ANMERKUNG:
Wenn Ihr System nicht mit einem Diskettenlaufwerk ausgestattet ist, laden Sie Firmware-Aktualisierungsdienstprogramm für
Microsoft Windows oder Linux herunter. Bei Systemen, auf denen Novell Netware läuft und die nicht mit einem Diskettenlaufwerk ausgestattet
sind, erstellen Sie Firmware-Aktualisierungsdiskette auf einem System und kopieren Sie den Inhalt der Diskette auf einen startfähigen USB-
Speicher oder auf eine CD-ROM.
2. Beachten Sie die entsprechenden Anweisungen für die jeweilige Version der Firmware- Aktualisierung auf der Website von Dell, um die Firmware-
Aktualisierung abzuschließen.
ANMERKUNG:
Nachdem die Firmware-Aktualisierung abgeschlossen ist, starten Sie das System neu.
Fehlertoleranzmerkmale
Tabelle 3-4 führt die Fehlertoleranzmerkmale zur Vermeidung von Datenverlusten bei einem Laufwerkausfall auf.
Tabelle 3-4. Fehlertoleranzmerkmale
Spezifikation
SMART-Unterstützung
Unterstützung für Patrol Read (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung)
Erkennung von Laufwerkausfällen
Laufwerkwiederherstellung mit Ersatzlaufwerken
Generierung und Prüfung von Fehlerkorrekturdaten
Batteriesicherung für NVRAM zum Schutz der Konfigurationsdaten
Manueller Hot-Swap-Plattenwechsel ohne Herunterfahren des Systems Ja
Hot-Swapping
Unter „Hot-Swapping" versteht man den Austausch einer beschädigten Einheit durch eine Ersatzeinheit in einem Festplattensubsystem, wenn der Austausch
vorgenommen wird, während das System arbeitet (d. h. die normalen Funktionen ausführt). Die Rückwandplantine und das Gehäuse müssen Hot-Swap
unterstützen, damit diese Funktion verwendet werden kann.
ANMERKUNG:
Die Rückwandplatine oder das Gehäuse müssen den Plattenwechsel bei laufendem Betrieb (Hot-Swapping) unterstützen, damit der RAID-
Controller diese Unterstützung ebenfalls bieten kann.
Erkennung von Laufwerkausfällen
Die Firmware ermittelt ausgefallene Laufwerke automatisch und stellt diese wieder her. Dies kann mit Ersatzlaufwerken transparent erfolgen.
Technische Daten zu RAID-Controllern
Tabelle 3-5
zeigt eine Liste mit den technischen Daten der RAID-Controller.
Tabelle 3-5. RAID-Controller-Spezifikationen
Parameter
Prozessor
Bustyp
PCI Express-Controller
Bus-Datenübertragungsrate
Cache-Speichergröße
Cache-Funktion
Per Flash-ROM aufrüstbare Firmware
Nonvolatile random access memory (Nichtflüchtiges RAM oder
Permanentspeicher, NVRAM)
SCSI-Datenübertragungsrate
SCSI-Bus
SCSI-Terminierung
Termination disable (Terminierungsdeaktivierung)
Merkmal
Ja
Ja
Automatisch
Automatisch
Ja
Ja
PERC 4/Di/Si
®
Intel
i303 64-Bit RISC Prozessor mit 100
MHz
PCI Version 2.2
Intel i303
Bis zu 532 MB/s bei 64/66 MHz
128 MB
Write-Back, Write-Through, Adaptive Read-
Ahead, Non-Read-Ahead, Read-Ahead
1 MB x 8 Flash-ROM
32 KB × 8 zum Speichern der RAID-
Konfiguration
Bis zu 320 MB/s pro Kanal
LVD oder Single-Ended
Active (Aktiv)
Automatisch über Kabel- und
Geräteerkennung
PERC 4e/Di/Si
®
Intel
IOP332 E/A-Prozessor mit Intel
XScale-Technologie
PCI Express Version 1.0 a
Intel i303
Bis zu 4 GB/s
256 MB (DDR2)
Write-Back, Write-Through, Adaptive Read-
Ahead, Non-Read-Ahead, Read-Ahead
4 MB × 16 Flash-ROM
32 KB × 8 zum Speichern der RAID-
Konfiguration
Bis zu 320 MB/s pro Kanal
LVD
Active (Aktiv)
Automatisch über Kabel- und
Geräteerkennung