Inhaltszusammenfassung für Fujitsu PRIMERGY ECONEL 30
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Einleitung Wichtige Hinweise PRIMERGY ECONEL 30 Inbetriebnahme Bedienung Problemlösungen und Tipps Betriebsanleitung Systemerweiterungen Technische Daten Stichwörter Ausgabe November 2002...
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Inhalt Ihr PRIMERGY ECONEL 30......................1 Produktmerkmale ..........................2 Darstellungsmittel ..........................3 Zielgruppe ............................3 Wichtige Hinweise ...........................5 Sicherheitshinweise ...........................5 Energiesparen, Entsorgung und Recycling ................5 CE-Kennzeichnung........................5 Server transportieren .........................6 Server reinigen ..........................6 Inbetriebnahme..........................7 Lieferinhalt auspacken und überprüfen ....................7 Schritte der Erstinbetriebnahme ......................7 Server aufstellen..........................8 Bildschirm, Maus und Tastatur anschließen ..................8...
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Inhalt Problemlösungen und Tipps......................31 Neue Software installieren ......................31 Betriebsanzeige ist nach dem Einschalten dunkel................31 Bildschirm bleibt dunkel ........................32 Kein Mauszeiger am Bildschirm ...................... 33 Diskette nicht lesbar/beschreibbar ....................33 Uhrzeit und Datum stimmen nicht ....................34 Fehlermeldung am Bildschirm ......................
Ihr PRIMERGY ECONEL 30..ist in verschiedenen Ausbaustufen verfügbar, die sich in Hardware- und Software-Ausstattung unterscheiden. Darüber hinaus können Sie bedienbare Laufwerke (z. B. DVD-Laufwerk), Festplatten und weitere Baugruppen einbauen. Diese Betriebsanleitung zeigt Ihnen, wie Sie den Server in Betrieb nehmen und bedienen. Sie bezieht sich auf alle Ausbaustufen.
Ihr PRIMERGY ECONEL 30... Produktmerkmale Produktmerkmale PRIMERGY ECONEL 30 Mechanischer Zugriffsschutz Vorrichtung für Kensington Lock Öse für Vorhängeschloss oder Verplombung BIOS-basierter Zugriffsschutz Systempasswörter Aktivieren und Deaktivieren von Schnittstellen, inkl. USB Boot- und Schreibschutz für Disketten- und Festplattenlaufwerk Virenschutz im BIOS Schreibschutz für Flash EPROM...
Die Betriebsanleitung richtet sich an den Verantwortlichen, der für die Installation der Hardware und den ordnungsgemäßen Betrieb des Systems zuständig ist. Die Betriebsanleitung beinhaltet alle Beschreibungen, die für die Inbetriebnahme Ihres PRIMERGY ECONEL 30 wichtig sind. Für das Verständnis der verschiedenen Erweiterungsmöglichkeiten sind Kenntnisse der Bereiche Hardware und Datenübertragung notwendig, ebenso wie Grundkenntnisse des verwendeten...
Wichtige Hinweise In diesem Kapitel finden Sie unter anderem Sicherheitshinweise, die Sie beim Umgang mit Ihrem Server unbedingt beachten müssen. Sicherheitshinweise ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Handbuch "Sicherheit und Ergonomie" und die nachfolgenden Sicherheitshinweise. Beachten Sie beim Aufstellen und vor Betrieb des Gerätes die Hinweise für die Umgebungsbedingungen im Kapitel "Technische Daten"...
Wichtige Hinweise Server transportieren Server transportieren ACHTUNG! Transportieren Sie alle Geräte einzeln und nur in ihrer Originalverpackung oder in einer anderen geeigneten Verpackung, die Schutz gegen Stoß und Schlag gewährt. Packen Sie die Geräte erst am Aufstellungsort aus. Server reinigen ACHTUNG! Schalten Sie den Server und alle daran angeschlossenen Geräte aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der geerdeten Schutzkontakt-Steckdose.
