Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

MTS Sensors Temposonics R-Serie SSI Betriebsanleitung Seite 20

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Temposonics
R-Serie SSI
®
Betriebsanleitung
Einbau RH mit Gewindeflansch »D«, »H«, »J«, »M«, »S«, »T«, »U«,
»V« & »R«
Fixieren Sie den Sensorstab über den Gewindeflansch M18×1,5-6g,
M22×1,5-6g oder ¾"-16 UNF-3A.
Abb. 9: Einbaubeispiel für Gewindeflansch »D«, »H«, »J«, »M«, »S«, »T«, »U«, »V«, »R«
Einbau von Stabsensor in Fluidzylinder
Die Stabform wurde für die direkte Hubmessung innerhalb eines Fluid-
zylinders entwickelt. Schrauben Sie den Sensor direkt über den Gewin-
deflansch ein oder befestigen Sie ihn mit einer Mutter.
• Der auf dem Kolbenboden montierte Positionsmagnet fährt berüh-
rungslos über den Sensorstab und markiert unabhängig von der
verwendeten Hydraulikflüssigkeit durch dessen Wand hindurch
den Messpunkt.
• Der druckfeste Sensorstab ist in der aufgebohrten Kolbenstange
installiert.
• Der Basissensor ist mit nur zwei Schrauben am Sensorstab befestigt
und lässt sich so im Servicefall leicht austauschen. Der Hydraulik-
kreislauf bleibt geschlossen. Mehr Informationen finden Sie im
Kapitel "4.8 Austausch des Basissensors" auf Seite 37.
Der Sensorstab mit Flansch verbleibt
im Servicefall im Zylinder
Basissensor
Das Sensorelektronikgehäuse mit
Sensorelement kann ausgetauscht werden
Abb. 10: Sensor im Zylinder
Hydraulikabdichtung
Es gibt zwei Möglichkeiten die Flanschanlagefläche abzudichten
(Abb. 11):
1. Abdichtung über einen O-Ring (z.B. 22,4 × 2,65 mm,
25,07 × 2,62 mm) in der Zylinderbodennut.
2. Abdichtung über einen O-Ring in der Gewindeauslaufrille.
Für Gewindeflansch (¾"-16 UNF-3A) »H« / »S« / »T« / »U«:
O-Ring 16,4 × 2,2 mm (Artikelnr. 560 315)
Für Gewindeflansch (M18×1,5-6g) »D« / »M« / »R« / »V«:
O-Ring 15,3 × 2,2 mm (Artikelnr. 401 133)
Für Gewindeflansch (M22×1,5-6g) »J«:
O-Ring 19,2 × 2,2 mm (Artikelnr. 561 337)
Anzugsmoment
50 Nm
Positionsmagnet
20
Führen Sie das Einschraubloch für Gewindeflansch M18×1,5-6g und
M22×1,5-6g in Anlehnung an ISO 6149-1 aus (Abb. 12).
Siehe ISO 6149-1 für weitere Informationen.
Abb. 11: Möglichkeiten der Abdichtung
• Beachten Sie das Anzugsmoment von 50 Nm.
• Legen Sie die Flanschanlagefläche vollständig an der Zylinderauf -
nahmefläche auf.
• Der Zylinderhersteller bestimmt die Druckdichtung
(Kupferdichtung, O-Ring o.ä.).
• Der Positionsmagnet darf nicht auf dem Messstab schleifen.
• Die Kolbenstangenbohrung
(RH-H /-M / -R /-S / -T / -U / -V: Ø 10 mm Stab: ≥ Ø 13 mm;
RH-D:
RH-J:
hängt von Druck und der Kolbengeschwindigkeit ab.
• Halten Sie die Angaben zum Betriebsdruck ein.
• Schützen Sie den Sensorstab konstruktiv durch geeignete
Maßnahmen vor Verschleiß.
Hinweis für metrische Gewindeflansche
Gewinde
d
d
d
2
3
(d
×P)
1
RH-M / -R / -V
M18×1,5-6g
55 ≥ 13 24,5 19,8
RH-D
M18×1,5-6g
55 ≥ 16 24,5 19,8
RH-J
M22×1,5-6g
55 ≥ 16 27,5 23,8
0,1
A
Ød
5
Ra 3,2
A
Ra 3,2
A
Flankendurchmesser
Alle Maße in mm
Abb. 12: Hinweis für metrischen Gewindeflansch M18×1,5-6g / M22×1,5-6g in Anlehnung
an DIN ISO 6149-1
Abdichtung über O-Ring
in Gewindeauslaufrille
Ø 10 mm Stab: ≥ Ø 16 mm;
Ø 12,7 mm Stab: ≥ Ø 16 mm)
d
L
L
L
4
5
1
2
3
+0,1
+0,4
0
0
2,4
28,5
2
26 15°
2,4
28,5
2
26 15°
2,4
28,5
2
26 15°
0,2
A
Ød
2
Ød
(Prüfbereich)
4
A
Ød
(Richtwert)
3
Gewinde (d
Dieses Maß gilt nur, wenn der
Gewindekernbohrer nicht den
ganzen Materialblock durchdringt
L
4
±1°
× P)
1

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis