Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt- Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
Tabelle 1- 1 Dokumentation zum Interfacemodul IM 155-5 PN HF Thema Dokumentation Wichtigste Inhalte Beschreibung des Systemhandbuch Dezentrales Einsatzplanung • Systems Peripheriesystem ET 200MP Montieren • (http://support.automation.siemens.com/WW/vi Anschließen • ew/de/59193214) Inbetriebnehmen • Kommunikation PROFINET mit STEP 7 V13 Grundlagen PROFINET • Funktionshandbuch PROFINET mit STEP 7 •...
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Wegweiser Dokumentation SIMATIC Handbücher Im Internet (http://www.siemens.com/automation/service&support) finden Sie alle aktuellen Handbücher zu SIMATIC Produkten zum kostenlosen Download. Interfacemodul IM 155-5 PN HF (6ES7155-5AA00-0AC0) Gerätehandbuch, 02/2014, A5E32840984-AA...
Produktübersicht Eigenschaften Bestellnummer 6ES7155-5AA00-0AC0 Ansicht des Moduls Bild 2-1 Ansicht des Interfacemoduls IM 155-5 PN HF Interfacemodul IM 155-5 PN HF (6ES7155-5AA00-0AC0) Gerätehandbuch, 02/2014, A5E32840984-AA...
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Damit können bis zu 12 Peripheriemodule versorgt werden. Die genaue Anzahl der betreibbaren Module ergibt sich aus der Leistungsbilanzierung (siehe das entsprechende Kapitel im Systemhandbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59193214)). ● Maximal ein Stromversorgungsmodul (PS) vor dem Interfacemodul und zwei nach dem Interfacemodul sind möglich.
Taktsynchroner Betrieb Systemredundanz an S7-400H Die Nutzbarkeit der PROFINET IO-Funktionen ist abhängig von der Projektiersoftware (Siemens und/oder anderer Hersteller). Im Folgenden wird die Nutzbarkeit der PROFINET IO-Funktionen nur für STEP 7 dargestellt. Keine Plausibilitätsprüfung der Shared Device-Projekte Interfacemodul IM 155-5 PN HF (6ES7155-5AA00-0AC0)
Weitere Informationen zur Projektierung synchronisierter PROFINET-Geräte in Sync- Domains finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und ● ab STEP 7 V12 im Funktionshandbuch PROFINET mit STEP 7 ab V12 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/49948856) ● ab STEP 7 V5.5 im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127) Interfacemodul IM 155-5 PN HF (6ES7155-5AA00-0AC0) Gerätehandbuch, 02/2014, A5E32840984-AA...
IRT-Kommunikation und Medienredundanz nicht zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und ● ab STEP 7 V12 im Funktionshandbuch PROFINET mit STEP 7 ab V12 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/49948856) ● ab STEP 7 V5.5 im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127)
IO-Devices, die schon einmal in einem anderen Aufbau verwendet wurden, sind vor ihrer Wiederverwendung auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen (siehe dazu Systemhandbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59193214). Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und ● ab STEP 7 V12 im Funktionshandbuch PROFINET mit STEP 7 ab V12 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/49948856)
CPU laden und ggf. das Interfacemodul NETZ-AUS/NETZ-EIN schalten. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und ● ab STEP 7 V12 im Funktionshandbuch PROFINET mit STEP 7 ab V12 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/49948856) ● ab STEP 7 V5.5 im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127)
Dezentralen Peripheriesystems im Vorfeld projektieren und später flexibel per Anwenderprogramm variieren können. Verweis Weitere Informationen finden Sie ● im Kapitel Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) (Seite 21) ● im Internet (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/29430270) ● in der Online-Hilfe von STEP 7. 2.2.3 Systemredundanz an S7-400H Anschaltung an H-CPUs mit Systemredundanz Bei Systemredundanz können Sie das Interfacemodul IM 155-5 PN HF (6ES7155-5AA00-...
Receive Data + Ground Ground RD_N Receive Data - Ground Ground Weiterführende Informationen Weitere Informationen zum Anschließen des Interfacemoduls und zum Zubehör (RJ45- Busanschluss-Stecker) finden Sie im Systemhandbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59193214). Interfacemodul IM 155-5 PN HF (6ES7155-5AA00-0AC0) Gerätehandbuch, 02/2014, A5E32840984-AA...
