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Dell™ PowerEdge™ Expandable RAID Controller 4/Di/Si und 4e/Di/Si 
Benutzerhandbuch
Safety Instructions (Sicherheitshinweise)
Übersicht
Introduction to RAID (Einführung in RAID)
Features (Merkmale und Funktionen)
RAID Configuration and Management (RAID-Konfiguration und -Management)
Driver Installation (Installieren der Treiber)
Fehlerbehebung
Anhang A: Hinweise zu behördlichen Vorschriften
Glossar
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern.
© 2003-2005 DellInc. Alle Rechte vorbehalten.
Die Reproduktion jedweder Art ist ohne die schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ausdrücklich verboten.
Im Text verwendete Marken: Dell das Logo von DELL, PowerEdge und Dell OpenManage sind Marken von Dell Inc. MegaRAID ist eine eingetragene Marke der LSI Logic Corporation.
Microsoft, Windows NT, MS-DOS und Windows sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Intel ist eine eingetragene Marke der Intel Corporation. Novell und NetWare sind
eingetragene Marken von Novell, Inc. RedHat ist eine eingetragene Marke von RedHat, Inc.
In diesem Dokument könnten gegebenenfalls weitere Marken und Markennamen zur Bezeichnung der entsprechenden Inhaber oder ihrer Produkte verwendet werden. Dell Inc. 
erhebt keinerlei Eigentumsansprüche auf Markenzeichen und Marken außer den eigenen Marken und Dienstleistungsmarken.
Modell PERC 4/Di/Si und PERC 4e/Di/Si
Release: April 2005
Teilenr. HC862  Rev. A07
 

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Inhaltszusammenfassung für Dell PERC 4/Di/Si

  • Seite 1 Die Reproduktion jedweder Art ist ohne die schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ausdrücklich verboten. Im Text verwendete Marken: Dell das Logo von DELL, PowerEdge und Dell OpenManage sind Marken von Dell Inc. MegaRAID ist eine eingetragene Marke der LSI Logic Corporation. Microsoft, Windows NT, MS-DOS und Windows sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Intel ist eine eingetragene Marke der Intel Corporation. Novell und NetWare sind eingetragene Marken von Novell, Inc.
  • Seite 2: Anhang A: Hinweise Zu Behördlichen Vorschriften

     Vergrößerung des Abstands zwischen System und Empfangsgerät.  Anschluss des Systems an einen anderen Stromkreis als an den des Empfängers. Ziehen Sie gegebenenfalls einen Dell-Mitarbeiter oder einen erfahrenen Radio- oder Fernsehtechniker zu Rate. Weitere Hinweise zu den FCC-Richtlinien finden Sie unter anderem in der folgenden bei der FCC-Behörde in den USA erhältlichen Broschüre (auf Englisch), die unter dem folgenden an der folgenden Adresse  bezogen werden kann: „FCC Interference Handbook, 1986”, U.S. Government Printing Office, Washington, DC 20402, Stock No. 004-000-00450-7. (Das Gerät ...
  • Seite 3: Kanadische Konformität (Industrie Kanada)

     Kanadische Konformität (Industrie Kanada)  Kanadische Zulassungsbestimmungen (nur Kanada) Dieses digitale Gerät überschreitet die für Geräte der Klasse B geltenden Grenzwerte für Funkgeräuschemissionen digitaler Geräte, welche in den  Funkstörungsbestimmungen (Radio Interference Regulations) des kanadischen Kommunikationsministerium (Canadian Department of Communications - DOC) festgelegt sind, nicht. Beachten Sie, dass gemäß der DOC-Bestimmungen durch Änderungen oder Modifizierungen, die von Intel nicht ausdrücklich genehmigt  wurden, Ihre Befugnis für den Betrieb des Geräts ihre Gültigkeit verlieren kann. Dieses digitale Gerät der Klasse B erfüllt alle Anforderungen der kanadischen  Bestimmungen für Interferenz verursachende Geräte (Canadian Interference-Causing Equipment Regulations). Cet appareil numerique de la classe B respecte toutes les exigences du Reglement sur la material brouilleur du Canada.  MIC-Hinweis (nur Republik Korea)   Gerät der Klasse B Bitte beachten Sie, dass die Verwendung dieses Geräts für private Zwecke genehmigt wurde und es daher in beliebigen Umgebungen, auch in Wohngebieten,  eingesetzt werden kann.  Erklärung zu VCCI Klasse B ...
  • Seite 4   Wechseln des Modus im integrierten RAID Controller von RAID/RAID zu RAID/SCSI oder von RAID/SCSI zu RAID/RAID Die Dell™ PowerEdge™ Expandable RAID-Controller (PERC) 4/Di/Si und 4e/Di/Si sind auf der Hauptplatine eingebettete Subsysteme, die über RAID- Steuerfähigkeiten verfügen. Der RAID-Controller unterstützt alle Niederspannungsdifferential-SCSI-Geräte (LVD-SCSI-Geräte) auf Ultra320- und Wide-SCSI- Kanälen mit Datenübertragungsraten von bis zu 320 MB/s. PERC 4/Si und 4e/Si unterstützen dabei einen Kanal, während PERC 4/Di und 4e/Di in der Lage  sind, zwei Kanäle zu unterstützen. Der RAID-Controller bietet Zuverlässigkeit, hohe Leistung und eine fehlertolerante Festplattensubsystemverwaltung. Es stellt eine ideale RAID-Lösung für Dell  PowerEdge-Systeme dar. Dieser RAID-Controller stellt eine kostengünstige Möglichkeit zur Implementierung von RAID in einem Server dar und bietet  Zuverlässigkeit, hohe Leistung und eine fehlertolerante Plattensubsystemverwaltung.  Merkmale und Funktionen Zu den Merkmalen und Funktionen der RAID-Controller gehören:  Breite Ultra320-LVD-SCSI-Leistung bis zu 320 MB/s  Unterstützung für 256 MB (DDR2) Speicher...
  • Seite 5: Laufwerkgröße In Raid- Und Scsi-Modi

    SCSI ANMERKUNG: Sie können Kanal 0 nicht als SCSI einstellen, solange Kanal 1 als RAID eingestellt ist. Verwenden Sie den kombinierten Modus (RAID auf Kanal 0, SCSI auf Kanal 1, auch bekannt unter der Bezeichnung RAID/SCSI-Modus), sofern verfügbar, mit  einem RAID-Kanal für Festplattenlaufwerke und einem herkömmlichen SCSI-Kanal für abnehmbare Geräte oder bereits vorhandene Festplattenlaufwerke,  sofern verfügbar. Nicht alle Systeme unterstützen den RAID/SCSI-Modus. Wenn beide Kanäle im SCSI-Modus arbeiten, können Sie Kanal 0 auf RAID wechseln, um den RAID/SCSI-Modus herzustellen. Dell empfiehlt, den SCSI-Kanal, der das Betriebssystem enthält, im SCSI-Modus zu belassen. Sie können jedoch Kanal 0 nicht auf SCSI belassen und Kanal 1 auf RAID wechseln, da ein  SCSI/RAID-Modus nicht zulässig ist. HINWEIS: Wenn die Konfiguration von SCSI zu RAID, von RAID zu SCSI, oder von RAID/RAID zu RAID/SCSI geändert wird, gehen Daten verloren. ANMERKUNG: SCSI/SCSI ist keine RAID-Konfiguration und ist nur dann verfügbar, wenn Sie RAID deaktivieren, indem Sie im System-BIOS den SCSI- Modus auswählen. (Drücken Sie beim Systemstart <F2>, um zum System-BIOS zu gelangen). Hinweise zum Auswählen der SCSI- und RAID-Modi in der...
  • Seite 6 Wenn Ihr System über den integrierten RAID-Controller hinaus noch über zusätzliche RAID-Controller verfügt, fahren Sie fort mit schritt 3. Wenn Ihr System nur über den integrierten RAID-Controller verfügt, fahren Sie fort mit schritt   3. Wählen Sie Select Adapter (Adapter auswählen) aus.    4. Wählen Sie den integrierten RAID-Controller aus und drücken Sie auf <Eingabe>.    5. Wählen Sie Configure (Konfigurieren).   6. Wählen Sie Clear Configuration (Konfiguration löschen) aus.  HINWEIS: Durch diesen Schritt werden alle Ihre Daten unwiderruflich gelöscht. Legen Sie deshalb immer zuvor eine Sicherheitskopie aller Daten an.   7. Wählen Sie Yes (Ja), um die Änderungen zu bestätigen.    8. Drücken Sie auf eine beliebige Taste, um zum Menü zurückzukehren.    9. Drücken Sie zwei Mal auf <ESC>, um das Menü zu beenden.    10. Klicken Sie bei Aufforderung auf Yes (Ja), um das Menü zu beenden.   ...
  • Seite 7: Einführung In Raid

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis   Einführung in RAID  Dell™ PowerEdge™ Expandable RAID Controller 4/Di/Si und 4e/Di/Si Benutzerhandbuch   Komponenten und Funktionen   RAID-Klassen   RAID-Konfigurationsstrategien   RAID Verfügbarkeit   Konfigurationsplanung Ein RAID (Redundant Array of Independent Disks) ist ein Array mehrerer unabhängiger Festplattenlaufwerke, das hohe Leistung und eine gute Fehlertoleranz  bietet. Das RAID-Array kann auf dem Host-Computer als eine einzige Speichereinheit oder als mehrere logische Einheiten erscheinen. Der Datendurchsatz wird verbessert, da gleichzeitig auf verschiedene Festplatten zugegriffen werden kann. RAID-Systeme verbessern auch die Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz der ...
  • Seite 8: Konsistenzprüfung