Inbetriebnahme ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise". Lieferinhalt auspacken und überprüfen Die Originalverpackung der Geräte sollten Sie für einen eventuellen Transport aufbewahren. Ê Packen Sie alle Teile aus. Ê Prüfen Sie den Verpackungsinhalt auf sichtbare Transportschäden. Ê Prüfen Sie, ob die Lieferung mit den Angaben auf dem Lieferschein übereinstimmt.
Inbetriebnahme Server aufstellen Server aufstellen ACHTUNG! Berücksichtigen Sie beim Aufstellen des Servers die Empfehlungen und Sicherheitshinweise im Handbuch "Sicherheit und Ergonomie". Stellen Sie den Server nur in der dafür vorgesehenen Betriebslage auf. Betrachten Sie dazu die Abbildungen auf den folgenden Seiten. Wir empfehlen Ihnen, das Gerät auf eine rutschfeste Unterlage zu stellen.
Bildschirm, Maus und Tastatur anschließen Inbetriebnahme Es wird empfohlen, den Bildschirm, wenn möglich, an die Bildschirmsteckdose des Servers anzuschließen. Auf diese Weise schaltet sich der Bildschirm automatisch ab, sobald Sie den Server abschalten. Wird der Bildschirm direkt an eine geerdete Schutzkontakt-Steckdose angeschlossen, dann wird er nicht zusammen mit dem System ausgeschaltet.
Inbetriebnahme Server an die Netzspannung anschließen Server an die Netzspannung anschließen Die Geräte sind mit Hauptschalter und einer Weitbereichs-Stromversorgung ausgerüstet. Das heißt, ein manuelles Einstellen der Nennspannung ist nicht erforderlich. ACHTUNG! Die Weitbereichs-Stromversorgung stellt sich automatisch auf eine Netzspannung im Bereich von 100 V bis 240 V ein.
Erstes Einschalten: die Software wird installiert Inbetriebnahme Erstes Einschalten: die Software wird installiert Wird der Server in ein Netzwerk eingebunden, dann sind Angaben zu Benutzer, Server und Netzwerkprotokoll nötig. Bei Fragen zu diesen Angaben wenden Sie sich bitte an Ihren Netzwerk- Administrator.
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Inbetriebnahme Erstes Einschalten: die Software wird installiert 1 = Hauptschalter 0 = Server ist ausgeschaltet 2 = Ein-/Aus-Taste I = Server ist betriebsbereit Ê Schalten Sie den Server mit dem Hauptschalter an der Rückseite des Gehäuses ein (1). Ê Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste an der Vorderseite des Servers (2). Die jeweiligen Anzeigen am Server leuchten (siehe Kapitel "Anzeigen am Server").
Installation der Software Inbetriebnahme Installation der Software Ê Legen Sie die ServerStart-CD und eine eventuell vorhandene Konfigurationsdiskette ein und starten Sie das Gerät neu. Folgen Sie den Anweisungen im Kapitel Konfiguration mit ServerStart. Ê Befolgen Sie während der Installation die Anweisungen am Bildschirm. Lesen Sie bei Unklarheiten bezüglich der angeforderten Eingabedaten das Handbuch des Betriebssystems.
Inbetriebnahme Installation der Software ServerStart bedienen Die ServerStart Oberfläche ist in zwei Bereiche unterteilt. Über die Strukturansicht (Tree View) in der linken Spalte können Sie schnell alle Menüfelder der Anwendung erreichen. Im rechten Bereich der Oberfläche (User Frame) können Sie wie mit einem Internet Browser die durch Unterstreichung hervorgehobenen Ziele ansteuern.
Installation der Software Inbetriebnahme Wahl des gewünschten Installationsmodus Einrichten eines einzelnen Servers: Es wird empfohlen, ServerStart im Guided Mode auf dem vorhandenen Zielsystem zu konfigurieren. Gegenüber dem Expert Mode wird so eine höhere Sicherheit bei der Erkennung und Konfiguration der Hardware gewährleistet. Fahren Sie fort mit Kapitel "Installation im Guided Mode". Für die Installation im Expert Mode benötigen Sie alle Informationen über Baugruppenausbau, Festplattenkonfiguration und -Größe.