Leistungsentnahme aus dem Rückwandbus bei der Leistungsbilanzierung als Verbraucher berücksichtigt werden und die Powersegmente müssen entsprechend gebildet werden. Verweis Siehe die Kapitel zur Leistungsbilanzierung und Bildung von Powersegmenten im Systemhandbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59193214). Interfacemodul IM 155-5 PN HF (6ES7155-5AA00-0AC0) Gerätehandbuch, 02/2014, A5E32840984-AA...
Parameter 4.2 Erklärung der Parameter Voraussetzung Das Interfacemodul IM 155-5 PN HF muss einmal parametriert worden sein, um eine Diagnose zu erzeugen. Siehe auch Diagnosemeldungen (Seite 37) 4.2.2 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) Parameter "Konfigurationssteuerung" Mit diesem Parameter können Sie im Dezentralen Peripheriesystem ET 200MP die Funktion Konfigurationssteuerung freigeben.
Parameter 4.3 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) 4.3.1 Konfigurationssteuerung und Steuerdatensatz Funktionsprinzip Durch die Konfigurationssteuerung können Sie mit einer einzigen Projektierung des Dezentralen Peripheriesystems ET 200MP unterschiedliche reale Konfigurationen (Optionen) betreiben. Möglich wird das durch eine parametrierbare Zuordnung von projektierten zu real vorhandenen Stationsmodulen. Dabei wird zwischen folgenden Verfahren unterschieden: ●...
Parameter 4.3 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) Steuerdatensatz Für die Konfigurationssteuerung wird ein Steuerdatensatz 196 definiert, der eine Steckplatzzuordnung enthält. Tabelle 4- 3 Steuerdatensatz Byte Element Kodierung Erläuterung Blocklänge 4 + Anzahl der Header Steckplätze Block-ID Version Version Zuordnung Realer Steckplatz 0 Steuerelement projektierter Beschreibt in jedem Steckplatz 0...
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● Auch Stromversorgungsmodule (PS) können der Konfigurationssteuerung unterliegen. Beachten Sie hierzu unbedingt die Angaben zum Maximalausbau (Seite 7) und das Kapitel Leistungsbilanzierung im Systemhandbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59193214). Insbesondere für ein Stromversorgungsmodul (PS) auf Steckplatz 0 empfehlen wir, auf eine Umkonfigurierung zu verzichten.
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Parameter 4.3 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) Kombinatorik von Konfigurationssteuerung und Shared Device Bei Shared Device bezieht sich die Funktion Konfigurationssteuerung ausschließlich auf die Module des IO-Controllers, der das Interfacemodul abonniert hat. Module, die einem anderen oder keinem IO-Controller zugeordnet sind, können nicht als realer Steckplatz angegeben werden (Shared Device auf Modulebene).
Parameter 4.3 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) 4.3.2 Rückmeldedatensatz Rückmeldedatensatz Der Rückmeldedatensatz gibt Ihnen Auskunft über die Richtigkeit der Modulzuordnung und bietet damit eine Möglichkeit, Zuordnungsfehler im Steuerdatensatz zu erkennen. Der Rückmeldedatensatz wird über einen separaten Datensatz 197 abgebildet. Der Rückmeldedatensatz existiert nur bei projektierter Konfigurationssteuerung und bezieht sich immer auf das maximale Mengengerüst ohne Interfacemodul, also 31 Steckplätze.
Parameter 4.3 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) Fehlermeldungen Beim Lesen des Rückmeldedatensatzes werden Ihnen im Fehlerfall folgende Fehlermeldungen zurückgegeben: Tabelle 4- 7 Fehlermeldungen Fehlercode Bedeutung 80B1 Unzulässige Länge 80B5 Konfigurationssteuerung nicht projektiert 80B8 Parameterfehler 4.3.3 Konfigurationssteuerung ohne Leerplätze projektieren Funktionsweise Die real nicht benötigten Module sind nicht vorhanden. Die Konfiguration wird nach links in Richtung IM 155-5 PN HF zusammengeschoben.
Parameter 4.3 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) Datensatz des Beispiels Die folgende Tabelle zeigt für das oben genannte Beispiel den Aufbau des Steuerdatensatzes. Tabelle 4- 8 Datensatz für Beispiel "Konfigurationssteuerung ohne Leerplätze projektieren" Byte Element Kodierung Erläuterung Blocklänge Header Block-ID Version Version Steckplatz 0 00000000 Der projektierte Steckplatz 0 ist real Steckplatz 0.
