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Magnetische Streufelder; Anschließen Der Lautsprecher; Wichtiger Sicherheitshinweis; Feinabstimmung - Bowers Wilkins Nautilus 800 series Bedienungsanleitung

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Sowohl die Spikespitzen (für Teppiche und
Teppichboden) als auch die für
Holzfußböden oder andere empfindlichen
Flächen gedachten Füße sind als
Alternative zu den Rollen zu sehen. Jedoch
sollten die Spikes/Füße erst dann montiert
werden, wenn Sie die optimale Position für
Ihre Lautsprecher gefunden haben.
Es kann vorkommen, daß Sie mehrere
Positionen ausprobieren müssen, ehe Sie
im Hörraum die optimale Position für den
Lautsprecher gefunden haben.
Grundsätzlich gilt:
Die Lautsprecher und der Hörbereich
sollten ein gleichseitiges Dreieck
bilden.
Der Abstand zwischen den
Lautsprechern sollte zur
Gewährleistung einer exakten
Stereokanaltrennung mindestens 2 m
betragen.
Die Lautsprecher sollten frei aufgestellt
werden. Zur Gewährleistung einer
optimalen Klangqualität muß der
Abstand zu den Wänden mindestens
0,5 m betragen.
Der Abstand der Lautsprecher zu den
Wänden beeinflußt die Klangqualität. Siehe
Abschnitt „FEINABSTIMMUNG" unten.

Magnetische Streufelder

Die Lautsprecherchassis erzeugen ein
magnetisches Streufeld. Daher empfehlen
wir, einen Mindestabstand von 0,5 m
zwischen magnetisch empfindlichen
Artikeln (Fernseh- und
Computerbildschirmen, Disketten,
Chequekarten, mechanischen
Armbanduhren, Audio- und Videobändern
usw.) und Lautsprecher zu bewahren.
Anschließen der Lautsprecher
(Abbildung 3)
Während des Anschließens sollten alle
Geräte abgeschaltet sein.
Die hochwertigen WBT®-Anschlußklemmen
bieten eine Vielzahl von
Anschlußmöglichkeiten. Nutzen Sie für
6-mm- und 8-mm-Kabelschuhe den
Kappenbereich mit dem größeren
Durchmesser. Für 4-mm-Bananenstecker
verwenden Sie den Kappenbereich mit dem
kleineren Durchmesser. Stellen Sie sicher,
daß beide Bereiche festgeschraubt sind, da
sie ansonsten klappern können.

Wichtiger Sicherheitshinweis:

In einigen, hauptsächlich europäischen
Ländern wird die Verwendung von 4-mm-
Bananensteckern als mögliches
Sicherheitsrisiko betrachtet, da sie in die
Löcher nicht gesicherter Netzsteckdosen
gesteckt werden könnten. Um den
europäischen CENELEC-
Sicherheitsvorschriften zu entsprechen,
sind die 4-mm-Löcher in den Enden der
Anschlußklemmen mit Kunststoffstiften
gesichert. Setzen Sie den Lautsprecher in
einem dieser Länder ein, so lassen Sie die
Stifte in ihrer Position.
An der Lautsprecherrückseite befinden sich
2 Anschlußklemmenpaare. Das außen
liegende und mit LF gekennzeichnete Paar
ist für die Baßchassis, die beiden innen
liegenden und mit MF/HF
gekennzeichneten Anschlußklemmen für
Mittel- und Hochtöner.
Bei Lieferung sind alle mit + bzw. –
gekennzeichneten Anschlußklemmen
jeweils über eine hochwertige Brücke
miteinander verbunden. Für den einfachen
Kabelanschluß bleiben die Brücken in ihrer
Position. Da hochfrequente Signale
störanfälliger sind, empfehlen wir Ihnen, das
Kabel direkt mit den MF/HF-Anschluß-
klemmen zu verbinden (siehe Abbildung
3a). Selbst wenn Sie sich später für eine
kompliziertere Anschlußmöglichkeit
entscheiden, sollten Sie während des
Setups den einfachen Kabelanschluß
bevorzugen, um eine möglichst große
Bewegungsfreiheit der Lautsprecher zu
gewährleisten. Für den Anschluß eines
Kabelschuhs ist genügend Spielraum
vorhanden.
Die Trennung der Signalwege verbessert
das Klangbild und erhöht die Auflösung bei
tiefen Frequenzen. Ferner hat der
Anwender dadurch die Möglichkeit, das für
das jeweilige Frequenzspektrum optimale
Kabel einzusetzen. Bi-Wiring setzt die
Verwendung verschiedener Kabel vom
Verstärker zu jedem Anschlußklemmenpaar
voraus. Beim Bi-Amping werden 2 separate
Endstufenkanäle für jeden Lautsprecher
genutzt. In beiden Fällen sind die Brücken
vorher von den Lautsprecheranschluß-
klemmen zu entfernen (Abbildung 3b).
Stellen Sie sicher, daß jede positive (rote)
Anschlußklemme am Lautsprecher mit der
positiven Ausgangsklemme am Verstärker
und jede negative (schwarze)
Anschlußklemme mit der negativen
Ausgangsklemme verbunden wird. Ein nicht
korrektes Anschließen der Kabel kann zu
einer Verschlechterung des Klangbildes und
zu Baßverlusten führen.
Bei Bi-Amping muß die Verstärkerleistung
auf allen Kanälen gleich sein, um einen
ausgewogenen Klang zu gewährleisten.
Vergewissern Sie sich, daß die Polarität für
jede Lautsprecher-/Verstärkerverbindung
phasengleich ist. Einige Verstärker kehren
das Signal um. Bei einer Kombination von
invertierenden und nicht-invertierenden
Verstärkern sollte die Polarität der
Anschlüsse von jedem invertierenden
Verstärker zum Lautsprecher umgekehrt
werden, da es ansonsten zu einer
Klangbeeinträchtigung kommen kann. Zwar
stellen Mitteltöner und insbesondere der
Hochtöner nicht so hohe Ansprüche an den
Verstärker wie Baßchassis, doch sollten Sie
auch hier auf eine ausreichende
Ausgangsleistung des Verstärkers achten,
um bei kurzzeitigen Anhebungen der hohen
Frequenzen in bestimmten Musikpassagen
eine verzerrungsfreie Wiedergabe zu
gewährleisten. Generell sollte zum Antrieb
von Mittel- und Hochtöner eine ebenso
leistungsstarke Endstufe eingesetzt werden
wie für die Baßchassis.

