6.8 Gerät umbenennen
Zum Umbenennen des Gerätes auf die folgende
Schaltfläche klicken.
Das Fenster „Name Device – Edit Name
Device" wird eingeblendet und der aktu-
elle Name des Gerätes kann geändert
werden. Der Name kann aus max. 16 Zeichen
bestehen. Er erscheint in der Liste „List ID"
(
Abb. 10) und dient bei der Verwendung
mehrerer Geräte zu deren Unterscheidung.
Abb. 11). Das Fenster „Edit
Abb. 21) wird eingeblen-