Be d ie nu ng – E xt e r n e Spe i c h e r u ng
7 Ex tern e Sp e i cherung
Der UnitiServe-SSD spielt nicht nur von NAS-Laufwerken Programmmaterial ab, sondern
auch von Speichergeräten mit relativ kleiner Kapazität, die über eine der USB-Buchsen
des UnitiServe-SSD vorübergehend angeschlossen werden.
7. 1 USB-Geräte
Ein lokal angeschlossenes Speichergerät ist typischerweise
ein Memorystick, der an eine der USB-Buchsen des UnitiServe-
SSD angeschlossen ist.
Hinweis:
Wie lange der UnitiServe-SSD braucht, um ein
externes Speichergerät nach Musikdateien zu durchsu-
chen, hängt von der entsprechenden Datenmenge ab.
Hinweis:
Lokal angeschlossene Speichergeräte werden
jedes Mal, wenn der UnitiServe-SSD eingeschaltet wird, neu
durchsucht.
Titel, die der UnitiServe-SSD auf lokalen Speichergeräten
erkannt hat, bleiben nur so lange in der Datenbank des
UnitiServe-SSD aufgelistet, wie das Speichergerät angeschlos-
sen und eingeschaltet ist.
Hinweis:
Die USB-Buchsen des UnitiServe-SSD sind haupt-
sächlich zum Anschließen relativ kleiner Musiksammlungen
auf Memorysticks gedacht. Externe Geräte mit hoher
Speicherkapazität sollten über das Netzwerk angeschlossen
werden.
Für die Wiedergabe von Musik, die auf USB-Geräten
gespeichert ist, gelten folgende Bedingungen:
•
D ie Dateien müssen im AAC-, FLAC-, MP3- oder WAV-
Format mit bis zu 24 Bit/192 kHz vorliegen.
•
D ie Dateien müssen frei von DRM-Schutzmechanismen
sein, die die Wiedergabe nur auf einer bestimmten Art
von Geräten zulassen.
7. 2 Netzwerkge r äte
Bevor der UnitiServe-SSD auf Programmmaterial zugreifen
kann, das auf Netzwerkgeräten gespeichert ist, muss er das
Netzwerk durchsuchen, um die Adressen der Geräte zu
erfassen und eine Datenbank mit den Speicherorten sowie
Informationen zu den Audiodateien zu erstellen.
Wenn der UnitiServe-SSD eingeschaltet wird, durchsucht er
automatisch das Netzwerk. Dieser Vorgang wird in regel-
mäßigen Abständen wiederholt, um gegebenenfalls neue
Netzwerkfreigaben und Änderungen an den gespeicher-
ten Audiodaten zu erfassen. Nach dem Anschließen des
UnitiServe-SSD an das Netzwerk kann es jedoch länger dau-
ern, bis die Datenbank etwaige Änderungen widerspiegelt.
Hinweis:
Beim Durchsuchen des Netzwerks können mehrere
Hundert Dateien pro Minute erfasst werden, sofern die
Arbeitsgeschwindigkeit des externen Speichergeräts dies
zulässt.
Titel, die der UnitiServe-SSD auf Netzwerkgeräten erkannt
hat, bleiben so lange in der Datenbank des UnitiServe-SSD
aufgelistet, bis er eine Änderung erfasst. Sie bleiben auch
dann aufgelistet, wenn der UnitiServe-SSD zwischenzeitlich
ausgeschaltet wird.
Für die Wiedergabe von Musik, die auf Netzwerkgeräten
gespeichert ist, gelten folgende Bedingungen:
•
D ie Ordner, in denen die Audiodateien gespeichert
sind, müssen für das Netzwerk freigegeben sein.
Informationen zum Freigeben von Dateiordnern finden
Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem des
Computers, auf dem die Dateien gespeichert sind.
•
D ie Dateien müssen im AAC-, FLAC-, MP3- ,WAV-,
Apple-Lossless-, Ogg-, AIFF- oder WMA-Format mit bis
zu 24 Bit/192 kHz vorliegen.
•
D ie Dateien müssen frei von DRM-Schutzmechanismen
sein, die die Wiedergabe nur auf einer bestimmten Art
von Geräten zulassen.
Netzwerkfreigaben können über das Menü
Display-Schnittstelle verwaltet werden. Siehe Abschnitt 4.8.3.
7 .3 Im p ort sp eicher
Jede Netzwerkfreigabe kann als Importspeicher für den
UnitiServe-SSD definiert werden, d.h. als Speicherort, an
dem die Daten von importierten CDs gespeichert werden.
Bei der Installation des UnitiServe-SSD muss mindestens eine
Netzwerkfreigabe als Importspeicher definiert werden.
Wenn die Speicherkapazität des ersten Importspeichers
erschöpft ist, können weitere Freigaben als Importspeicher
definiert werden. Mehrere Importspeicher können zudem
netzwerktechnische Vorteile oder höhere Datensicherheit
bieten.
Hinweis:
Höhere Datensicherheit bietet in der Regel nur
RAID-Hardware.
Hinweis: Netzwerkfreigaben, die als Importspeicher
definiert wurden, erscheinen nicht mehr in der Liste der
Netzwerkfreigaben.
Der UnitiServe-SSD wählt Importspeicher nach einer festge-
legten Priorität aus. Importierte CDs werden automatisch auf
den Importspeicher mit der höchsten Priorität kopiert. Wenn
dieser voll ist, wird der Importspeicher mit der nächsthöheren
Priorität verwendet usw.
Netzwerkfreigaben können im Menü
Neuer Importspeicher
Weitere Informationen zu Importspeichern finden Sie in den
Abschnitten 4.8.4 und 7.4.
Achtung: Verwenden Sie kein Alternativsystem (etwa den
Dateibrowser Ihres Computers), um einem Importspeicher
Dateien hinzuzufügen oder Dateien zu löschen.
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Freigaben
Importspeicher
als Importspeicher definiert werden.
der
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