Feinabstimmung

Prüfen Sie vor der Feinabstimmung Ihres
Systems noch einmal, ob alle Verbindungen
richtig hergestellt wurden.
Positionierung der Lautsprecher:
Ein größerer Abstand zwischen
Lautsprechern und Wänden führt zu einer
Reduzierung des Baßniveaus. Der Raum
hinter den Lautsprechern schafft auch
einen Eindruck der Tiefe. Umgekehrt wird
das Baßniveau erhöht, wenn die Laut-
sprecher näher an die Wände gestellt
werden.
Steht das Baßniveau nicht im Einklang mit
dem übrigen Frequenzbereich, so ist dies
auf die Anregung von Resonanzen im Raum
zurückzuführen. Selbst kleinste Änderungen
bei der Lautsprecherpositionierung oder in
der Sitzposition des Hörers können
erhebliche Auswirkungen auf etwaige
Raumresonanzen und die Klangqualität
haben. Stellen Sie die Lautsprecher
versuchsweise vor verschiedenen Wänden
auf. Auch das Umstellen von großen
Möbelstücken kann erhebliche
Auswirkungen auf den Klang haben.
Ist das Klangbild in der Mitte zwischen den
Lautsprechern schlecht, stellen Sie die
Lautsprecher näher zusammen oder so,
daß sie zum Hörbereich zeigen
(Abbildung 4).
Raumakustik:
Ist der Klang zu schrill, sollten Sie die
Anzahl weicher Einrichtungsgegenstände
(wie z.B. schwerer Vorhänge) erhöhen und
bei dumpfem, leblosem Klang reduzieren.
Prüfen Sie den Raum auf Mehrfachechos.
Klatschen Sie in die Hände und hören Sie,
ob Echos auftreten. Diesen Echos kann
durch die Verwendung unregelmäßiger
Oberflächen wie z.B. von Regalen oder
großen Möbelstücken entgegengewirkt
werden.
Ist die Klangqualität aufgrund der Akustik
im Hörraum immer noch nicht optimal,
wenden Sie sich bitte an Ihren autorisierten
Fachhändler. Er wird Ihnen gerne helfen,
eine optimale Lösung zu finden.
Montage der Spikes/Füße: (Abbildung 5)
Die Grundvoraussetzung für eine perfekte
Klangqualität, besonders hinsichtlich
Baßwiedergabe und Laufzeitverhalten, ist
eine optimale Standfestigkeit der
Lautsprecher. Sollten Sie nicht die Absicht
haben, die Position der Lautsprecher
regelmäßig zu verändern, empfehlen wir, die
Rollen am Lautsprecherboden gegen die
beiliegenden Spikes/Füße auszutauschen.
Schalten Sie die Geräte aus und lösen Sie
die Kabel von den Anschlußklemmen.
Der Lautsprecher sollte mindestens
von zwei Personen bewegt werden.
Tragen Sie bitte keine Ringe und
Ketten, um eine Beschädigung der
Lautsprecheroberflächen zu vermeiden.
Kippen Sie den Lautsprecher und
legen Sie ihn mit seiner Rückseite auf
die Polystyrol-Verpackung, um
Beschädigungen am Gehäuse
vorzubeugen.
Tauschen Sie die Rollen gegen die
Basisplatten aus. Nutzen Sie dazu den
beiliegenden Innensechskantschlüssel.
Haben Sie Teppich(boden), drehen Sie
die Spikes vollständig in die
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