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Inbetriebnahme Installation der Software ServerStart bindet während der Installation von Windows NT/2000 und NetWare 5 automatisch auch Treiber für Systemkomponenten ein, die im Betriebssystem nicht enthalten sind. Während der Installation anderer Betriebssysteme wird auf die fehlenden Treiber hingewiesen und gegebenenfalls die Erstellung einer Treiber-Installations-Diskette angeboten.
Installation der Software Inbetriebnahme Replizierte Installation mehrerer Server (Windows) Schritt 1: Anfertigung einer Bootdiskette im Preparation Mode In diesem Betriebsmodus können Sie mit Hilfe von Assistenten angepasste Konfigurationsdateien für die unbeaufsichtigte Installation Ihrer PRIMERGY Server erstellen. Sie können auch nach der Konfiguration des Zielsystems im Guided Mode und im Expert Mode Installationsdisketten mit allen ermittelten Konfigurationsdefinitionen einrichten.
Inbetriebnahme Externe Geräte anschließen Schritt 2: Konfiguration der Zielsysteme im Replication Mode Gehen Sie wie folgt vor: Legen Sie im BIOS der Systembaugruppe und des SCSI-Adapters die Starteigenschaften für das CD-ROM-Laufwerk so fest, dass es beim Systemstart noch vor dem Diskettenlaufwerk angesprochen wird (siehe Handbuch zum BIOS-Setup).
Externe Geräte anschließen Inbetriebnahme Leitungen lösen • Alle betroffenen Geräte ausschalten. • Die Netzstecker aller betroffenen Geräte aus den Schutzkontakt-Steckdosen ziehen. • Alle Datenübertragungsleitungen aus den Steckvorrichtungen der Daten-/Fernmeldenetze ziehen. • Alle Leitungen am Server und den Peripheriegeräten lösen. Geräte mit USB-Schnittstelle sind hot-plug-fähig. Daher können die Leitungen von diesen Geräten bei eingeschaltetem System angeschlossen und gelöst werden.
Inbetriebnahme Externe Geräte anschließen Externe Geräte an die serielle Schnittstelle anschließen An die serielle Schnittstelle können Sie externe Geräte anschließen (z. B. ein Modem). Ê Schließen Sie die Datenleitung an das externe Gerät an. Ê Schließen Sie die Datenleitung an die serielle Schnittstelle Eine genaue Beschreibung, wie Sie das externe Gerät an die serielle Schnittstelle anschließen, entnehmen Sie bitte der Dokumentation zum Gerät.
Externe Geräte anschließen Inbetriebnahme Externe Geräte an die USB-Schnittstelle anschließen An die USB-Schnittstellen können Sie eine Vielzahl externer Geräte anschließen (z. B. Drucker, Scanner, Modem oder Tastatur). Geräte mit USB-Schnittstelle sind hot-plug-fähig. Daher können die Leitungen von solchen Geräten bei eingeschaltetem System angeschlossen und gelöst werden. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu den entsprechenden Geräten.
Bedienung Server einschalten Ê Schalten Sie gegebenenfalls den Bildschirm ein (siehe Betriebsanleitung des Bildschirms). Ê Schalten Sie den Server mit dem Hauptschalter an der Rückseite des Servers ein. Ê Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste an der Vorderseite des Servers. Die Betriebsanzeige leuchtet grün (siehe Kapitel "Anzeigen am Server"), der Server startet. Server ausschalten Ê...
Bedienung Anzeigen am Server Anzeigen am Server Die Anzeigen finden Sie an der Vorderseite des Servers. Welche Anzeigen an Ihrem Server vorhanden sind, hängt davon ab, welche Ausbaustufe Sie gewählt haben. 1 = Betriebsanzeige 2 = Festplattenanzeige 3 = CD-ROM-Anzeige 4 = Diskettenanzeige 1 - Betriebsanzeige −...