    Fehlertoleranz wird oft mit Systemverfügbarkeit in Verbindung gesetzt, da das System aufgrund dieser Funktion während der Ausfälle verfügbar sein kann.  Das bedeutet jedoch, dass es auch wichtig ist, dass das System während der Behebung der Störung verfügbar ist. Um dies zu ermöglichen, unterstützen  PERC 4/Di/Si und 4e/Di/Si Funktionen wie „Hot Spare Disk” (Ersatzlaufwerk) und „Auto-rebuild” (Automatische Wiederherstellung). Ein Ersatzlaufwerk (Hot Spare) ist eine nicht verwendete physische Festplatte, die im Fall eines Ausfalls in einem redundanten RAID-Array verwendet werden kann, um die Daten zu rekonstruieren und die Redundanz wiederherzustellen. Nachdem das Ersatzlaufwerk automatisch in das RAID-Array eingebunden wurde, werden die Daten automatisch auf dem Ersatzlaufwerk (Hot Spare) rekonstruiert.
  • Seite 9 Patrol Read (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) wird nur dann gestartet, wenn der Controller für eine bestimmte Zeit im Leerlauf war und keine  Hintergrundprozesse laufen. Er kann jedoch neben Ressourcen-intensiven E/A-Prozessen laufen. Sie können das BIOS-Konfigurationsprogramm verwenden, um die Patrol Read-Optionen (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) für automatisches oder  manuelles Ausführen festzulegen oder um Patrol Read (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) zu deaktivieren. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine  Patrol Read-Option (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) auszuwählen: 1.  Wählen Sie Objects (Objekte)® Adapter aus dem Management Menu (Managementmenü) aus.  Daraufhin wird das Menü Adapter angezeigt. 2.  Wählen Sie Patrol Read Options (Optionen der erweiterten Laufwerkerkennung) aus dem Menü Adapter aus. Es werden daraufhin die folgenden Optionen angezeigt:  Patrol Read Mode (Modus für erweiterte Laufwerkfehlererkennung) ...
  • Seite 10: Festplattenspiegelung

    Stripe-Größe  Die Stripe-Größe ist die Größe der zusammenhängend geschriebenen Datensegmente, die der RAID-Controller auf mehrere Laufwerke schreibt. PERC 4/Di/Si und 4e/Di/Si unterstützen Stripe-Größen von 2 KB, 4 KB, 8 KB, 16 KB, 32 KB, 64 KB und 128 KB. ANMERKUNG: Es ist nicht empfehlenswert, Stripe-Größen von 2 KB oder 4 KB zu verwenden, da es dadurch zu Leistungseinbußen kommen kann.  Wenden Sie nur dann Stripe-Größen von 2  KB oder 4  KB an, wenn es für eine bestimmte Anwendung unbedingt erforderlich ist. Die Standard-Stripe- Größe beträgt 64 KB. Vermeiden Sie es, ein Betriebssystem auf einem logischen Laufwerk mit einer Stripe-Größe von weniger als 16  KB zu installieren.   Festplattenspiegelung Bei Spiegelung (verwendet bei RAID 1) werden Daten, die auf eine Festplatte geschrieben werden, gleichzeitig auf eine weitere Festplatte geschrieben. Wenn eine Festplatte ausfällt, können die Daten der anderen Festplatte zur Ausführung des Systems und zur Rekonstruktion der ausgefallenen Festplatte ...
  • Seite 11: Verketten Von Raid 10 Oder Raid

    Ersatzlaufwerke Ein Ersatzlaufwerk (Hot Spare) ist ein zusätzliches, nicht verwendetes Festplattenlaufwerk, das ein Teil des Festplattensubsystems ist. Es befindet sich  normalerweise im Standby-Modus, so dass es sofort betriebsbereit ist, wenn ein Laufwerk ausfällt. Mit Ersatzlaufwerken können Sie ausgefallene Laufwerke  ohne Benutzereingriff und Systemausfallzeiten ersetzen. PERC 4/Di/Si und 4e/Di/Si implementieren automatische und transparente Wiederherstellung ausgefallener Laufwerke mit Ersatzlaufwerken, so dass sich eine sehr hohe Fehlertoleranz ergibt und keine Ausfallzeiten entstehen. ANMERKUNG: Wenn Sie die logischen Laufwerke RAID 0 und RAID 5 auf dem gleichen Satz von physischen Laufwerken starten (eine sliced Konfiguration), wird nach dem Laufwerkausfall solange keine Wiederherstellung auf ein Ersatzlaufwerk (Hot Spare) stattfinden, bis das logische RAID 0- Laufwerk gelöscht ist.
  • Seite 12: Festplattenwiederherstellungen

    ANMERKUNG: Wenn die Wiederherstellung auf ein Ersatzlaufwerk startet, wird das fehlerhafte Laufwerk häufig aus dem logischen Laufwerk gelöscht,  noch bevor Management-Anwendungen wie z. B. Dell OpenManage Array Manager oder Dell OpenManage Storage Management das fehlerhafte  Laufwerk entdecken. Wenn dies passiert, wird in den Event-Protokolldateien die Laufwerkwiederherstellung auf das Ersatzlaufwerk angezeigt, ohne das fehlerhafte Laufwerk anzuzeigen. Das zuvor fehlerhafte Laufwerk wird als „Bereit” gekennzeichnet, nachdem eine Wiederherstellung auf ein Ersatzlaufwerk gestartet wurde.
  • Seite 13: Zustände Logischer Laufwerke

        Status Beschreibung Online Das physische Laufwerk funktioniert normal und ist Teil eines konfigurierten logischen Laufwerks. Bereit Das physische Laufwerk funktioniert normal, ist jedoch weder Teil eines konfigurierten logischen Laufwerks noch als Ersatzlaufwerk definiert. Ersatzlaufwerk (Hot Das physische Laufwerk ist eingeschaltet und als Ersatzlaufwerk betriebsbereit für den Fall, dass eines der Laufwerke mit dem  Spare) Status „Online” ausfällt.  Ausfall Auf dem physischen Laufwerk ist ein Fehler aufgetreten;...
  • Seite 14  Erfordernis der Datenredundanz  Anforderungen an die Festplattenleistung   RAID 0 RAID 0 bietet Festplatten-Striping über alle im RAID-Array befindliche Laufwerke. Diese Klasse bietet keine Datenredundanz, allerdings bietet sie die beste Leistung aller RAID-Klassen. RAID 0 -Daten werden in kleinere Blöcke aufgeteilt, und je ein Block wird auf jedes Laufwerk im Array geschrieben. Die Größe  jedes Blocks hängt von der Stripe-Größe ab, die bei der Erstellung der RAID-Gruppe definiert wurde. RAID 0 bietet eine große Bandbreite. ANMERKUNG: RAID-Klasse 0 ist nicht fehlertolerant. Wenn ein Laufwerk in RAID 0-Array ausfällt, fällt damit das gesamte logische Laufwerk (alle  physischen Laufwerke, die mit dem logischen Laufwerk verknüpft sind) aus.
  • Seite 15 Stärken   Eignet sich nicht bei Aufgaben mit einem großen Schreibanteil. Größerer negativer Einfluss, wenn kein Cache verwendet wird  (Clustering). Die Laufwerkleistung wird während der Rekonstruktion eines Laufwerks verringert. In Umgebungen mit wenigen  Prozessen ist die Leistung nicht so gut, da der RAID-Verwaltungsaufwand nicht durch Leistungssteigerungen bei simultanen Schwächen Prozessen ausgeglichen wird.   3 bis 28 Laufwerke   RAID 10 RAID 10 stellt eine Kombination aus RAID 0 und RAID 1 dar. RAID 10 besteht aus Stripes über gespiegelte Laufwerke. RAID 10 teilt die Daten in kleinere Blöcke  auf und spiegelt anschließend die Datenblöcke auf jede RAID-1-Laufwerkgruppe. Jede RAID-1-Gruppe dupliziert ihre Daten dann auf ihr zugeordnetes Laufwerk. Die Größe jedes Blocks hängt von der Stripe-Größe ab, die bei der Erstellung der RAID-Gruppe definiert wurde.
  • Seite 16: Maximieren Der Fehlertoleranz

      Erfordert im Vergleich zu RAID 5 zwei- bis achtmal so viele verteilte Fehlerkorrekturlaufwerke. Schwächen   6 bis 28 Laufwerke Dell unterstützt die Verwendung von zwei Kanälen mit einer Höchstzahl von 14 physischen Laufwerken pro Kanal. Abbildung 2-6 zeigt ein Beispiel für ein logisches Laufwerk der RAID-Klasse 50.  Abbildung 2-6. Logisches Laufwerk der RAID-Klasse 50  RAID-Konfigurationsstrategien Die wichtigsten Faktoren der RAID-Array-Konfiguration sind:  Verfügbarkeit des logischen Laufwerks (Fehlertoleranz)  Leistung des logischen Laufwerks  Kapazität des logischen Laufwerks...
  • Seite 17: Maximieren Der Leistung

    Maximieren der Leistung Ein RAID-Festplattensubsystem verbessert die E/A- Leistung. Das RAID-Array kann auf dem Host-Computer als eine einzige Speichereinheit oder als mehrere logische Einheiten erscheinen. E/A ist schneller, da auf verschiedene Laufwerke gleichzeitig zugegriffen werden kann. Tabelle 2-11 beschreibt die Leistung jeder RAID-Klasse.
  • Seite 18: Konfigurationsplanung

