Aufsetzen und Anschließen des Blitzgeräts
Beim Ansetzen eines Blitzgeräts in den Blitzschuh
der LEICA M7 sollte darauf geachtet werden, dass
der Fuß des Blitzgeräts ganz eingeschoben-, und,
falls vorhanden, mit der Klemm-Mutter gegen ver-
sehentliches Herausfallen gesichert wird. Dies ist
insbesondere bei Blitzgeräten mit zusätzlichen
Steuer- und Signalkontakten schon deshalb wich-
tig, weil Positionsveränderungen im Blitzschuh die
erforderlichen Kontakte unterbrechen-, und da-
durch Fehlfunktionen verursachen können.
An der Rückseite der Kamera direkt unterhalb des
Blitzschuhs ist die Kontaktbuchse = X-Kontakt
(23) für den Anschluss von Blitzgeräten mit Kabel-
verbindung angeordnet.
Hinweis: Vor dem Ansetzen müssen Kamera und
Blitzgerät ausgeschaltet werden.
Der TTL-Blitzbetrieb
Diese Betriebsart steht mit der LEICA M7 bei bei-
den Belichtungs-Betriebsarten, Zeitautomatik und
manueller Einstellung, zur Verfügung und ist mit
dem LEICA SF 20/ SF 24D möglich, bzw. mit allen
anderen SCA-3000 Blitzgeräten, die mit dem SCA
3502/ 3501-Adapter ausgerüstet werden. Sobald
mit diesen Blitzgeräten die erforderliche Licht-
menge erreicht ist, sendet die Elektronik der
LEICA M7 ein Stoppsignal an das Blitzgerät, das
daraufhin die Lichtabstrahlung sofort unterbricht.
Der Vorteil dieses Blitzbetriebes liegt darin, dass
alle Faktoren, welche die Belichtung des Films be-
einflussen (z.B. Aufnahmefilter und Blendenände-
rung) automatisch berücksichtigt werden.
Zusätzlich übermittelt die LEICA M7 die Filmemp-
findlichkeit an das Blitzgerät.
Damit kann das Blitzgerät, sofern es solche Anzei-
gen besitzt, und sofern die am Objektiv gewählte
Blende manuell auch am Blitzgerät eingegeben
wird, seine Reichweiten-Angabe automatisch
entsprechend nachführen. Die Filmempfindlich-
keits-Einstellung kann nicht vom Blitzgerät aus
beeinflusst werden.
Hinweis: Näheres zum Blitzbetrieb, insbesondere
mit anderen, nicht TTL-fähigen Blitzgeräten, sowie
zu den unterschiedlichen Betriebsarten der Blitz-
geräte entnehmen Sie bitte der jeweiligen
Anleitung.
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