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Korg pa2 x pro Bedienungsanleitung Seite 133

Keyboard entertainer workstation
Inhaltsverzeichnis

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Aufzeichnen der 'RX Noises'
Die drei obersten Oktaven der 61er-Tastaur dienen zum Steuern
der „RX Noises":
RX Noises
Anwahl eines Kapodasters
Außer den Strumming-Typen und „RX Noises" können Sie auch
einen Kapodaster („Capo") verwenden. Bei bestimmten Umkeh-
rungen der gespielten Akkorde bleiben manche „Saiten" dann
allerdings stumm. In der „Grafik" (siehe unten) wird jeweils
angezeigt, welche „Saiten" erklingen und welche nicht.
Anwahl einer Tonart/eines Akkords
Die Parameter „Key"/„Chord" zeigen an, in welcher Tonart das
Pattern aufgezeichnet wird. Dieser Parameter beeinflusst jedoch
nur die Wiedergabe der Style-Elemente Intro 1 und Ending 1.
Für Intro 1 und Ending 1 (Akkord-Variation 1 und 2) können
Sie außerdem eine Akkordabfolge eingeben. Hierfür muss die
unterste MIDI-Oktave (C–1~B–1) verwendet werden. Die
Akkordtypen werden über die Wahl eines Anschlagwerts („Vel.")
festgelegt (siehe die Tabelle):
Vel.
Akkordtyp
1
Dur
3
Dur-Septime
5
Vorgehaltene Quarte
7
Dur-Septime, vorgeh. Quarte
9
Moll-Sexte
11
Moll-Septime/vermin-
derte Quinte
13
Dominant-Sept
15
Septime, vorgeh. Quarte
17
Vermindert, große Septime
19
Übermäßig, Septime
21
Dur ohne Terz
23
Verminderte Quinte
Vel.
Akkordtyp
2
Dur-Sexte
4
Dur-Septime/vermin-
derte Quinte
6
Vorgehaltene Sekunde
8
Moll
10
Moll-Septime
12
Moll, große Septime
14
Septime, verm. Quinte
16
Vermindert
18
Übermäßig
20
Übermäßig, große Septime
22
Dur ohne Terz und Quinte
24
Vermindert, Septime
Style Record-Modus
Hauptseite - Guitar Mode
Abspielen eines Pattern
Im Style Play-Modus wird das aufgezeichnete „Schrammelmus-
ter" in der Tonart der auf der Tastatur gespielten Akkorde wie-
dergegeben. Wie diese Transposition genau erfolgt, richtet sich
nach dem programmierten Muster, den gewählten Positionen,
dem Strumming-Modus usw.
Parameter des Guitar-Modus'
Im folgenden werden die Parameter der „Guitar Mode"-Seite der
Reihe nach vorgestellt.
Key/Chord
Mit diesen Parametern können Sie die Originaltonart und den
Akkordtyp des Spurparts festlegen. Dieser Parameter verhält
sich etwas anders als bei den übrigen Spuren. Während die übri-
gen Spuren ihn als Referenz für die NTT-Transposition verwen-
den, ist bei einer Gitarrenspur ausschlaggebend, ob Sie eine
Akkordvariation für ein Intro bzw. Ending oder eine andere
Akkordvariation eingeben:
Die meisten Akkordvariationen verwenden diesen Akkord
nur für die Kontrollwiedergabe während der Aufnahme.
Bei der normalen Wiedergabe im Style Play-Modus orien-
tiert sich der Akkord jedoch an der Akkorderkennung.
Bei den Intro 1 und Ending 1 gilt dieser Akkord als Refe-
renz für die Akkordabfolge.
Capo (0, I...X)
Ein Kapodaster (vom italienischen „Capotasto"= Hauptbund)
ist ein stangenähnliches Gerät, mit dem man die schwingende
Länge aller Saiten verringern kann. Dadurch ändert sich die
Tonart, während die einzelnen Akkorde immer noch auf die glei-
che Art gegriffen werden können.
0
Frei schwingende Saiten – ohne Kapodaster.
I...X
Der virtuelle Kapodaster wird an der angegebe-
nen Stelle angebracht („I"= erster Bund, „II"=
zweiter Bund usw.
Grafik
Die Grafik zeigt, wie die gespielten Akkorde auf einer Gitarre
gegriffen würden. Die Symbole haben folgende Bedeutung:
Roter Punkt
Gedrückte Saite.
Weißer Punkt Quinte, die mit der D#2-Taste gespielt wird.
X
Gedämpfte oder nicht angeschlagene Saite.
Hellgrauer BalkenBarré (ein auf alle Saiten gelegter Finger (ähn-
lich einem beweglichen Kapodaster).
Dunkelgrauer BalkenKapodaster.
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