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Wenn ein bestimmter Spannungswert des Flugakkus erreicht ist, wird die Motorsteuerung durch den Sen-
der abgeschaltet und eine automatische Landung eingeleitet. Dieser Vorgang kann nicht mehr vom Sender
beeinflusst werden.
Ist das Modell zu diesem Zeitpunkt über einem Gewässer, Baum, Haus, Straße, Personen, Tieren usw.
und/oder das Modell fliegt zu diesem Zeitpunkt höher als einen Meter über Grund, drohen Schäden bzw.
Verlust des Modells als auch von Sachschäden und Verletzungen bei umstehenden Personen/Tieren.
Das Modell verfügt auch über eine einfache Hinderniser-
kennung per Infrarot-Lichtstrahl. Im Korpus des Flugmo-
dells ist hierzu an jeder Seite oberhalb vom Landegestell
jeweils eine Infrarot-LED eingebaut. Das Licht der Infrarot-
LED ist für das menschliche Auge unsichtbar.
Der Infrarot-Lichtstrahl wird durch Hindernisse/Gegen-
stände (z.B. einer Wand) reflektiert. Durch einen Infrarot-
Empfänger auf der Unterseite des Korpus werden diese
Reflektionen erkannt und der Steuerelektronik damit
signalisiert, dass ein Hindernis in der Flugbahn ist. Die
Elektronik versucht dann durch geeignete Steuerbefehle,
diesem Hindernis auszuweichen.
Die genannte Funktion ist nach der Inbetriebnahme grundsätzlich aktiviert. Zum Deaktivieren drücken Sie (bevor Sie
die Rotoren gestartet haben) am Sender die Taste für die Fotoaufnahmen (siehe Bild 7, Pos. 9) für ca. drei Sekunden.
Die genannte Funktion ist deaktiviert, wenn die LEDs im Korpus des Quadrocopters „lang" blinken. Die Funktion ist
aktiviert, wenn die LEDs im Korpus „kurz" blinken.
Die Hinderniserkennung ist nur für den Schwebezustand des Flugmodells ausgelegt. Ein Sendersignal
(z.B. Nick = vorwärts/rückwärts) wird hierbei nicht übersteuert. Wenn Sie z.B. auf ein Hindernis zu fliegen
und nicht rechtzeitig das Steuerelement für Nick/Roll (siehe Bild 7, Pos. 10) in die Neutralstellung bringen,
wird das Modell an dem Hindernis aufprallen.
Es ist auch normal, dass sich die Hinderniserkennung z.B. in engen Räumen nach einer Weile selbststän-
dig aufschaukelt. In diesem Fall müssen Sie mit den notwendigen Steuerbefehlen eingreifen.
Auch Fremdlicht mit hohem Infrarotanteil (z.B. starkes Sonnenlicht, Kunstlicht o.ä.), Spiegelungen, schiefe
Wände/Dachschrägen oder durchlässige Hindernisse wie z.B. Bäume schmälern die Funktion der Hinder-
niserkennung.
Diese Funktionseinschränkungen sind prinzipbedingt durch das Infrarotlicht.
Bild 10
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