    Funktionen, wie z. B. Ersatzlaufwerke und Wiederherstellung. Diese Merkmale und Funktionen können Sie nutzen, um bespielsweise Probleme mit  Festplattenlaufwerken zu lösen, während Ihr(e) Server weiterhin aktiv ist/sind und die angefragten Daten zur Verfügung stell(t)en. In den folgenden  Unterabschnitten werden diese Merkmale und Funktionen im Einzelnen beschrieben.   Ersatzlaufwerke Sie können Ersatzlaufwerke verwenden, um ausgefallene oder defekte Laufwerke in einem Array zu ersetzen. Ein Ersatzlaufwerk muss mindestens so groß  sein wie das zu ersetzende Laufwerk. Ersatzlaufwerke verfügen über die folgenden Funktionen: Hot-Swap, Hot-Spare und Cold-Swap. Unter „Hot-Swap” versteht man den Austausch einer beschädigten Einheit durch eine Ersatzeinheit in einem Festplattensubsystem, wenn der Austausch  vorgenommen wird, während das System arbeitet (d. h. die normalen Funktionen ausführt). Die Rückwandplantine und das Gehäuse müssen Hot-Swap unterstützen, damit diese Funktion verwendet werden kann. Ersatzlaufwerke (Hot-Spares) sind physische Laufwerke, die zusammen mit den RAID-Laufwerken eingeschaltet werden und normalerweise im Standby-Modus bleiben. Wenn ein in einem logischen Laufwerk mit RAID verwendetes Festplattenlaufwerk ausfällt, übernimmt ein Ersatzlaufwerk automatisch dessen  Funktion, und die Daten des ausgefallenen Laufwerks werden auf dem Ersatzlaufwerk rekonstruiert. Ersatzlaufwerk (Hot Spares) können für die RAID-Klassen 1, 5, 10 und 50 verwendet werden.
  • Seite 19  Tabelle 2-13. Zu berücksichtigende Faktoren bei der Array-Konfiguration        Anforderung Wichtigkeit Vorgeschlagene RAID-Klasse(n) Speicherplatz   RAID 0, RAID 5 Datenredundanz   RAID 5, RAID 10, RAID 50 Laufwerkleistung und Durchsatz   RAID 0, RAID 10 Ersatzlaufwerke (zusätzliche Festplattenlaufwerke erforderlich)   RAID 1, RAID 5, RAID 10, RAID 50 Zurück zum Inhaltsverzeichnis  ...
  • Seite 20: Merkmale Und Funktionen

    Leistungsmerkmale, Hardwarespezifikationen, RAID-Managementdienstprogramme und Softwaretreiber des Betriebssystems beschrieben.   Kompatibilität mit Arrays, die auf vorhandenen RAID-Controllern erstellt wurden Der RAID-Controller erkennt und verwendet Laufwerkanordnungen, die auf vorhandenen RAID-Controllern erstellt wurden, ohne Datenverlust, Datenschäden,  Redundanz oder Konfigurationsverluste zu riskieren. In gleicher Weise können die Arrays, die auf PERC 4/Di/Si- und 4e/Di/Si-Controllern erstellt wurden, auf andere PERC 4/Di/Si- und 4e/Di/Si-Controller übertragen werden. ANMERKUNG: Bei Fragen zur Kompatibilität wenden Sie sich bitte an Ihren Dell Support-Mitarbeiter.   SMART-Technologie Die SMART-Technologie (Self-monitoring analysis and reporting technology - Selbstüberwachungs- und Berichtstechnologie) erkennt vorhersehbare Laufwerkausfälle. SMART überwacht die interne Leistung aller Motoren, Köpfe und der Laufwerkelektronik.
  • Seite 21: Übergangs-Scsi-Kanal (Alter Scsi-Kanal)

     Unterstützung von Domainüberprüfung, Daten-CRC und doppeltem Taktgeber sowie Paketbildung  Informationen zur RAID-Konfiguration Tabelle 3-1 In der sind die Konfigurationsmerkmale für den RAID-Controller aufgelistet.  Tabelle 3-1. Merkmale und Funktionen für die RAID-Konfiguration        Spezifikation PERC 4/Di/Si PERC 4e/Di/Si Anzahl der unterstützten logischen Laufwerke und Arrays  Bis zu 40 logische Laufwerke und 32 Bis zu 40 logische Laufwerke und 32 Arrays pro Controller Arrays pro Controller Unterstützung von Festplattenlaufwerken mit einer Kapazität von ...
  • Seite 22 Systems. Es ist unabhängig vom Betriebssystem. Weitere Informationen finden Sie unter RAID-Konfiguration und -Management.   Dell OpenManage Array Manager Dell OpenManage Array Manager wird zum Konfigurieren und Verwalten eines Speichersystems verwendet, das mit einem Server verbunden ist. Array Manager läuft unter Novell NetWare, Windows 2000 und Windows Server 2003. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Online-Dokumentation von Array Manager oder dem Dokumentationsbereich auf der Website support.dell.com. ANMERKUNG: OpenManage Array Manager kann aus der Entfernung zum Zugriff auf NetWare ausgeführt werden, nicht jedoch lokal.
  • Seite 23: Fehlertoleranzmerkmale

    Wenn Ihr System nicht mit einem Diskettenlaufwerk ausgestattet ist, laden Sie Firmware-Aktualisierungsdienstprogramm für  Microsoft Windows oder Linux herunter. Bei Systemen, auf denen Novell Netware läuft und die nicht mit einem Diskettenlaufwerk ausgestattet  sind, erstellen Sie Firmware-Aktualisierungsdiskette auf einem System und kopieren Sie den Inhalt der Diskette auf einen startfähigen USB- Speicher oder auf eine CD-ROM.   2. Beachten Sie die entsprechenden Anweisungen für die jeweilige Version der Firmware- Aktualisierung auf der Website von Dell, um die Firmware- Aktualisierung abzuschließen.  ANMERKUNG: Nachdem die Firmware-Aktualisierung abgeschlossen ist, starten Sie das System neu.  Fehlertoleranzmerkmale Tabelle 3-4 führt die Fehlertoleranzmerkmale zur Vermeidung von Datenverlusten bei einem Laufwerkausfall auf.
  • Seite 24: Scsi-Terminierung

      Aktualisieren der Firmware Sie können die neueste Firmware von der Dell-Website herunterladen und damit die alte Firmware auf dem Controller überspielen. Führen Sie die folgenden  Schritte aus, um die Firmware zu aktualisieren:   1. Gehen Sie zur Website support.dell.com.   2. Laden Sie die aktuelle Version von Firmware und Treiber auf ein System mit einem Diskettenlaufwerk herunter. Die heruntergeladene Datei ist eine ausführbare Datei, die die Firmware auf eine Diskette kopiert. ANMERKUNG: Falls Ihr System nicht über ein Diskettenlaufwerk verfügt, können Sie Online-Flash verwenden, das für Windows, NetWare und ...
  • Seite 25: Raid-Management

    Führen Sie nach der Firmware-Aktualisierung einen Neustart des Systems durch.   RAID-Management RAID-Management wird durch Softwaredienstprogramme bereitgestellt, die das RAID-System und den RAID-Controller verwalten und konfigurieren, mehrfache Plattenarrays erstellen und verwalten, mehrere RAID-Server steuern und überwachen sowie Fehlerstatistiken führen und Online-Wartungsfunktionen übernehmen. Die Speicherverwaltungssoftware ist Bestandteil Ihres Systems. Es sind folgende Komponenten verfügbar:  BIOS-Konfigurationsprogramm ®  Dell Server Assistant  Dell OpenManage Array Manager für Windows und Novell Netware  Dell OpenManage Storage Management Weitere Informationen über das Verwalten von Arrays und logischen Laufwerken finden Sie unter RAID-Konfiguration und -Management. Zurück zum Inhaltsverzeichnis  ...
  • Seite 26: Raid-Konfiguration Und -Management

      Erweitertes Array-Setup   Verwalten von Arrays   Löschen von logischen Laufwerken   Erweiterte Laufwerkfehlererkennung Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie physische Laufwerke in Arrays und logischen Laufwerke mithilfe des BIOS-Konfigurationsprogramms konfigurieren können.  Ihr PERC-Controller kann auch über die Dell OpenManage Array- oder Dell OpenManage Storage Management-Anwendungen konfiguriert werden. Weitere Informationen über die OpenManage-Anwendungen finden Sie unter RAID-Management-Dienstprogramme Merkmale und Funktionen.
  • Seite 27  Rekonstruieren von logischen Laufwerken nach Ändern der RAID-Klassen oder Hinzufügen eines Festplattenlaufwerks zu einem Array.  Auswählen eines Host-Controllers, an dem gearbeitet wird. In den folgenden Abschnitten werden die Menüoptionen beschrieben; außerdem erhalten Sie detaillierte Anweisungen zum Ausführen von  Konfigurationsaufgaben. Im Folgenden wird eine Liste der Vorgängen angezeigt, die zum Konfigurieren von Festplattenlaufwerken in Array und logischen  Laufwerken verwendet werden. Sie können durch das BIOS-Konfigurationsprogramm, den OpenManage Array Manager und Dell OpenManage Storage Management, angewendet werden. Die folgende Liste stellte die Konfigurationsschritte dar:   1. Bestimmen Sie Ersatzlaufwerke (optional). Weitere Informationen finden Sie in diesem Abschnitt unter Definieren von Laufwerken als Ersatzlaufwerke.
  • Seite 28: Menüoptionen Im Bios-Konfigurationsprogramm