Tastatur Bedienung 4 - Diskettenanzeige Die Anzeige leuchtet, wenn auf das Diskettenlaufwerk des Servers zugegriffen wird. Solange die Anzeige leuchtet, darf die Diskette auf keinen Fall entnommen werden. Tastatur 1 = Funktionstasten 4 = Cursor-Tasten 2 = Ein-/Aus-Taste (optional) 5 = Numerisches Tastaturfeld (Ziffernblock) 3 = Alphanumerisches Tastaturfeld Die abgebildete Tastatur ist ein Beispiel und kann von dem von Ihnen verwendeten Modell abweichen.
Bedienung Tastatur Wichtige Tasten und Tastenkombinationen Die Beschreibung der nachfolgenden Tasten und Tastenkombinationen gilt für MS-Windows. Weitere Tasten und Tastenkombinationen sind in der Dokumentation für die verwendete Software beschrieben. Ein-/Aus-Taste (optional) Je nach Einstellung im BIOS-Setup kann das System damit ein-, aus- oder ein- und ausgeschaltet werden.
Umgang mit Disketten Bedienung Umgang mit Disketten Beachten Sie beim Umgang mit Disketten die Hinweise des Diskettenherstellers. Die Diskettenlaufwerke dürfen nicht mit Reinigungsdisketten gereinigt werden. Jede Reinigungsdiskette würde bereits nach 20 Sekunden die Schreib-/Leseköpfe im Diskettenlaufwerk zerstören. 1 = Einschubrichtung 2 = Schriftfeld 3 = Schreibschutzschieber bei einer 1,44 Mbyte-Diskette 4 = Kennung einer 1,44 Mbyte-Diskette oder Schreibschutzschieber bei einer 120 Mbyte-Diskette...
Bedienung Einstellungen im BIOS-Setup Einstellungen im BIOS-Setup Im BIOS-Setup können Sie Systemfunktionen und die Hardware-Konfiguration des Server einstellen. Bei Auslieferung sind die Standardeinträge wirksam (siehe Handbuch "BIOS-Setup" und gegebenenfalls das Technische Handbuch zur Systembaugruppe). Diese Einstellungen können Sie im BIOS-Setup an Ihre Anforderungen anpassen. Eigentums- und Datenschutz Über Softwarefunktionen und mechanische Verriegelung bieten sich vielfältige Möglichkeiten an, Ihren Server und Ihre persönlichen Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Eigentums- und Datenschutz Bedienung Sicherheitsfunktionen des BIOS-Setup Im BIOS-Setup bietet Ihnen das Menü Security verschiedene Möglichkeiten, Ihre persönlichen Daten gegen unbefugten Zugriff zu schützen, z. B.: • Unbefugtes Aufrufen des BIOS-Setup verhindern • Unbefugten Zugriff auf das System verhindern • Unbefugten Zugriff auf die Einstellungen von Baugruppen mit eigenem BIOS verhindern •...
Problemlösungen und Tipps ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Handbuch "Sicherheit und Ergonomie" und das Kapitel "Inbetriebnahme", wenn Sie Leitungen lösen oder anschließen. Wenn eine Störung auftritt, versuchen Sie diese entsprechend den Maßnahmen zu beheben, die in den folgenden Dokumenten beschrieben sind: •...
Problemlösungen und Tipps Bildschirm bleibt dunkel Wenn der Bildschirm dunkel bleibt, kann das folgende Ursachen haben: Bildschirm ist ausgeschaltet Ê Schalten Sie den Bildschirm ein. Bildschirm ist dunkel gesteuert Ê Drücken Sie eine beliebige Taste der Tastatur. oder Ê Schalten Sie den Bildschirmschoner aus. Geben Sie dazu das entsprechende Passwort ein. Helligkeitsregler auf dunkel eingestellt Ê...
Problemlösungen und Tipps Falsche Einstellung für den Bildschirm unter Windows XP Ê Starten Sie den Server neu. Ê Drücken Sie während des Hochlaufs die Taste [F8]. Es erscheint das Betriebssystemauswahlmenü oder das Menü Erweiterte Windows - Startoptionen. Ê Erscheint das Betriebssystemauswahlmenü, drücken Sie die Taste [F8]. Ê...
