Besondere Steuerungsformen
2
1
Teilnehmer mit jeweils einem
Kommunikationsobjekt steuerbar
– Schalten
– Status Schalten
– Relativ Dimmen
– Helligkeitswert
– Status Helligkeitswert bzw.
Slave Helligkeitswert
– Störung Lampe oder EVG
KNX-Betriebsgeräte
Abb. 100: DG/S 1.16.1 mit angeschlossenen Leuchten
Auf den ersten Blick scheint dieses Gerät eine Einschränkung gegenüber dem DG/S 1.1
zu haben, da maximal 16 Gruppen beim DG/S 1.16.1 einer freien Gruppenzuordnung beim
DG/S 1.1 gegenüberstehen.
Der Vorteil beim DG/S 1.16.1 ist die Tatsache, dass der Aufwand der Parametrierung mit der
ETS geringer ist. Zusätzlich ist wichtig, dass bei der Ansteuerung einer Gruppe von Leuch-
ten nur ein DALI-Telegramm versendet wird. Dadurch erfolgt die Ansteuerung aller Leuchten
gleichzeitig, es kommt zu keiner Verzögerung bei der Funktion.
Beim DG/S 1.1. erfolgt die Gruppenzuordnung im KNX über Gruppenadressen. Wird nun eine
entsprechende Anzahl von Leuchten angesteuert, müssen entsprechend viele DALI-Tele-
gramme nacheinander geschickt werden. Eventuelle Status-Telegramme einzelner Leuchten
werden ebenfalls seriell übertragen.
Falls diese Verzögerungen nicht akzeptiert werden, sollte beim DG/S 1.1 die Anzahl der Leuchten in einer
KNX-Gruppe auf 7 Stück begrenzt werden.
Ausgang A
3
4
3
3
2
2
1
1
DG/S 1.16.1
Bedienen
Visualisierung
Jalousie
97
4
...
16
64
64
Heizung
Sicherheit