     Menüoptionen im BIOS-Konfigurationsprogramm Tabelle 4-1 beschreibt die Optionen im Management Menu (Managementmenü) des BIOS-Konfigurationsprogramms. Das Menü und die Untermenüoptionen  werden in den folgenden Abschnitten erklärt.  Tabelle 4-1. Menüoptionen des BIOS-Konfigurationsprogramms      Option Beschreibung Configure (Konfigurieren) Wählen Sie diese Option zum Konfigurieren von Festplattenlaufwerken in Arrays und logischen Laufwerken aus.  Initialisieren Wählen Sie diese Option zum Initialisieren von einem oder mehreren logischen Laufwerken. Objects (Objekte) Wählen Sie diese Option zum einzelnen Zugriff auf Controller, logische Laufwerke und physikalische Laufwerke. Clear (Löschen) Wählen Sie diese Option zum Löschen von Daten auf SCSI-Laufwerken aus. Rebuild (Wiederherstellen) Wählen Sie diese Option zum Wiederherstellen von ausgefallenen Festplattenlaufwerken aus. Konsistenz prüfen Wählen Sie diese Option zum Überprüfen aus, ob die Redundanzdaten in den logischen Laufwerken mithilfe der RAID- Klassen 1, 5, 10 oder 50 korrekt sind. Reconstruct (Rekonstruieren) Wählen Sie diese Option zum Ausführen der RAID-Klassen-Migration oder der Online-Kapazitätserweiterung aus.
  • Seite 29 Startgerät auf dem RAID-Controller befindet, muss das BIOS aktiviert sein. Ansonsten sollte das BIOS deaktiviert sein, denn sonst kann u. U. nicht möglich sein, ein Startgerät an anderer Stelle zu verwenden. Emulation Sie können für den Betrieb die Modi „I2O” oder „Mass Storage” (Massenspeicherung) verwenden. Dell empfiehlt, nur den Massenspeicherungsmodus und Treiber von Dell zu verwenden. Auto Rebuild (Auto-Wiederherstellung) Wählen Sie Enabled (Aktiviert), um die automatische Wiederherstellung von ausgefallenen Laufwerken zu aktivieren.
  • Seite 30 BIOS Stops on Error (BIOS stoppt bei Fehler): Wenn diese Funktion auf On (Aktiviert) eingestellt ist, hält das BIOS  an, wenn ein Problem mit der Konfiguration auftritt. Dadurch können Sie das Konfigurationsprogramm aufrufen  und das Problem lösen. Der Standardwert ist On (Ein). BIOS Echoes Messages: (BIOS gibt Meldung wieder) Wenn diese Funktion standardmäßig auf On (Aktiviert) eingestellt ist, werden alle BIOS-Meldungen zu Controllern während des Startvorgangs angezeigt. BIOS Configuration Autoselection: (Selbstauswahl der BIOS-Konfiguration) Mit dieser Option können Sie bei  eventuellen Diskrepanzen zwischen den Konfigurationsdaten auf dem Laufwerk und dem NVRAM während des  Startvorgangs eine Methode zur Behebung des Problems auswählen. Die Optionen sind NVRAM, Disk (Festplatte) und User (Benutzer).
  • Seite 31: Geräte-Management

    Force Online (Online schalten) Ändert den Zustand des ausgewählten Festplattenlaufwerks in „Online”. Force Offline/ Remove HSP (Offline Ändert den Zustand des ausgewählten Festplattenlaufwerks in „Offline”. schalten/ HSP entfernen) Make HotSpare (Ersatzlaufwerk Definiert das ausgewählte Festplattenlaufwerk als Ersatzlaufwerk. zuweisen) View Drive Information Zeigt die Laufwerkeigenschaften für die ausgewählte physikalische Einheit an. (Laufwerkinformationen anzeigen) View Rebuild Progress Zeigt den momentanen Stand des Wiederherstellungsprozesses an. (Wiederherstellungsverlauf anzeigen) Set Write Cache (Schreib-Cache Wählen Sie diese Option zum Aktivieren oder Deaktivieren des Schreib-Caches auf diesem Gerät aus. Weitere ...
  • Seite 32: Gerätekonfiguration

    Merkmale des Geräte-Managements In diesem Abschnitt wird das Geräte-Management erläutert, d. h., Sie erhalten Informationen zum Verwalten von physischen Geräten. Dazu gehören  physische Laufwerke, Ersatzlaufwerk, Laufwerkmigration und Laufwerk-Roaming. Weitere Einzelheiten über diese Verfahren finden Sie unter Laufwerk- Roaming und Laufwerkmigration.   Physical Drive Selection Menu (Menü „Auswahl physischer Laufwerke”) Das Konfigurationsdienstprogramm enthält das Physical Drive Selection Menu (Menü „Auswahl physischer Laufwerke”), mit dem Sie Schritte auf den physischen Laufwerken in einem Array durchführen können, z. B. können Sie ein Laufwerk wiederherstellen oder ein Ersatzlaufwerk auf „Online” oder „Offline” stellen. Einige dieser Aktionen werden detaillierter in anderen Abschnitten dieses Kapitels beschrieben. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die  verfügbaren Aktionen anzuzeigen.   1. Wählen Sie im Management Menu (Managementmenü) Objects (Objekte)® Physical Drive (Physisches Laufwerk) aus. Ein Bildschirm zur Auswahl eines physischen Laufwerks wird angezeigt.
  • Seite 33: Einrichten Eines Einfachen Arrays

     Einrichten eines einfachen Arrays In diesem Abschnitt werden die Schritte beschrieben, die unter Easy Configuration (Einfache Konfiguration) angewendet werden, um einen einfachen Array einzurichten und logische Laufwerke zu erstellen. Unter Easy Configuration (Einfache Konfiguration) ist jedes erstellte physische Array mit genau einem logischen Laufwerk verknüpft, somit ist es nicht möglich, Arrays zu verketten. Außerdem können Sie über Easy Configuration (Einfache Konfiguration) die Größe des logischen Laufwerks nicht verändern.
  • Seite 34 No (Nein) – Die Arrayverkettung wird für das aktuelle logische Laufwerk deaktiviert. Das logische Laufwerk kann nur in einem  Array Speicherplatz belegen. Der RAID-Controller unterstützt die Verkettung von RAID 1- und RAID 5-Arrays. Es können zwei und mehr RAID-1-Arrays zu einem RAID-10-Array und zwei oder mehr RAID-5-Laufwerke zu einem RAID-50-Array verkettet werden. Es sind maximal acht Verkettungen möglich. Damit zwei Arrays verkettet werden können, müssen sie dieselbe Stripe-Ausdehnung (dieselbe Anzahl von physischen Laufwerken) aufweisen. Falls logische Laufwerke bereits konfiguriert wurden, wenn Sie Easy Configuration (Einfache Konfiguration) auswählen, werden die  Konfigurationsinformationen nicht beeinträchtigt. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um mithilfe von Easy Configuration (Einfache Konfiguration) Arrays und logische Laufwerke zu erstellen.
  • Seite 35: Verwenden Neuer Konfiguration

    Das Dialogfeld „Array Selection” (Array-Auswahl) wird angezeigt, wenn weitere nicht konfigurierte Festplatten vorhanden sind.   18. Wiederholen Sie schritt 2 schritt 17, um ein weiteres Array und ein weiteres logisches Laufwerk zu konfigurieren. Der RAID-Controller unterstützt bis zu 40 logische Laufwerke pro Controller.   19. Drücken Sie nach Abschluss der Konfiguration der logischen Laufwerke <Esc>, um Easy Configuration (Einfache Konfiguration) zu beenden. Eine Liste der derzeit konfigurierten logischen Laufwerke wird angezeigt.
  • Seite 36   3. Drücken Sie die Leertaste, um das ausgewählte physikalische Laufwerk dem aktuellen Array zuzuordnen.  Die Anzeige für das ausgewählte Laufwerk ändert sich von READY (BEREIT) zu ONLINE A[array number]-[drive number] (Online A [Arraynummer]- [Laufwerknummer]). ONLIN A02-03 (Online A2-3) bedeutet z. B. Array 2 mit Laufwerk 3.   4. Fügen Sie dem aktuellen Array nach Bedarf physikalische Laufwerke hinzu.  Verwenden Sie nach Möglichkeit in einem Array Laufwerke gleicher Kapazität. Wenn Sie in einem einzigen Array Laufwerke verschiedener Kapazität  verwenden, entspricht die genutzte Kapazität der jeweiligen Laufwerke im Array der Kapazität des kleinsten Laufwerks im Array. ANMERKUNG: Wenn Sie ein logisches Laufwerk erstellen, können Sie mehr als 2 TB physischen Festplattenspeicherplatz auswählen, allerdings  stellen 2 TB die maximale Größe eines logischen Laufwerks dar. Nach der Auswahl des physischen Laufwerks werden Sie aufgefordert, die  Eingabetaste zu drücken, um das logische Laufwerk mit einer Größe von 2 TB zu akzeptieren. Sie werden daraufhin aufgefordert, das nächste  logische Laufwerk zu akzeptieren, das die verbleibende Menge an physischem Festplattenspeicherplatz repräsentiert.   5. Drücken Sie zweimal die Eingabetaste, wenn Sie die Erstellung des aktuellen Arrays abgeschlossen haben.  Das Fenster Select Configurable Array(s) (Konfigurierbare[s] Array[s]) wird angezeigt. Darin werden das Array und die Arraynummer, z. B. A-00, angezeigt.
  • Seite 37 21. Drücken Sie zur Fortsetzung eine beliebige Taste, und bestätigen Sie die Aufforderung Save (Speichern).   22. Drücken Sie die Taste <Esc>, um zum Management Menu (Managementmenü) zurückzukehren.  Die von Ihnen erstellten logischen Laufwerke müssen vor der eigentlichen Verwendung initialisiert werden.   23. Wählen Sie Initialize (Initialisieren) im Management Menu (Managementmenü) aus.  Die konfigurierten logischen Laufwerke werden angezeigt. ANMERKUNG: Nach einem Stromausfall wird die Initialisierung nicht wieder aufgenommen, sondern sie wird vollständig neu gestartet.   24. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um ein logisches Laufwerk zu markieren; drücken Sie anschließend die Leertaste, um ein logisches Laufwerk  auszuwählen und drücken Sie die Taste<F2>, um alle logischen Laufwerke auszuwählen.    25. Drücken Sie die Taste <F10>, um das/die logische(n) Laufwerk(e) zu initialisieren und wählen Sie nach der Aufforderung Yes (Ja) aus. Es wird eine Fortschrittsanzeige eingeblendet.   26. Wenn die Initialisierung abgeschlossen ist, drücken Sie die Eingabetaste, um zum Management Menu (Managementmenü) zurückzukehren.   ...
  • Seite 38: Verwalten Von Arrays