Problemlösungen und Tipps Uhrzeit und Datum stimmen nicht Uhrzeit und Datum können Sie im BIOS-Setup oder unter Ihrem verwendeten Betriebssystem einstellen. Ê Stellen Sie Uhrzeit und Datum ein. Wenn Uhrzeit und Datum nach dem Aus- und Wiedereinschalten wiederholt falsch sind, müssen Sie die Lithium-Batterie austauschen (siehe Kapitel "Erweiterungen auf der Systembaugruppe"...
Systemerweiterungen ACHTUNG! Eventuell ist für eine Systemerweiterung oder Hardware-Hochrüstung ein Update des BIOS notwendig. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch "BIOS-Setup" oder gegebenenfalls im Technischen Handbuch zur Systembaugruppe. Achten Sie beim Einbauen von Komponenten mit großer Wärmeentwicklung darauf, dass die maximal zulässigen Temperaturen der einzelnen Komponenten nicht überschritten werden.
Systemerweiterungen Gehäuse öffnen Gehäuse öffnen Ê Schalten Sie den Server aus. Der Server darf sich nicht im Energiesparmodus befinden. ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise". Ziehen Sie den Netzstecker aus der Schutzkontakt-Steckdose. Stecken Sie den Netzstecker erst wieder an, wenn Sie das Gehäuse geschlossen haben. Ê...
Gehäuse schließen Systemerweiterungen Gehäuse schließen Ê Schieben Sie das Gehäuseseitenteil von oben in Pfeilrichtung (1), bis es einrastet. Ê Stellen Sie das Gerät wieder am gewünschten Platz auf. Ê Schließen Sie die gelösten Leitungen (Netzleitung, Leitungen zu externen Geräten etc.) wieder...
Systemerweiterungen Baugruppe ein- und ausbauen Baugruppe ein- und ausbauen ACHTUNG! Beachten Sie den Abschnitt "Hinweise zu Baugruppen". Die Anzahl, Lage und Anordnung der Baugruppen-Steckplätze auf der Systembaugruppe finden Sie im Technischen Handbuch zur Systembaugruppe. Bei Auslieferung können bereits Baugruppen eingebaut sein. Baugruppe einbauen Ê...
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Baugruppe ein- und ausbauen Systemerweiterungen Ê Schieben Sie die Baugruppe bis zum Steckplatz (1). Ê Drücken Sie die Baugruppe so in den Steckplatz, dass die Baugruppe spürbar einrastet. Ê Wenn erforderlich, stecken Sie die Leitungen an die Baugruppe an. Ê Klappen Sie die Verriegelungsschiene zu (2) und drücken Sie in Pfeilrichtung (3) auf die Verriegelung.
Systemerweiterungen Baugruppe ein- und ausbauen Baugruppe ausbauen Ê Öffnen Sie das Gehäuse (siehe "Gehäuse öffnen"). Ê Entfernen Sie die an der Baugruppe gesteckten Leitungen. Ê Drücken Sie die Entriegelung (1) nach unten und klappen Sie die Verriegelungsschiene (2) auf. Auf die Entriegelung ist das Wort "PRESS" aufgeprägt. Ê...
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Baugruppe ein- und ausbauen Systemerweiterungen Ê Schieben Sie die Steckplatzabdeckung in den Einbauplatz (1). ACHTUNG! Achten Sie darauf, dass die Nase (a) an der Steckplatzabdeckung in die entsprechende Öffnung einrastet. Wenn dies nicht der Fall ist, dann können Sie die Verriegelungsschiene nur schwer zuklappen.
Systemerweiterungen Low-Profile-Baugruppen Low-Profile-Baugruppen Für Geräte mit besonders geringer Bauhöhe gibt es sogenannte Low-Profile-Baugruppen, deren Steckplatzabdeckung eine geringere Bauhöhe passend zu den Geräten in Flachbauweise aufweist. Um diese Low-Profile-Baugruppen auch in normale Baugruppen-Steckplätze einbauen zu können, müssen Sie vorher einen entsprechenden Steckplatz-Adapter montieren. In den Steckplätzen, die für Low-Profile-Baugruppen vorgesehen sind, sind zweiteilige Rückseitenabdeckungen eingebaut.