Parameter 4.3 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) 4.3.4 Konfiguration erweitern Funktionsweise Bei diesem Verfahren können Module am Ende der Konfiguration hinzugefügt werden. Auf der Basis der frei wählbaren Steckplatzzuordnung ist die projektierte Konfiguration auch aus der Mitte heraus erweiterbar. Bild 4-2 Konfiguration erweitern Interfacemodul IM 155-5 PN HF (6ES7155-5AA00-0AC0) Gerätehandbuch, 02/2014, A5E32840984-AA...
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Parameter 4.3 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) Datensatz des Beispiels Die folgende Tabelle zeigt für das oben genannte Beispiel den Aufbau des Steuerdatensatzes. Tabelle 4- 9 Datensatz für Beispiel "Konfiguration erweitern" Byte Element Kodierung Erläuterung Blocklänge Header Block-ID Version Version Steckplatz 0 00000000 Der projektierte Steckplatz 0 ist real Steckplatz 0.
Parameter 4.3 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) 4.3.5 Konfiguration kombinieren Funktionsweise Bei der Konfigurationssteuerung können Sie die unterschiedlichen Verfahren auch kombinieren. Bild 4-3 Konfiguration kombinieren Interfacemodul IM 155-5 PN HF (6ES7155-5AA00-0AC0) Gerätehandbuch, 02/2014, A5E32840984-AA...
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Parameter 4.3 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) Datensatz des Beispiels Die folgende Tabelle zeigt für das oben genannte Beispiel den Aufbau des Steuerdatensatzes. Tabelle 4- 10 Datensatz für Beispiel "Konfiguration kombinieren" Byte Element Kodierung Kodierung Erläuterung Konfiguration 1 Konfiguration 2 Blocklänge Header Block-ID Version Version Steckplatz 0...
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Parameter 4.3 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) Byte Element Kodierung Kodierung Erläuterung Konfiguration 1 Konfiguration 2 Steckplatz 12 01111111 00001101 Der projektierte Steckplatz 12 ist nicht vorhanden (Konfiguration 1). Der projektierte Steckplatz 12 ist real Steckplatz 13 (Konfiguration 2). Steckplatz 13 00001001 00001011 Der projektierte Steckplatz 13 ist real Steckplatz 9 (Konfiguration 1).
Alarme, Diagnose-, Fehler- und Systemmeldungen Status- und Fehleranzeigen Einleitung Die Diagnose durch LEDs stellt ein erstes Hilfsmittel zur Eingrenzung von Fehlern dar. Um den Fehler weiter einzugrenzen, werden Sie in der Regel das Display der CPU, die Anzeige des Baugruppenzustands in STEP 7 oder den Diagnosepuffer der CPU auswerten. Dort finden Sie Klartextinformationen zum aufgetretenen Fehler.
Alarme, Diagnose-, Fehler- und Systemmeldungen 5.1 Status- und Fehleranzeigen Bedeutung der LED-Anzeigen RUN/ ERROR/ MAINT Tabelle 5- 1 Bedeutung der LED-Anzeigen RUN/ ERROR/ MAINT LEDs Bedeutung Abhilfe ERROR MAINT Keine oder zu geringe Versorgungs- Überprüfen Sie die Versorgungsspannung spannung am Interfacemodul bzw.
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Alarme, Diagnose-, Fehler- und Systemmeldungen 5.1 Status- und Fehleranzeigen Bedeutung der LED-Anzeigen P1 LINK/TX/RX, P2 LINK/TX/RX Tabelle 5- 2 Bedeutung der LED-Anzeigen P1 LINK/TX/RX, P2 LINK/TX/RX LEDs Bedeutung Abhilfe P1 LINK/TX/RX, P2 LINK/TX/RX Es besteht keine Ethernet-Verbindung zwischen Überprüfen Sie, ob das Buskabel zum der PROFINET-Schnittstelle Ihres PROFINET- Switch/IO-Controller unterbrochen ist.