      10. Markieren Sie Span (Verkettung), und drücken Sie die Eingabetaste.    11. Markieren Sie eine Verkettungsoption, und drücken Sie die Eingabetaste.  Es sind maximal acht Verkettungen möglich.   12. Bewegen Sie den Cursor auf Size (Größe) und drücken Sie zum Einstellen der Größe des logischen Laufwerks die Eingabetaste.  Standardmäßig ist die Größe des logischen Laufwerks auf den gesamten Speicherplatz, der in den dem aktuellen logischen Laufwerk zugeordneten  Arrays verfügbar ist, eingestellt; die unter Span (Verkettung) vorgenommene Einstellung wird dabei berücksichtigt.    13. Markieren Sie Span (Verkettung), und drücken Sie die Eingabetaste.    14. Markieren Sie eine Verkettungsoption, und drücken Sie die Eingabetaste.  ANMERKUNG: Bei der Verkettung von logischen Laufwerken wird die gesamte Speicherkapazität des Laufwerks genutzt; es kann keine kleinere  Laufwerkgröße angegeben werden.    15. Klicken Sie auf Advanced Menu (Menü „Erweitert”), um das Menü mit den Einstellungen für das logische Laufwerk zu öffnen.   ...
  • Seite 39: Anleitungen Für Scsi-Geräte In Einem Raid-Array

     Array-Konfiguration  Eigenschaften logischer Laufwerke  Löschen physischer Laufwerke  Bestimmen von physischen Laufwerken als Ersatzlaufwerke  Wiederherstellen ausgefallener physischer Laufwerke  Überprüfen der Datenkonsistenz  Rekonstruieren von logischen Laufwerken  Ausführen einer Online-Kapazitätserweiterung  Ausführen von Laufwerk-Roaming oder Laufwerkmigration   Anleitungen für SCSI-Geräte in einem RAID-Array Befolgen Sie beim Anschließen und Konfigurieren der SCSI-Geräte in einem RAID-Array die folgenden Anleitungen:  Berücksichtigen Sie die Anzahl an Festplattenlaufwerken im Array, wenn Sie die zu verwendenden RAID-Klasse auswählen. Weitere Informationen über  die Anzahl an Laufwerken, die in jeder Array-Klasse unterstützt werden, finden Sie unter RAID-Klassen.  Verwenden Sie Festplatten gleicher Größe und Geschwindigkeit für eine möglichst effiziente Nutzung des Controllers.  Vergewissern Sie sich beim Austauschen eines ausgefallenen Festplattenlaufwerks in einem redundanten Array, dass die Kapazität des neuen ...
  • Seite 40: Logische Laufwerke

      Array-Konfiguration Nach dem Konfigurieren und Initialisieren der Festplattenlaufwerke können Sie Arrays konfigurieren. Die unterstützten RAID-Klassen werden durch die Anzahl der Laufwerke in einem Array bedingt. Informationen zur Anzahl der erforderlichen Laufwerke für die einzelnen RAID-Klassen finden Sie unter Tabelle 4-12 Zuweisen von RAID-Klassen.   Logische Laufwerke Logische Laufwerke, oft auch als virtuelle Laufwerke bezeichnet, sind Arrays oder verkettete Arrays, die dem Betriebssystem zur Verfügung stehen. Der  Speicherplatz in einem logischen Laufwerk ist auf alle physikalischen Laufwerke im Array oder verkettete Arrays verteilt. Sie müssen für jedes Array ein oder mehrere logische Laufwerke erstellen, und die Kapazität des logischen Laufwerks muss den gesamten Speicherplatz in  einem Array umfassen. Durch Verketten von Arrays können Sie die Kapazität des logischen Laufwerks erweitern. Bei einem Array mit Laufwerken  verschiedener Größe wird die kleinste gemeinsame Größe verwendet, und der überschüssige Speicherplatz der größeren Laufwerke wird nicht genutzt. Der  RAID-Controller unterstützt bis zu 40 logische Laufwerke.   Konfigurieren der logischen Laufwerke Führen Sie nach dem Anschließen aller physischen Laufwerke die folgenden Schritte durch, um ein logisches Laufwerk vorzubereiten: Wenn das ...
  • Seite 41: Speicherung In Raid 10- Und Raid 50-Arrays

    Festplatten voll sind, kann der auf den übrigen Festplatten noch verfügbare Speicherplatz nicht mehr genutzt werden. Auf diesem Speicherplatz können keine  Daten mehr geschrieben werden, da die übrigen Festplatten keinen entsprechenden Speicherplatz mehr zur Verfügung haben. Abbildung 4-2 enthält ein Beispiel für die Speicherzuweisung in einem RAID 5-Array. Die Daten werden mit Parität im Striping-Verfahren über die drei Laufwerke  verteilt, bis das kleinste Laufwerk voll ist. Der verbleibende Speicherplatz auf den übrigen Festplattenlaufwerken kann nicht genutzt werden, weil nicht auf  allen Laufwerken Speicherplatz für redundante Daten zur Verfügung steht. ANMERKUNG: Es ist nicht empfehlenswert, Festplattenlaufwerke unterschiedlicher Größe zu verwenden.  Abbildung 4-2. Speicherung in einem RAID 5-Array   Speicherung in RAID 10- und RAID 50-Arrays Sie können RAID 1- und 5-Arrays verketten, um RAID 10- beziehungsweise RAID 50-Arrays zu erstellen. Bei den RAID-Klassen 10 und 50 können einige Arrays  mehr Speicherplatz haben als andere. Wenn der Speicherplatz in den kleineren Arrays voll ist, können Sie den zusätzlichen Speicherplatz in den größeren  Arrays zum Speichern von Daten verwenden. Abbildung 4-3 enthält das Beispiel einer RAID 50-Verkettung mit drei RAID 5-Arrays unterschiedlicher Größe. (Je Array sind zwischen drei und 14 Festplatten ...
  • Seite 42: Anzeigen Von Medienfehlern

    Anzeigen von Medienfehlern Zeigen Sie das Dialogfeld mit View Drive Information (Laufwerkinformationen anzeigen) für das zu formatierende Laufwerk an. Führen Sie folgende Schritte  aus, um das Dialogfeld mit den Medienfehlern anzuzeigen:   1. Wählen Sie Objects (Objekte)® Physical Drives (Physische Laufwerke) im Management Menu (Managementmenü).    2. Wählen Sie ein Gerät aus.    3. Drücken Sie <F2>.  Die Fehleranzahl wird bei Auftreten der Fehler im unteren Teil des Bildschirms Eigenschaften angezeigt. Wenn Ihnen die Anzahl der Fehler übermäßig groß  erscheint, sollten Sie u. U. das Festplattenlaufwerk löschen. Sie müssen nicht die Option Clear (Löschen) auswählen, um vorhandene Informationen auf Ihren  SCSI-Festplatten, z. B. eine DOS-Partition, zu löschen. Diese Informationen werden beim Initialisieren der logischen Laufwerke gelöscht.    Definieren von Laufwerken als Ersatzlaufwerke Ersatzlaufwerke (Hot Spares) sind physische Laufwerke, die zusammen mit den RAID-Laufwerken eingeschaltet werden und normalerweise im Standby-Modus bleiben.
  • Seite 43 Wenn ein System während einer Wiederherstellung neu gestartet wird, kann die Wiederherstellung bei 0 Prozent gestartet werden. ANMERKUNG: Bei einem Array kann die Wiederherstellung bei hoher Belastung länger dauern; dies kann z. B. bei der Wiederherstelllung eines E/A- Vorgangs und fünf Host-E/A-Vorgängen der Fall sein. ANMERKUNG: Wenn in einer Clustering-Umgebung während einer Wiederherstellung ein Knoten ausfällt, wird die Wiederherstellung durch einen  anderen Knoten gestartet. Die Wiederherstellung im zweiten Modus startet bei 0 Prozent.   Wiederherstellungstypen Tabelle 4-13 beschreibt die automatische und manuelle Wiederherstellung.  Tabelle 4-13. Wiederherstellungstypen     Beschreibung Automatic Rebuild Wenn Sie Ersatzlaufwerke konfiguriert haben, versucht der RAID-Controller automatisch, diese zur Wiederherstellung (Automatische ausgefallener Festplatten zu verwenden. Wählen Sie während einer laufenden Wiederherstellung die Optionen Objects (Objekte) Wiederherstellung)
  • Seite 44: Überprüfen Der Datenkonsistenz

