Betrieb mit einem Personalcomputer
HINWEISE
Der Frequenzumrichter kann fehlerhafte Daten vom Rechner nicht verarbeiten.
Jede Datenübertragung beginnt mit einer Kommunikationsaufforderung des PCs. Ohne
diese Anforderung sendet der Frequenzumrichter keine Daten. Im Anwendungsprogramm
sollte daher die Anforderung zum Dateneinlesen enthalten sein.
In Abhängigkeit der Parameter, deren Einstellwerte übertragen werden sollen, unterschei-
det sich die erweiterte Einstellung der Kommunikationsparameter wie folgt:
Erweiterte
Einstellung der
Kommunikations-
parameter
Tab. 6-39: Erweiterte Einstellung der Kommunikationsparameter
HINWEISE
Damit Störungen vermieden werden, ist der Frequenzumrichter erst dann betriebsbereit,
wenn in Parameter n6 (336) ein zulässiges Zeitintervall für die Kommunikation definiert ist.
Der Informationsaustausch erfolgt nicht automatisch, sondern immer nur dann, wenn vom
externen Rechner eine Kommunikationsaufforderung erfolgt. Der Frequenzumrichter kann
also nicht gestoppt werden, wenn die Datenübertragung während des Betriebs z. B auf-
grund einer Störung unterbrochen wird. Nach Ablauf des zulässigen Zeitintervalls kommt
der Frequenzumrichter zum Alarm-Stillstand (OPT). Sie können den Frequenzumrichter
zum Abschalten bringen, indem Sie das RESET-Signal einschalten oder die Netzspannung
abschalten.
Beachten Sie, dass Unterbrechungen in der Datenübertragung, die z. B. auf eine defekte Si-
gnalleitung oder eine Störung am externen Rechner zurückzuführen sind, vom Frequenz-
umrichter nicht erkannt werden können.
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Anweisungs-
Code
Lesen
H7F
Schreiben
HFF
Bedeutung
H00: Pr. 0 bis Pr. 99 können übertragen werden.
H01: Die Kalibrierungsparameter Pr. C1 bis C7
(Pr. 900 bis 905) und der Kommunikationsparameter
n13 (Pr. 145) können übertragen werden.
H03: Die Kommunikationsparameter n1 bis n12
(Pr. 331 bis Pr. 342) können übertragen werden.
H09: Die Kommunikationsparameter n14 bis n17
(Pr. 990 bis Pr. 993 können übertragen werden.
Parameter
MITSUBISHI ELECTRIC