Anwenderprogramm auf dem Display der CPU S7-1500, dem Webserver der CPU S7-1500, dem HMI-Gerät und in STEP 7 zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen zur Systemdiagnose finden Sie im Funktionshandbuch Systemdiagnose (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59192926). 5.2.1 Auslösung eines Diagnosealarms Auslösung eines Diagnosealarms Bei einem kommenden oder gehenden Ereignis (z.
Alarme, Diagnose-, Fehler- und Systemmeldungen 5.3 Meldungen 5.2.2 Auslösung eines Prozessalarms Auslösung eines Prozessalarms Bei einem Prozessalarm unterbricht die CPU die Bearbeitung des Anwenderprogramms und bearbeitet den Prozessalarm-OB. Das Ereignis, welches zur Alarmauslösung geführt hat, wird in der Startinformation des Prozessalarm-OBs eingetragen. Hinweis Diagnose "Prozessalarm verloren"...
292127) Weitere Informationen zu den Datensätzen bei PROFINET IO Den Aufbau der Diagnosedatensätze und Beispiele zur Programmierung finden Sie im Programmierhandbuch Von PROFIBUS DP nach PROFINET IO (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19289930) und im Anwendungsbeispiel im Internet (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/24000238). Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen Die Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen der Diagnosemeldungen sind in den Gerätehandbüchern der Peripheriemodule...
Alarme, Diagnose-, Fehler- und Systemmeldungen 5.3 Meldungen 5.3.2 Maintenance-Ereignisse Auslösung eines Maintenance-Ereignisses Die PROFINET-Schnittstelle des Interfacemoduls unterstützt das Diagnosekonzept und Maintenance-Konzept in PROFINET nach der Norm IEC 61158-6-10. Ziel ist das frühzeitige Erkennen und Beseitigen von potenziellen Störungen. Beim Interfacemodul signalisieren Maintenance-Ereignisse dem Anwender, wann eine Überprüfung oder der Austausch von Netzwerkkomponenten erforderlich ist.
Alarme, Diagnose-, Fehler- und Systemmeldungen 5.3 Meldungen 5.3.3 Kanaldiagnosen Funktion Die Kanaldiagnose gibt Auskunft über Kanalfehler der Module. Kanalfehler werden als Kanaldiagnosen in IO-Diagnosedatensätzen abgebildet. Das Lesen des Datensatzes erfolgt mit der Anweisung "RDREC". Aufbau der Diagnosedatensätze Die Datensätze, die das Dezentrale Peripheriesystem ET 200MP unterstützt, basieren auf der Norm PROFINET IO - Application Layer Service Definition V2.2.
Alarme, Diagnose-, Fehler- und Systemmeldungen 5.3 Meldungen Weiterführende Informationen Weitere Informationen zu Maximalausbau, Leistungsbilanzierung und Powersegmenten finden Sie im Systemhandbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59193214). Aufbau USI = W#16#0001 Tabelle 5- 7 Aufbau der USI = W#16#0001 Name des Datenblocks Inhalt...
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Alarme, Diagnose-, Fehler- und Systemmeldungen 5.3 Meldungen Aufbau USI = W#16#0003 Tabelle 5- 9 Aufbau der USI = W#16#0003 Name des Datenblocks Inhalt Bemerkung Bytes W#16#0003 Herstellerspezifische Diagnose bei Überschreitung der zulässigen Anzahl der Peripheriemodule Es folgen 3 reservierte Bytes reserviert reserviert reserviert...
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Alarme, Diagnose-, Fehler- und Systemmeldungen 5.3 Meldungen Aufbau USI = W#16#0006 Tabelle 5- 12 Aufbau der USI = W#16#0006 Name des Datenblocks Inhalt Bemerkung Bytes W#16#0006 Herstellerspezifische Diagnose, falls die Kommunikation mit einem Steckplatz fehlgeschlagen ist Es folgen 3 reservierte Bytes reserviert reserviert reserviert...
Weiterführende Informationen Weitere Informationen zum Maximalausbau, zur Leistungsbilanzierung und zur Bildung von Powersegmenten finden Sie im Systemhandbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59193214). Siehe auch Status- und Fehleranzeigen (Seite 33) 5.3.5 STOP des IO-Controllers und Wiederkehr des IO-Device STOP des SIMATIC IO-Controllers Treffen im Zustand STOP des IO-Controllers Diagnosen vom IO-Device ein, so führen diese...