    System darf während der Rekonstruktion nicht neu gestartet werden. Außerdem darf der Rekonstruierungsvorgang nicht abgebrochen oder das  Dienstprogramm beendet werden. ANMERKUNG: Wenn Sie eine RAID-Klassen-Migration oder eine Online-Kapazitätserweiterung durchführen, wird im Windows Disk Management  (Laufwerkverwaltung), im Dell OpenManage Array Manager oder in der Anwendung „Dell OpenManage Storage Services” möglicherweise eine fiktionale  Festplatte angezeigt, wenn das System neu gestartet wird, bevor der Prozess abgeschlossen ist. Sie können diese Festplatte ignorieren; sie wird  ausgeblendet, sobald die RAID-Klassen-Migration oder die Online-Kapazitätserweiterung abgeschlossen ist. Wenn Sie eine RAID-Klassen-Migration auf einem gruppierten System durchführen, wechselt das System in den Nicht-Cluster-Modus. Dies führt zu einem  Versatzfehler des Clusters (Datengruppe), wenn das System neu gestartet wird.
  • Seite 45 Auswahl) eines Laufwerks, die <Eingabetaste> zum Öffnen des Menüs „Reconstruct” (Rekonstruieren) und <F3> zum Anzeigen von Informationen über  ein logisches Laufwerk.   4. Drücken Sie die <Eingabetaste> zum Öffnen des Menüs „Reconstruct” (Rekonstruieren). Es werden die Menüoptionen RAID level (RAID-Klasse), Stripe Size (Stripe-Größe) und Reconstruct (Rekonstruieren) angezeigt.    5. Wenn Sie die RAID-Klasse wechseln möchten, markieren Sie RAID mit der Pfeiltaste und drücken anschließend die Eingabetaste, um eine RAID-Klasse aus der angezeigten Liste auszuwählen.    6. Wählen Sie Reconstruct (Rekonstruieren), und drücken Sie die Eingabetaste, um das logische Laufwerk wiederherzustellen.  Sie werden zum Starten der Rekonstruktion aufgefordert. Es wird eine Fortschrittsanzeige angezeigt, die Auskunft gibt über den Fortschritt der  Rekonstruktion.   Laufwerk-Roaming Laufwerk-Roaming tritt auf, wenn die Festplattenlaufwerke auf verschiedene Ziel-IDs oder Kanäle auf dem gleichen Controller verschoben werden. Wenn die  Laufwerke an verschiedene Kanäle angeschlossen werden, ermittelt der Controller die RAID-Konfiguration anhand der Konfigurationsdaten auf den Laufwerken.
  • Seite 46: Löschen Von Logischen Laufwerken

      2. Schalten Sie alle Server, Festplattenlaufwerke, Gehäuse und Systemkomponenten ab und trennen Sie die Stromkabel von der Stromquelle.    3. Öffnen Sie das Hostsystem. Befolgen Sie dazu die Anweisungen in der technischen Dokumentation Ihres Hostsystems.    4. Lösen Sie die Anschlüsse des nicht-abgeschirmten, paarweise verdrillten SCSI- Flachbandkabels von den internen Laufwerken oder das abgeschirmte Kabel von den zu migrierenden externen Laufwerken.  Kontakt 1 des Kabels muss an Kontakt 1 des Anschlusses angeschlossen werden.  Die verwendeten SCSI-Kabel müssen alle SCSI-Spezifikationen erfüllen.  ...
  • Seite 47: Blockierte Vorgänge

    Mode (Automatischer Modus) neu gestartet. Im Manual Mode (Manueller Modus) wird Patrol Read (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) nur nach einem Neustart des System neu gestartet. Beim Manual Mode (Manueller Modus) geht das System davon aus, dass Sie ein Zeitfenster festgelegt haben, in dem Patrol Read (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) laufen kann; der Server bleibt in dieser Zeit verfügbar.    Konfiguration Sie können Patrol Read (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) über das BIOS-Konfigurationsprogramm konfigurieren. Patrol Read (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) kann nicht über Dell OpenManage Array Manager und OpenManage System Storage Management konfiguriert werden. Patrol Read  (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) kann über MegaPR aus Window und Linux gestartet und angehalten werden.   Blockierte Vorgänge  Wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt wird, kann Patrol Read (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) auf keiner der betroffenen Festplatten ausgeführt  werden:  Die Festplatte ist nicht konfiguriert (sie befindet sich im Status READY (BEREIT)).
  • Seite 48   1. Manual (Manuell)   2. Auto (Automatisch)   3. Manual Halt (Manuell angehalten)   4. Disabled (Deaktiviert) Sie können diese Einstellung ändern, indem Sie nach der Bestätigung einen anderen Wert auswählen.   Status für erweiterte Laufwerkfehlererkennung  Wenn Sie Patrol Read Status (Status für erweiterte Laufwerkfehlererkennung) auswählen und die Eingabetaste drücken, wird ein Fenster mit den folgenden  Optionen angezeigt:   1. Number of Iterations Completed (Anzahl abgeschlossener Wiederholungen) =   2. State = Active/Stopped (Status = Aktiv/Angehalten)  ...
  • Seite 49: Installieren Der Treiber

    Verwendung mit Dell PowerEdge Servern optimiert wurden. Die Dell Installation and Server Management- oder Dell Server Assistant-CD enthält wesentliche Verbesserungen, die die Installation des Betriebssystems auf  dem PowerEdge Server wesentlich vereinfacht und effektiver macht. Die Dell Installation and Server Management- oder Dell Server Assistant-CD wird mit jedem Dell PowerEdge Server ausgeliefert. Dieses bewährte Tool und die zugehörige Dokumentation führen zu einer verbesserten Zufriedenheit auf Seiten des  Kunden, da das Produkt sofort nach dem Entpacken einsatzfähig ist; außerdem garantiert es einen einfachen und leicht nachvollziehbaren Prozess beim Einrichtungen und der Installation des Betriebssystems.
  • Seite 50: Erstellen Einer Treiberdiskette

    Wenn dies nicht Ihr primärer Controller sein sollte, können Sie mit Schritt 6 fortfahren und die logischen Laufwerke über Dell  OpenManage Array Manager oder Dell OpenManage Storage Management (falls verfügbar) konfigurieren, sobald das Betriebssystem vollständig  installiert ist.   5. Legen Sie die Dell Installation and Server Management-CD oder die Dell Server Assistant-CD in das CD-Laufwerk ein und starten Sie das System neu.   6. Wählen Sie die von Ihnen bevorzugte Sprache aus, wenn Sie dazu aufgefordert werden.    7. Lesen und akzeptieren Sie die Software-Lizenzvereinbarung, um fortzufahren.
  • Seite 51   2. Wenn die Meldung Press F6 if you need to install a third party SCSI or RAID driver (Drücken Sie die Taste F8, wenn Sie einen SCSI- oder RAID-Treiber eines Drittanbieters installieren möchten) angezeigt wird, drücken Sie sofort die Taste <F6>.  Nach wenigen Minuten wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie zur Angabe weiterer Controller im System aufgefordert werden.  ...
  • Seite 52: Installieren Des Treibers Für Linux Redhat

    Systems herunter. Diese Datei enthält zwei RPMs und fünf Treiberdatenträgerdateien. Geben Sie bei einem RedHat Linux-System die folgenden Befehle ein, um die einzelnen Treiberdateien aus der übergeordneten Archivdatei zu entnehmen: mount /dev/fd0 /mnt/floppy tar xvzf -C /mnt/floppy /tmp/filename.tar.gz ANMERKUNG: Sie können für jedes unterstützte Betriebssystem mithilfe der Dell OpenManage Systems Management CD oder Server Support CD eine Treiberdiskette erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen einer Treiberdiskette im Abschnitt Installieren von Windows 2000 oder 2003 mithilfe der Microsoft Betriebssystem-CD und der Treiberdiskette.
  • Seite 53: Installieren Des Treibers

    Aktualisierungsdatei mit oder ohne DKMS-Unterstützung installieren.   Installieren des RPM-Pakets mit DKMS-Unterstützung  Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das RPM-Paket ohne DKMS-Unterstützung zu installieren:   1. Laden Sie das RPM-Treiberpaket von der Website support.dell.com herunter.   2. Kopieren Sie das RPM-Treiberpaket an die entsprechende Stelle.   3. So installieren Sie das RPM-Treiberpaket: rpm -Uvh <driver_package_file_name>...
  • Seite 54: Installieren Der Novell Netware-Treiber

    Derzeit unterstützt das DKMS-Paket die Erstellung der Treiber-Aktualisierungsdiskette nur in der RedHat-Distribution. Sie können  eine Treiber-Aktualisierungsdiskette nur auf RedHat erstellen.  Installieren der Novell NetWare-Treiber Verwenden Sie die folgenden Verfahren, um die Novell NetWare®-Treiber zu installieren:  Während der Installation des Betriebssystems  Verwenden Sie diese Methode, wenn Sie eine Neuinstallation von Novell NetWare mithilfe von Dell Systems Management durchführen und auch die  Treiber installieren möchten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Installieren des Treibers während der Installation des Betriebssystems Abschnitt Installieren von Windows 2000 oder 2003 mithilfe der Microsoft Betriebssystem-CD und der Treiberdiskette.
  • Seite 55: Ändern Der Pci-Steckplatznummern Für Die Controller

