Mitsubishi Electric MELSEC System Q Bedienungsanleitung Seite 169

Verarbeitungszeiten
Lokale Station (RWw) ® Master-Station (RWr)
Dies ist der Zeitraum vom Setzen der Daten an der CPU der lokalen Station bis zum Speichern der
Daten durch die CPU der Master-Station.
b Nominalwert, Asynchroner Betrieb
Verzögerungszeit = SM + (LS × ((1 × m) +1)) + SL [ms]
SM: Zykluszeit des Ablaufprogramms der Master-Station
LS:
SL:
m:
Erweiterte Zykluseinstellung
m
Tab. 5-30: Bestimmung der Konstante m
Beispiel Die Zykluszeit des Ablaufprogramms der Master-Station beträgt 20 ms, die Link-Zykluszeit
3 ms, die Zykluszeit des Ablaufprogramms der lokalen Station 10 ms und die erweiterte Zyklus-
einstellung ist doppelt.
Verzögerungszeit = 20 ms + (3 ms × ((1 × 3)+1)) + 10 ms
b Nominalwert, Synchroner Betrieb
Verzögerungszeit = (SM × n × 1) + SL [ms]
SM: Zykluszeit des Ablaufprogramms der Master-Station
LS:
SL:
n:
m:
Erweiterte Zykluseinstellung
m
Tab. 5-31: Bestimmung der Konstante m
Beispiel Die Zykluszeit des Ablaufprogramms der Master-Station beträgt 20 ms, die Link-Zykluszeit
3 ms, die Zykluszeit des Ablaufprogramms der lokalen Station 10 ms und die erweiterte Zyklus-
einstellung ist doppelt.
Der Wert n ergibt hier:
Verzögerungszeit = (20 ms × 1 × 1) +10 ms
MELSEC System Q CC-Link-Modul QJ61BT11N
Link-Zykluszeit (siehe Abschnitt 5.1)
Zykluszeit des Ablaufprogramms der lokalen Station
Konstante (abhängig von der erweiterten Zykluseinstellung)
= 42 ms
Link-Zykluszeit (siehe Abschnitt 5.1)
Zykluszeit des Ablaufprogramms der lokalen Station
Nächstfolgender ganzzahliger Wert (ohne Nachkommastelle) aus der Berechnung von
(LS × m / SM)
Konstante (abhängig von der erweiterten Zykluseinstellung)
n = 3 ms × 3 / 20 ms = 0,45
= 30 ms
Verzögerungszeit der Übertragung
Einfach Doppelt
1 3
Einfach Doppelt
1 3
Vierfach Achtfach
7
Vierfach Achtfach
7
ganzzahliger Wert:
15
15
n = 1
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