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Song Play-Modus
Mixer/Tuning: Tuning
'Reset All Tracks'-Button
Hiermit können Sie die Klangregelung aller Spuren (Tastatur-
und Song-Spuren) wieder neutral einstellen.
Bypass
Markieren Sie eines dieser Kästchen, um die Klangregelung der
betreffenden Spur zu umgehen. Das bedeutet, dass der EQ zeit-
weilig keinen Einfluss auf die Klangfarbe hat. Die Parameter
werden jedoch nicht zurückgestellt. Demarkieren Sie das Käst-
chen wieder, wenn Ihnen das Signal mit Klangregelung besser
gefällt.
An
Die Bypass-Funktion ist aktiv – die Klangrege-
lung der betreffenden Spur wird also umgangen.
Aus
Die Bypass-Funktion ist aus – die Klangregelung
der betreffenden Spur wird also verwendet.
Input Trim
Hiermit stellen Sie den Pegel des Spursignals ein, das von der
Klangregelung bearbeitet wird. Damit können starke Pegelunter-
schiede (und Verzerrung) vermieden werden, wenn Sie extreme
EQ-Einstellungen verwenden. Es handelt sich folglich um eine
reine Korrekturfunktion, die mit Vorsicht zu genießen ist.
0...99
Grenzwert. Je höher der Wert, desto effektiver ist
diese Funktion.
'Play/Mute'-Symbol
Verweist auf den „Play/Mute"-Status der Spur. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie unter „Status der Keyboard-Spur" auf
S. 170.
Wiedergabe. Die Spurdaten werden ausgegeben.
Stummschaltung. Die Spurdaten werden nicht
ausgegeben.
Mixer/Tuning: Tuning
Mit den hier angebotenen Parametern können Sie mehrere
Stimmungsaspekte einstellen. Siehe auch „Mixer/Tuning:
Tuning" auf S. 104.
Parameter
Anmerkung: Die Änderungen der Song-Spuren werden nur vorü-
bergehend verwendet und niemals gespeichert.
Effects: FX Select
Hier können Sie den vier Effektprozessoren (A~D) die
gewünschten Effekttypen zuordnen.
Anmerkung: Wenn Sie die Wiedergabe anhalten oder einen ande-
ren Song anwählen, werden die Effektvorgaben verwendet. Sie kön-
nen die Wiedergabe aber unterbrechen (Pause), die Effekteinstel-
lung ändern und die Wiedergabe danach fortsetzen. Definitive
Änderungen der Song-Einstellungen lassen sich nur im Sequencer-
Modus vornehmen.
Anmerkung: Die gewünschten Vorgaben für die Effektprozessoren
können mit dem Menübefehl „Write Global-Song Play Setup" im
„Global-Song Play Setup"-Bereich gesichert werden (siehe S. 190).
Sng
FX A...D
Effekttypen der einzelnen Effektprozessoren. Laut Vorgabe wer-
den „A" und „C" als Halleffekte verwendet, während „B" und
„D" Modulationseffekte erzeugen (Chorus, Flanger, Delay...).
Eine Übersicht der verfügbaren Effekte finden Sie im „Advanced
Edit"-Dokument auf der „Accessory CD".
FX Amount
Lautstärke des Effektsignals, das den unbearbeiteten Signalen
hinzugefügt wird.
B to A, D to C
Lautstärke des „B"-Ausgangssignals, das an Prozessor „A" ange-
legt wird bzw. des „D"-Ausgangssignals, das an Prozessor „C"
angelegt wird.
Mod.Track (modulierende Spur)
Quelle, die Modulationsbefehle (MIDI) sendet. Bei Bedarf kön-
nen Sie einen Effektparameter mit einer internen Spielhilfe oder
Daten einer Song-Spur beeinflussen.
Die Effekte im Song Play-Modus
Das Pa2X enthält vier Effektprozessoren, die wir standesgemäß
„DSPs" (digitale Signalprozessoren) nennen, für die Bearbeitung
der MIDI-Spuren. Je nach dem abgespielten Standard MIDI File
werden im Song Play-Modus entweder zwei oder vier Effektpro-
zessoren angesprochen.
Prozessor „A" und „B" sind in der Regel den Playern und Pad-
Spuren zugeordnet, während „C" und „D" für die Bearbeitung
der Keyboard-Effekte zur Verfügung stehen.
Sng
Sng
Sng
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