Low-Profile-Baugruppen Systemerweiterungen Laufwerke ein- und ausbauen Das Gehäuse bietet Platz für insgesamt acht Laufwerke: • vier bedienbare Laufwerke (drei 5¼-Zoll-Laufwerke und ein 3½-Zoll-Laufwerk) • vier nicht bedienbare Laufwerke (3½-Zoll-Laufwerke) Unter bedienbaren Laufwerken sind z. B. DVD- oder CD-ROM-Laufwerke zu verstehen, in die von außen ein Datenträger eingelegt wird.
Systemerweiterungen Low-Profile-Baugruppen Vorderseite aufsetzen Ê Hängen Sie die Verriegelungen rechts am Gehäuse ein. Setzen Sie die Vorderseite so auf das Gehäuse auf, dass die Kunststoffhaken in den richtigen Aussparungen einrasten. Ê Klappen Sie die Vorderseite zu (1) und achten Sie darauf, dass die LCD-Leitung nicht eingeklemmt wird und die Verriegelungen deutlich spürbar einrasten (2).
Low-Profile-Baugruppen Systemerweiterungen Bedienbares Laufwerk einbauen Ê Öffnen Sie das Gehäuse (siehe "Gehäuse öffnen"). Ê Nehmen Sie die Vorderseite ab (siehe "Vorderseite abnehmen"). Ê Drücken Sie die EasyChange-Schienen (1) zusammen und ziehen Sie den leeren Einschub aus dem Gehäuse (2). Ê Ziehen Sie die EasyChange-Schienen vom leeren Einschub.
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Systemerweiterungen Low-Profile-Baugruppen Werfen Sie den leeren Einschub nicht weg. Wenn Sie später das Laufwerk wieder ausbauen, müssen Sie den leeren Einschub wegen der Kühlung, des Brandschutzes und der einzuhaltenden EMV-Vorschriften (Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit) wieder einsetzen. Ê Nehmen Sie das neue Laufwerk aus der Verpackung. Ê...
Low-Profile-Baugruppen Systemerweiterungen Ê Schließen Sie das Gehäuse (siehe "Gehäuse schließen"). Bei den oberen drei bedienbaren Laufwerken ist die EasyChange-Schiene unten am Modul eingehängt. Beim untersten Laufwerk ist die Schiene mittig am Modul eingehängt. Im Lieferzustand sind alle Schienen richtig eingebaut. Wenn notwendig, müssen Sie im BIOS-Setup den Eintrag für das Laufwerk entsprechend anpassen.
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Systemerweiterungen Low-Profile-Baugruppen Ê Ziehen Sie die EasyChange-Schienen vom Laufwerk. Ê Drücken Sie die EasyChange-Schienen in die vorgesehenen Bohrungen im leeren Einschub.
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Low-Profile-Baugruppen Systemerweiterungen Ê Schieben Sie den leeren Einschub in das Gehäuse, bis er spürbar einrastet. Ê Setzen Sie die Vorderseite auf (siehe "Vorderseite aufsetzen"). Ê Schließen Sie das Gehäuse (siehe "Gehäuse schließen"). Wenn notwendig, müssen Sie im BIOS-Setup den Eintrag für die verbleibenden Laufwerke entsprechend anpassen.
Systemerweiterungen Low-Profile-Baugruppen Diskettenlaufwerk tauschen Ê Öffnen Sie das Gehäuse (siehe "Gehäuse öffnen"). Ê Nehmen Sie die Vorderseite ab (siehe "Vorderseite abnehmen"). Ê Entfernen Sie die an das Diskettenlaufwerk gesteckten Leitungen. Diskettenlaufwerk ausbauen Ê Drücken Sie die EasyChange-Schienen in Pfeilrichtung (1). Ê...
