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Die Wichtigsten Funktionsteile; Regelprinzip - elco RENDAMAX 500 Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Beschreibung

Die wichtigsten Funktionsteile

Regelprinzip, Sicherheitseinrichtungen
Beschreibung der wichtigsten
Funktionsteile
Die Kessel setzen sich aus folgenden
Bauteilen zusammen:
Gebläse
Das Gebläse saugt die Verbrennungs-
luft an und erhöht ihren Druck. Das
gleichstromgetriebene Gebläse ist mit
einer Drehzahlrückmeldung versehen.
Die Drehzahlrückmeldungsdaten
werden zum Regler weitergeleitet, der
bei Bedarf die Drehzahl korrigiert.
Gasstrasse
Hauptteil der Gasstrasse ist die Gas-
ventileinheit mit Venturidüse.
Die Gasmenge wird luftmengenab-
hängig geregelt. Die Luftmenge ändert
sich mit der Gebläsedrehzahl.
Die Einheit sollte mit einem Gasfilter
ausgestattet werden.
Brenner
Nachdem das Gas/Luft-Gemisch
mittels einer Verteilplatte über den
Brenner verteilt wurde, wird es an der
Brenneroberfläche gezündet, wobei
die Flamme nach unten gerichtet ist.
Der Brenner ist wassergekühlt.
Die Wasserverteilstücke sind aus
Guss und sorgen für eine zwei-
flutige Durchströmung des Brenners.
Wärmetauscher
Der erste Wärmetauscher besteht
aus glatten Edelstahlrohren und
überträgt einen Grossteil der Ver-
brennungsenergie auf das Heizungs-
wasser. Der zweite und der dritte
Wärmetauscher bestehend aus laser-
geschweissten Edelstahl-Rippen-
rohren übertragen die restliche
Wärme aus den Abgasen auf das
Heizungswasser. Alle Wasserverteil-
stücke sind aus Guss und sorgen für
einen dreifachen oder fünffachen Durch-
fluss (typenabhängig) durch die
Wärmetauscher. Der Raum zwischen
dem Brenner und dem ersten Wärme-
tauscher ist die Brennkammer.
Wasserverteilstücke
Die Wasserverteilstücke sind ein Teil
des Brenners und der Wärmetauscher.
Wasseranschlüsse
Der Vorlauf- und Rücklaufanschluss
bilden die Heizwasseranschlüsse.
An beiden Anschlüssen sind die
Füll- und Entleerungshähne ange-
bracht. Am Vorlaufanschluss ist der
Strömungswächter installiert.
Das Sicherheitsventil muss bauseits
montiert werden.
Kesselpumpe (Option)
Die Kesselpumpe wird an dem
Rücklaufanschluss des Kessels
angeschlossen, der elektrische
Anschluss erfolgt an den ent-
sprechenden Klemmen im Kessel-
Schaltkasten. Die Fördermenge und
Förderhöhe der Pumpe sind so aus-
gelegt, dass neben dem Kessel-
widerstand auch ein gewisser
Systemwiderstand überwunden
werden kann.
Kondensatsammelkasten
Unterhalb des letzten Wärme-
tauschers befindet sich ein Konden-
satsammelkasten der mit einer
Kondensat- und Rauchgasableitung
versehen ist. Hier befindet sich auch
der Abgasresonanzdämpfer.
Zuluftanschlussstutzen
Möglichkeit eine externe Frischluft-
zufuhr anzuschliessen nach EnEV.
Ausserhalb der thermischen Hülle.
Rahmen
Der Rahmen setzt sich aus einer
Konstruktion von gekanteten Stahl-
platten zusammen und ist mit
schwingungsdämpfenden Stellfüssen
versehen.
Verkleidung
Die Verkleidung besteht aus Stahl-
blechelementen, die sich einfach ab-
nehmen lassen. Nachdem der
Deckel (mit Werkzeug) geöffnet ist,
können alle anderen Elemente ohne
weiteres Werkzeug entfernt werden.
Elektrik
Hierzu gehören die Regelung und die
Absicherung des Kessels.
Anschlussklemmen
Die Stromzufuhr für den Kessel, die
Anschlussklemmen, der Pumpen-
anschluss und das Pumpenrelais
sind oben auf dem Kessel ange-
ordnet. Die Klemmenleiste befindet
sich unterhalb des Deckels auf der
rechten Seite.

Regelprinzip

Das Regelprinzip funktioniert wie folgt:
Bei Wärmebedarf geht der Brenner
in Betrieb. Dieser Wärmebedarf
entsteht:
A
Wenn der Istwert der Vorlauf-
temperatur niedriger ist als der
Temperatur-Sollwert.
B
Durch Wählen der Betriebsart
"Kaminfegerbetrieb"
C
Im Standby-Betrieb, falls die
Wassertemperatur unter die
Frostschutzgrenze sinkt.
Nach dem Einschalten des Kessels
gibt der PID-Regler ein Signal an das
Gebläse ab. Dieses Signal regelt die
Gebläsedrehzahl. Abhängig von der
vom Gebläse geförderten Luftmenge
wird die jeweils erforderliche Gas-
menge beigemischt. Auf diese Weise
wird die Kesselleistung stufenlos
moduliert und kann dem Wärmebe-
darf genau angepasst werden.
Sicherheitseinrichtung
Der Kessel ist unter anderem mit
folgenden Sicherheitseinrichtungen
ausgestattet:
-
Flammenüberwachung
(1 x Zündwiederholung)
-
Wasserströmungsüber-
wachung (Paddelschalter)
-
Maximal- Temperaturüber-
wachung +STB
-
Überlast- und Unterlastschutz
-
Luftdrucküberwachung
-
Drehzahlüberwachung
Bei Störung einer dieser Sicherheits-
einrichtungen schaltet der Kessel in
verriegelnde oder blockierende
Störung. Verriegelnde Störungen
können nur über die Betätigung der
Entstörtaste aufgehoben werden.
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