Programmierung
2.7 Funktionen
//M(TestGC/"Codegenerierung:")
"M30"
END_OUTPUT
PRESS(VS1)
D_NAME = "MPF.DIR\MESSEN.MPF"
GC("CODE1",D_NAME)
END_PRESS
Rückübersetzen
● Keine Angabe der Zieldatei:
● Angabe der Zieldatei:
Besonderheiten für die Angabe der Zieldatei
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten, eine Zieldatei anzugeben:
● NC-Notation: /_N_MPF_DIR/_N_MY_FILE_MPF
● DH-Notation: /MPF.DIR\MY_FILE.MPF
● DOS-Notation: d:\abc\my_file.txt oder \\RemoteRechner\files\my_file.txt
2-82
Die Funktion GC kann nur in der Programmierunterstützung verwendet werden und
schreibt den NC-Code in die aktuell im Editor geöffnete Datei. Das Rückübersetzen des
NC-Codes ist möglich. Wird die Funktion GC ohne Angabe der Zieldatei unter "Bedien-
oberfläche ergänzen" projektiert, erfolgt bei der Ausführung eine Fehlermeldung.
Der generierte Code aus dem OUTPUT-Block wird in die Zieldatei eingetragen. Ist die
Zieldatei nicht vorhanden, wird sie im NC-Dateisystem angelegt. Liegt die Zieldatei im
HMI-Dateisystem, wird die Datei auf der Festplatte abgelegt (nur HMI-Advanced). Nutz-
kommentarzeilen (notwendige Informationen für die Rückübersetzung) werden nicht an-
gelegt, d. h. eine Rückübersetzung ist nicht möglich.
Nur bei HMI-Embedded sl möglich.
Die Datei wird auf dem Verzeichnis MPF auf der NC angelegt.
Bei HMI-Advanced und HMI-Embedded sl möglich.
Bei HMI-Embedded sl wird die Angabe der Zieldatei in die NC-Notation konvertiert und
die Datei auf der NCU angelegt.
Bei HMI-Advanced oder HMI-Embedded WIN32 wird die Datei auf dem Datenhaltungs-
pfad angelegt.
Bei HMI-Advanced und HMI-Embedded sl möglich.
Die Datei wird auf das angegebene Directory auf der Festplatte oder auf dem angegebe-
nen Rechner geschrieben, wobei vorausgesetzt wird, dass das Verzeichnis auf der Fest-
platte oder auf einem Remote-Rechner vorhanden ist.
; NC-Code aus der OUTPUT-Methode in Datei
C:\MPF.DIR\MESSEN.MPF schreiben:
Cycle123(123, -6)
M30
Inbetriebnahmehandbuch, 11/2006, 6FC5397-0DP10-0AA0
Bedienoberfläche ergänzen