Technische Daten Technische Daten des IM 155-5 PN HF 6ES7155-5AA00-0AC0 Produkttyp-Bezeichnung IM 155-5 PN HF Allgemeine Informationen HW-Erzeugnisstand Firmware-Version V1.0.0 Herstellerkennung (VendorID) 002AH Gerätekennung (DeviceID) 0x0312 Produktfunktion I&M-Daten Ja; I&M0 bis I&M3 Engineering mit STEP 7 TIA-Portal projektierbar/integriert ab V13 / V13 Version STEP 7 projektierbar/integriert ab Version V5.5 SP3 / -...
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Technische Daten 6ES7155-5AA00-0AC0 Adressraum je Modul, max. 256 byte; Je Eingang / Ausgang Adressraum je Station Adressraum je Station, max. 512 byte; Je Eingang / Ausgang Hardware-Ausbau Systemstromversorgung links der IM steckbar Anzahl zulässiger Powersegmente Integrierte Stromversorgung Baugruppenträger Baugruppen je Baugruppenträger, max. 30;...
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Technische Daten 6ES7155-5AA00-0AC0 Offene IE-Kommunikation TCP/IP SNMP LLDP Taktsynchronität Taktsynchroner Betrieb (Applikation bis Klemme synchronisiert) Äquidistanz kleinster Takt 250 µs größter Takt 4 ms Alarme/Diagnosen/Statusinformationen Statusanzeige Alarme Alarme Diagnosemeldungen Diagnosefunktionen Diagnoseanzeige LED RUN-LED Ja; grüne LED ERROR-LED Ja; rote LED MAINT-LED Ja;...
Maßbild In diesem Anhang finden Sie das Maßbild des Moduls montiert auf einer Profilschiene, sowie ein Maßbild mit geöffneter Frontklappe. Die Maße müssen Sie bei der Montage in Schränken, Schalträumen usw. berücksichtigen. Maßbilder des Interfacemoduls IM 155-5 PN HF Bild A-1 Maßbild des Interfacemoduls IM 155-5 PN HF, Front- und Seitenansicht Interfacemodul IM 155-5 PN HF (6ES7155-5AA00-0AC0) Gerätehandbuch, 02/2014, A5E32840984-AA...
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Maßbild Maßbild Interfacemodul IM 155-5 PN HF, Seitenansicht mit geöffneter Frontklappe Bild A-2 Maßbild des Interfacemoduls IM 155-5 PN HF, Seitenansicht mit geöffneter Frontklappe Interfacemodul IM 155-5 PN HF (6ES7155-5AA00-0AC0) Gerätehandbuch, 02/2014, A5E32840984-AA...
Reaktionszeiten Reaktionszeiten des ET 200MP Einleitung Die Reaktionszeit des IM 155-5 PN HF setzt sich zusammen aus ● der für das IM projektierten Aktualisierungszeit als IO-Device plus ● der Rückwandbus-Zykluszeit. Hinweis Gültigkeit der Formel Die folgende Formel gilt nicht für den Shared Device-Betrieb. Rückwandbus-Zykluszeit Die Rückwandbus-Zykluszeit ist die Zeit, die das Interfacemodul benötigt, um neue Ausgangsdaten auszugeben, neue Eingangsdaten einzulesen und danach in den...
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Reaktionszeiten B.1 Reaktionszeiten des ET 200MP Beispielkonfiguration für die Berechnung der Rückwandbus-Zykluszeit Im Beispiel werden verwendet: Tabelle B- 1 Beispielkonfiguration für die Berechnung der Rückwandbus-Zykluszeit Peripheriemodul Ausgangsdaten Eingangsdaten Anzahl der Anzahl der in Byte in Byte Ausgangs- Eingangs- adressen adressen Analogausgabemodul AQ 4xU/I ST Analogausgabemodul AQ 4xU/I ST mit Wertstatus...
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Reaktionszeit des IM 155-5 PN HF = 510 μs + (500 μs x (510 μs / 500 μs) + 500 μs) ) = 510 μs + (500 μs x 1 + 500 μs) = 510 μs + 1000 μs = 1510 μs Verweis Weitere Informationen zu Performance-Messungen finden Sie im Internet (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/34677186/136000&cspltfrm=0&cssw=0 &csbinh=5). Interfacemodul IM 155-5 PN HF (6ES7155-5AA00-0AC0) Gerätehandbuch, 02/2014, A5E32840984-AA...