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Low-Profile-Baugruppen Systemerweiterungen Ê Lösen Sie die vorhandenen Schrauben (1) auf beiden Seiten des Einschubs. Ê Ziehen Sie das Diskettenlaufwerk aus dem Einschub (2). Diskettenlaufwerk einbauen Ê Nehmen Sie das neue Diskettenlaufwerk aus der Verpackung. Ê Schieben Sie das Diskettenlaufwerk in den Einschub (1). Ê...
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Systemerweiterungen Low-Profile-Baugruppen Ê Drücken Sie die EasyChange-Schienen in die vorgesehenen Bohrungen. Ê Schieben Sie den Disketteneinschub ins Gehäuse (1), bis er spürbar einrastet. Ê Stecken Sie die Stecker der Datenleitung und der Stromversorgungsleitung am Diskettenlaufwerk an. Ê Setzen Sie die Vorderseite auf (siehe "Vorderseite aufsetzen"). Ê...
Low-Profile-Baugruppen Systemerweiterungen Festplattenlaufwerk ein- oder ausbauen Ê Öffnen Sie das Gehäuse (siehe "Gehäuse öffnen"). Abdeckung abnehmen Ê Lösen Sie die Schraube (1). Ê Klappen Sie die Abdeckung heraus (2). Festplattenlaufwerk einbauen Ê Nehmen Sie das neue Festplattenlaufwerk aus der Verpackung. Ê...
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Systemerweiterungen Low-Profile-Baugruppen Ê Schieben Sie das Festplattenlaufwerk ins Gehäuse (1), bis die EasyChange-Schienen einrasten. Ê Stecken Sie die Stecker der Datenleitung und der Stromversorgungsleitung am Festplattenlaufwerk oder an den Festplattenlaufwerken. Stecken Sie den blauen Stecker der Datenleitung an den Anschluss auf der Systembaugruppe.
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Low-Profile-Baugruppen Systemerweiterungen Abdeckung einsetzen Ê Setzen Sie die Abdeckung so in das Gehäuse, dass die Nasen (a) im Gehäuse in den entsprechenden Öffnungen liegen (1). Ê Klappen Sie die Abdeckung zu und befestigen Sie die Abdeckung mit der Schraube (2). Ê...
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Systemerweiterungen Low-Profile-Baugruppen Festplattenlaufwerk ausbauen Ê Öffnen Sie das Gehäuse (siehe "Gehäuse öffnen"). Ê Nehmen Sie die Abdeckung ab (siehe "Abdeckung abnehmen"). Ê Entfernen Sie alle gesteckten Leitungen (Datenleitung, Stromversorgung) vom Laufwerk. Ê Drücken Sie die EasyChange-Schienen in Pfeilrichtung (1). Ê Ziehen Sie das Festplattenlaufwerk aus der Halterung (2).
Erweiterungen auf der Systembaugruppe Systemerweiterungen Erweiterungen auf der Systembaugruppe Wie Sie den Hauptspeicher oder den Prozessor Ihres Servers hochrüsten können, finden Sie im Technischen Handbuch zur Systembaugruppe beschrieben. Um die Hochrüstung durchführen zu können, müssen Sie die Einbauplätze wie nachfolgend beschrieben zugänglich machen. Ê...
Systemerweiterungen Erweiterungen auf der Systembaugruppe Lithium-Batterie tauschen Damit die Systeminformation dauerhaft gespeichert werden kann, ist eine Lithium-Batterie eingebaut, die den CMOS-Speicher mit Strom versorgt. Wenn die Spannung der Batterie zu niedrig ist oder die Batterie leer ist, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. Die Lithium- Batterie muss dann gewechselt werden.
Zu- und Ablufträume, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten: • links min. 200 mm • vorne min. 200 mm • hinten min. 200 mm Das Datenblatt zu diesem Server bietet weitere technische Daten. Sie finden das Datenblatt entweder auf der mitgelieferten CD "ServerStart" oder im Internet unter http://www.fujitsu-siemens.com/.
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Information on this document On April 1, 2009, Fujitsu became the sole owner of Fujitsu Siemens Compu- ters. This new subsidiary of Fujitsu has been renamed Fujitsu Technology So- lutions. This document from the document archive refers to a product version which was released a considerable time ago or which is no longer marketed.