     Discover and load an additional driver (Zusätzlichen Treiber erkennen und laden). Wenn Sie die Option Discover and load an additional driver (Zusätzlichen Treiber erkennen und laden) wählen, erkennt das System den zusätzlichen  Treiber. Führen Sie schritt 4 aus, um das Verfahren abzuschließen.    4. Wählen Sie einen Treiber aus der angezeigten Liste aus und dfücken Sie auf <Einfg>, um den Treiber einzufügen. Dadurch wird die Installation  fertiggestellt. Wenn Sie die Option Select an additional driver (Zusätzlichen Treiber auswählen) wählen, führen Sie die Schritte 5-8 aus.   5. Wenn Sie die Option Select an additional driver (Zusätzlichen Treiber wählen) wählen, wird das Fenster Select a Driver (Treiber wählen) angezeigt.    6. Drücken Sie die Taste <Einfg> und lesen Sie die angezeigten Anweisungen.   ...
  • Seite 56 Das Betriebssystem startet.   Durchführen einer Installation von NetWare 5.1SBE, 6.0 oder 6.5 im Standardmodus Bei der Standardinstallation können Sie die Standardeinstellungen für die zu installierenden Komponenten übernehmen. Führen Sie folgende Schritte aus, um  NetWare 5.1SBE, 6.0 oder 6.5 im Standardmodus zu installieren:   1. Wählen Sie unter Server Settings (Servereinstellungen) die Option Continue (Weiter) und drücken Sie die Eingabetaste, um die Standardeinstellungen  zu übernehmen.    2. Wählen Sie unter Regional Settings (Ländereinstellungen) die Option Continue (Weiter) und drücken Sie die Eingabetaste, um die  Standardeinstellungen zu übernehmen.    3. Wählen Sie bei Mouse type (Maustyp) und Video mode (Videomodus) Continue (Weiter) und drücken Sie die Eingabetaste, um die  Standardeinstellungen zu übernehmen.  Das System benötigt einige Minuten, um die entsprechenden Dateien zu laden. Die Gerätetreiber zur Unterstützung des Adapters werden geladen.
  • Seite 57: Aktualisieren Eines Vorhandenen Treibers Für Netware

    Die pedge3.ham -Datei wird unter der Option Select a Driver to Install (Einen Treiber zur Installation auswählen) angezeigt.   10. Markieren Sie pedge3.ham und drücken Sie die Eingabetaste.    11. Wählen Sie Yes (Ja) zum Kopieren der pedge3.ham-Dateien auf C:\NWSERVER.   12. Wählen Sie No (Nein) zum Speichern der vorhandenen Dateimeldungen unter C:\NWSERVER.   13. Führen Sie unter pedge3 Parameters (pedge3-Parameter) die untenstehenden Schritte zur Angabe der Steckplatznummer aus.  ...
  • Seite 58 3. Drücken Sie <Esc>.    4. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung Folgendes ein: C:\NWSERVER> Drücken Sie anschließend die Eingabetaste.   5. Die Eingabeaufforderung C:\NWSERVER> wird angezeigt. Legen Sie eine Treiberdiskette in das Diskettenlaufwerk ein.   6. Geben Sie in im Textfeld Folgendes ein: cd A:\ Drücken Sie anschließend die Eingabetaste.  ...
  • Seite 59: Fehlerbehebung

      CMOS-Startreihenfolge des System   Allgemeine Fehler   Probleme bei Festplattenlaufwerken   Laufwerkausfälle und Wiederherstellungen   SMART-Fehler   BIOS-Fehlermeldungen Sollten Probleme mit Ihrem RAID-Controller auftreten, haben Sie die Möglichkeit, sich mit dem Dell-Kundendienst in Verbindung zu setzen; außerdem finden Sie  Lösungen auf der Dell-Support-Website unter support.dell.com.  Logische Laufwerke mit Funktionsbeeinträchtigungen  Ein logisches Laufwerk leidet unter einer Funktionsbeeinträchtigung, wenn ein Festplattenlaufwerk in seiner Verkettung ausgefallen oder offline ist. So kann  beispielsweise ein logisches RAID 10-Laufwerk, welches aus zwei Verkettungen zweier Laufwerke besteht, einen Laufwerkausfall in jeder Verkettung aufweisen und dadurch zu einem logischen Laufwerk mit Funktionsbeeinträchtigung werden. Der RAID-Controller kann über die Funktion der Fehlertoleranz  einen einzelnen Laufwerkfehler pro Verkettung zu tolerieren, ohne Verluste bei der Datenintegrität oder der Verarbeitungsfähigkeit hinnehmen zu müssen. ...
  • Seite 60: Probleme Bei Festplattenlaufwerken

    Dies kann folgende Gründe haben: konnte nicht wiederhergestellt werden.  Die Ersatzplatte ist zu klein oder nicht funktionsfähig. Ersetzen Sie die ausgefallene Festplatte durch eine  funktionsfähige Festplatte.  Das Gehäuse oder die Rückwandplatine sind möglicherweise beschädigt. Überprüfen Sie das Gehäuse auf  Beschädigungen. Überprüfen Sie ebenfalls die Rückwandplatine.  Die SCSI-Kabel sind möglicherweise beschädigt. Prüfen Sie die SCSI-Kabel. Beim Zugriff auf die Arrays Setzen Sie sich mit dem technischen Support von Dell in Verbindung. wurden schwerwiegende Fehler bzw. Datenkorruption gemeldet.  Laufwerkausfälle und Wiederherstellungen  Tabelle 6-3 beschreibt die Probleme in Bezug auf Laufwerkausfälle und Wiederherstellungen.  Tabelle 6-3. Probleme bei Laufwerkausfällen und Wiederherstellungen    ...
  • Seite 61: Bios-Fehlermeldungen

    3.  Versuchen Sie, die erste Festplatte online zu aktivieren; anschließend sollten Sie dies mit der zweiten Festplatte  (falls vorhanden) versuchen. Fahren Sie so lange mit diesem Schritt fort, bis Sie zur letzten Festplatte vorgedrungen sind. 4.  Führen Sie auf der letzten Festplatte eine Wiederherstellung durch.  ® Sie können das BIOS-Konfigurationsprogramm oder Dell OpenManage Array Manager zum Wiederherstellen von mehreren Laufwerken verwenden. Weitere Informationen über das Wiederherstellen eines einzelnen Festplattenlaufwerks finden Sie unter Wiederherstellen ausgefallener Festplattenlaufwerke im Abschnitt RAID-Konfiguration und -Management.
  • Seite 62 Adapter at Baseport xxxx is not der Adapter arbeitet weiter. responding Fahren Sie das System herunter und setzen Sie die Karte zurück. Sollte die Meldung weiterhin angezeigt  where xxxx is the baseport of the adapter werden, setzen Sie sich bitte mit dem technischen Support von Dell in Verbindung. Das BIOS benötigt mehr Speicher am POST, um richtig arbeiten zu können. Das BIOS weist diesen Speicher  Insufficient Memory to Run BIOS. Press a entweder über PMM oder ein anderes Verfahren zu. Wenn das BIOS den Speicher nicht zuweisen kann, wird  Key to Continue die Ausführung angehalten; es wird eine Warnmeldung angezeigt und der Prozess wird fortgeführt. Diese ...
  • Seite 63 Channel- ch2: id1, id2, ..  where chx is channel number and id1 is first id that has same data, id2 is second and so Diese Warnmeldung wird angezeigt, wenn Sie Laufwerk-Roaming ausführen und kein leerer Steckplatz für  Error: Following SCSI disk not found and das/dieLaufwerk(e) zur Verfügung stehen. no empty slot available for mapping it No mapping done by firmware Channel- ch1: id1, id2, ..
  • Seite 64 Zurück zum Inhaltsverzeichnis   Glossar Dell™ PowerEdge™ Expandable RAID Controller 4/Di/Si und 4e/Di/Si Benutzerhandbuch A • B • C • D • E • F • G • H • I • K • L • M • N • O • P • R • S • T • W    Adapterwechsel Wenn ein Adapter ausfällt, kann ein Ersatzadapter eingefügt und an die vorhandene Laufwerksgruppe angeschlossen werden. Dell unterstützt einen  Adapterwechsel nur dann, wenn alle angeschlossenen Platten auf einen neuen Adapter mit eindeutiger Konfiguration übergehen.    Array Ein Plattenarray fasst den Speicherplatz auf den Laufwerken zu einem einzigen zusammenhängenden Speichersegment zusammen. Der RAID-Controller kann Plattenlaufwerke auf einem oder mehreren SCSI-Kanälen zu einem Array zusammenfassen. Ein Ersatzlaufwerk ist kein aktives Mitglied eines Arrays.   Array-Spanning Array-Spanning (Verkettung) durch ein logisches Laufwerk ist die Zusammenfassung von Speicherplatz in zwei Plattenarrays zu einem einzigen, zusammenhängenden Speicherplatz in einem logischen Laufwerk. Die logischen Laufwerke können fortlaufend nummerierte Arrays, die jeweils aus der ...
  • Seite 65  Datenübertragungskapazität Die durch einen Kanal übertragene Datenmenge pro Zeiteinheit. Für den Platten-E/A wird die Bandbreite in Megabyte pro Sekunde (MB/s) angegeben.   Degraded (reduziertes) Laufwerk Ein Festplattenlaufwerk, das nicht mehr funktioniert oder dessen Leistung eingeschränkt ist.   Direkte E/A gibt an, dass Lesezugriffe nicht im Cache-Speicher zwischengespeichert werden, was aber nicht die anderen Verfahrenseigenschaften für Cache-Speicherung, z. B. Read-Ahead oder Write, aufhebt.   Disk Duplexing Eine Variante der Plattenspiegelung unter Beteiligung eines zweiten Plattenadapters oder Host-Adapters und redundanter Festplattenlaufwerke.  ...
  • Seite 66   Fehlerkorrektur Ein Extrabit, das einem Byte oder Wort hinzugefügt wird, um Speicher- (RAM oder Platte) oder Übertragungsfehler anzuzeigen. Fehlerkorrekturdaten werden  zur Erzeugung eines Redundanzdatensatzes aus zwei oder mehr übergeordneten Datensätzen verwendet. Die Redundanzdaten können zur Rekonstruktion  eines der übergeordneten Datensätze verwendet werden. Die Fehlerkorrekturdaten duplizieren die übergeordneten Datensätze jedoch nicht vollständig. Bei  RAID wird diese Methode für komplette Laufwerke oder Stripes auf allen Festplattenlaufwerken in einem Array angewendet. Fehlerkorrektur umfasst die  dedizierte Fehlerkorrektur, bei der die Fehlerkorrekturdaten der Daten von zwei oder mehr Laufwerken auf einem zusätzlichen Laufwerk gespeichert werden,  und verteilte Fehlerkorrektur, bei der die Fehlerkorrekturdaten auf alle Laufwerke im System verteilt werden. Wenn ein Laufwerk ausfällt, kann es mithilfe der  Fehlerkorrekturdaten der entsprechenden Daten auf den restlichen Laufwerken rekonstruiert werden.   Firmware Software, die in ROM (Read-Only Memory) oder PROM (Programmable ROM) gespeichert ist. Firmware ist oft für das Verhalten eines Systems nach dem  Systemstart verantwortlich. Ein typisches Beispiel wäre ein Monitorprogramm auf einem System, das das gesamte Betriebssystem von der Festplatte oder aus  einem Netzwerk lädt und dann dem Betriebssystem die Kontrolle übergibt.   Formatieren Ein Verfahren, bei dem in alle Datenfelder eines physischen Laufwerks (Festplatte), ein spezifischer Wert geschrieben wird, um alle nicht lesbaren oder fehlerhaften Sektoren zu kennzeichnen.
  • Seite 67  Laufwerk-Roaming   Laufwerk-Roaming tritt auf, wenn die Festplattenlaufwerke auf verschiedene Ziel-IDs oder Kanäle auf dem gleichen Controller verschoben werden.  (Laufwerk-Roaming ist auf einem Einzelkanaladapter möglich). Wenn die Laufwerke an andere Kanäle oder Ziel-IDs angeschlossen werden, ermittelt der Controller die RAID-Konfiguration anhand der Konfigurationsinformationen auf den Laufwerken. Die Konfigurationsdaten werden sowohl im NVRAM auf dem RAID-Controller als auch auf den am Controller angeschlossenen Festplattenlaufwerken gespeichert. Dadurch wird die Integrität der Daten auf jedem  Laufwerk gewährleistet, selbst wenn es an den Laufwerken eine Änderung der Ziel-ID gegeben hat.  Laufwerkverkettung Der Prozess der Erstellung eines logischen Laufwerks aus mehreren Arrays. Verkettung wird zur Erstellung komplexer RAID-Sets, z. B. der RAID-Klassen 10 und 50, verwendet.
  • Seite 68 Eine Art der Zuweisung bei Plattenarrays. Aufeinanderfolgende Daten-Stripes werden aufeinanderfolgenden Array-Elementen im Ringverfahren zugeordnet Ein Array mit Stripes (RAID-Klasse 0) liefert eine hohe E/A-Leistung bei geringen Kosten, bietet aber eine geringere Datenzuverlässigkeit als teilnehmende Platten.   Plattensubsystem Eine Sammlung von Platten und die Hardware, die sie steuert und an einen oder mehr Controller anschließt. Die Hardware kann einen intelligenten Adapter  umfassen oder die Platten können direkt an einem System-E/A-Busadapter angeschlossen sein.   PERC 4e/Di Der Dell™ PERC 4e/Di besteht aus dem LSI 1030-Chip auf der Hauptplatine, der RAID-Steuerfunktionen bietet. Der PERC 4e/Di unterstützt alle Dual-Ended- und LVD-SCSI-Geräte auf Ultra2- und Wide-SCSI-Kanälen mit Datenübertragungsraten bis zu 320 MB/s (Megabyte je Sekunde). Der PERC 4e/Di bietet Zuverlässigkeit, hohe Leistung und eine fehlertolerante Plattensubsystemverwaltung. Er stellt eine ideale RAID-basierte interne Speicherlösung für in Arbeitsgruppen, Abteilungen und unternehmensweit genutzte Dell-Systeme dar. Der PERC 4e/Di ist eine kostengünstige Möglichkeit zur  Implementierung von RAID in einem Server und bietet Zuverlässigkeit, hohe Leistung und eine fehlertolerante Plattensubsystemverwaltung.    Physisches Laufwerk Eine Festplatte. Ein Festplattenlaufwerk besteht aus mindestens einer Magnetplatte, die um eine Mittelachse rotiert, mit zugehörigen Lese-/Schreibköpfen und ...
  • Seite 69 Ready State (Bereitschaftszustand) Ein Zustand, bei dem eine funktionsfähige Festplatte weder online ist noch als Ersatzlaufwerk fungiert und einem Array hinzugefügt oder als Ersatzlaufwerk  designiert werden kann.   Redundanz Die Bereitstellung mehrerer austauschbarer Komponenten zur Ausführung einer einzigen Funktion, um Fehler oder Ausfälle zu bewältigen. Häufig verwendete  Formen der Hardware-Redundanz sind Plattenspiegelung, Implementierungen von Fehlerkorrektur-Platten oder verteilte Fehlerkorrektur   Rekonstruieren Die Wiederherstellung eines logischen Laufwerks nach Änderung der RAID-Klassen oder nach Hinzufügen eines physischen Laufwerks zu einem bestehenden  Array.    SCSI (Small Computer System Interface) Ein prozessorunabhängiger Standard für die Schnittstelle auf Systemebene zwischen einem Computer und intelligenten  Geräten, z. B. Festplatten, Diskettenlaufwerken, CD-ROM, Drucker und Scanner. Über SCSI können bis zu 15 Speichergeräte an einem einzigen Adapter (oder  Hostadapter) am Systembus angeschlossen werden. SCSI kann 8, 16 oder 32 Bit parallel im Asynchron- oder Synchronmodus übertragen. Die maximale  Übertragungsrate im Synchronmodus beträgt 320 MB/s.
  • Seite 70 Stripe-Größe Der Umfang der auf jedem Laufwerk geschriebenen Daten Auch bekannt als „stripe depth” (Stripe-Tiefe). Sie können Stripe-Größen von 2 KB, 4 KB, 8 KB,  16 KB, 32 KB, 64 KB und 128 KB für jedes logisches Laufwerk festlegen. Eine höhere Stripe-Größe verbessert die Leseleistung, besonders wenn die  Lesezugriffe zumeist sequentiell sind. Wenn die Lesezugriffe überwiegend Direktzugriffe sind, sollte eine kleinere Stripe-Größe gewählt werden.     Terminator (Abschlusswiderstand) Ein an einen Signaldraht in einem Bus oder Netzwerk angeschlossener Widerstand zum Widerstandsabgleich, z. B. ein über Signaldrähte am Ende eines SCSI- Kabels angeschlossener Widerstand, mit dem Reflexionen verhindert werden.    Wide-SCSI Eine Variante der SCSI-2-Schnittstelle. Wide-SCSI verwendet einen 16-Bit-Bus, d. h. die doppelte Breite des Original-SCSI-1.  ...
  • Seite 71: Sicherheitshinweise

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis Dell™ PowerEdge™ Expandable RAID Controller 4/Di/Si und 4e/Di/Si Benutzerhandbuch   Sicherheitshinweise  Sicherheitshinweise   VORSICHT: Sicherheitshinweise Verwenden Sie die folgenden Sicherheitsrichtlinien, um sich vor Verletzungen zu schützen und die Sicherheit Ihres Computers und Ihrer Arbeitsumgebung zu  gewährleisten.   Allgemein  Versuchen Sie nicht den Computer selbst zu reparieren, es sei denn Sie sind ein ausgebildeter Service-Techniker. Befolgen Sie immer genauestens die Installationsanweisungen.  Um Stromschläge zu vermeiden, schließen Sie Computer und Peripheriegeräte an Schuko-Steckdosen an. Diese Kabel haben drei Kontakte, mit denen eine sichere Erdung gewährleistet wird. Verwenden Sie keine Zwischenstecker, und schließen Sie keinen Stecker ohne Schutzkontakt an das Kabel an. ...
  • Seite 72: Bei Der Arbeit Im Inneren Des Systems

    Systemplatine zu vermeiden. Manche Komponenten auf der Systemplatine werden immer mit Strom versorgt, wenn der Computer am Netzstrom angeschlossen ist.   Bei der Arbeit im Inneren des Systems Vor dem Öffnen des Systemgehäuses führen Sie die folgenden Schritte in der angegebenen Reihenfolge aus.   VORSICHT: Versuchen Sie nicht, den Computer selbst zu warten, außer wie in der online Dell™- Dokumentation oder in anderen Anweisungen, die Sie von Dell zur Verfügung gestellt bekommen haben, erwähnt. Befolgen Sie die Anweisungen zum Einsetzen von Komponenten und andere  Wartungsanweisungen immer genau. HINWEIS: Warten Sie nach dem Ausschalten des Computers fünf Sekunden, bevor Sie eine Komponente von der Systemplatine entfernen oder ein  Gerät vom Computer trennen, um eine Beschädigung der Systemplatine zu vermeiden.  ...
  • Seite 73 Entsorgen Sie die Batterie nicht im Hausmüll. Die Adresse der nächstgelegenen Annahmestelle für Altbatterien erhalten Sie bei Ihrem örtlichen  Abfallentsorgungsbetrieb. Zurück zum Inhaltsverzeichnis  ...

Diese Anleitung auch für:

Perc 4e/di/s

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