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Lorenz deepmax x3 Gebrauchsanweisung Seite 6

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GROUND1; 2; 3 nur zuschalten, wenn starke flächige
Signale durch den Boden oder öfter auftretende
Fehlsignale durch magnetisches Gestein erzeugt
werden. Die eingeschaltete Funktion wird jeweils
durch das entsprechende Icon im unterem Teil des
LC Displays rechts angezeigt. Durch erneutes
betätigen des GROUND- Tasters werden
nacheinander GROUND 1; 2 und 3 angewählt. Durch
Drücken der DELAY- Taste kann wieder zur Delay-
Funktion gewechselt werden. Nach Betätigung jeder
dieser Tasten wird automatisch die entsprechende
Funktion blinken. Hiermit wird die automatische
Abgleichfunktion in diesem Zeitraum angezeigt.
Vor der eigentlichen Bodenkompensation sollte die
Elektronik zuerst kompensiert werden. Vergewissern
Sie sich hierzu, dass die AUTO- Funktion
ausgeschaltet ist.
Die angeschlossene Suchspule wird zuerst ca. 1 bis
2m über dem Boden möglichst horizontal gehalten
und durch gleichzeitiges ca. 3 bis 5 Sekunden langes
Drücken der ZERO- Taste in der Luft kompensiert.
Anschließend kann die Spule auf den abzusuchenden
Boden oder einen magnetischen Stein direkt gehalten
werden. Ein akustisches Signal ertönt aus dem
Lautsprecher. Durch Verstellen des jeweils
korrespondierenden GROUND- Einstellers
(GROUND1- Einsteller gehört z.B. zum GROUND1
icon im Display) kann ein Minimum der akustischen
Anzeige(Tonlücke) erzeugt werden. Das heißt keine
oder eine nur sehr schwache akustische Anzeige ist
hörbar in dieser Einstellung. Durch weiterdrehen
würde der Ton wieder in seiner Frequenz ansteigen.
Nach erreichen des Minimums kann die Spule in
die Luft gehoben werden. Auch bei erneutem
Berühren des Bodens bzw. Steines bleibt der LORENZ
DEEPMAX X3 stabil und gibt kein Signal.
Sollte doch ein Signal auftreten, so kann das an
einem Metallobjekt im Wirkbereich der Suchspule
während des Abgleichvorganges liegen. In diesem
Fall müssen die Einstellungen an einem anderen
metallfreiem Ort wiederholt werden.
Die Bedienung des zweiten Bodenfilters GROUND2
ist identisch und kann z.B. nach der Kompensation
von GROUND1 erfolgen. Anschließend können auch
beide Filter gleichzeitig ausgewertet werden. Der
Detektor findet automatisch in der GROUND 3
Position den Filter mit der kräftigsten Anzeige. Der
Filter GROUND2 dient im Wesentlichen dazu Metalle
mit ähnlichem Signalverlauf wie magnetischer Boden,
also Eisen und bestimmte Legierungen noch zu
erkennen und nicht zu maskieren. In vielen Fällen
reicht jedoch die GROUND1- Funktion alleine aus.
Die Bodenkompensation muss beim Spulenwechsel
oder der Betätigung des FREQ.uenz- Einstellers neu
vorgenommen werden. Zum Abgleich bei stark
magnetischem Untergrund soll beim
O R E N Z
DEEPMAX com
Abgleichvorgang die Spule nicht direkt, sondern
ca. 5 bis 10 cm über dem Boden gehalten werden.
AUTO / LOG- Taster
Bei Betätigung dieser Taste wird das AUTO Icon im
Display eingeblendet.
Der Detektor arbeitet bei eingeschalteter AUTO-
Funktion besonders stabil und vermag sich auf
ändernde Bodenmineralisation und / oder
Temperaturänderungen selbsttätig in gewissem
Umfang einzustellen. Beim Überqueren des
Metallobjektes mit der Spule gibt es wie gewohnt
ein akustisches Signal. Sobald man jedoch mit der
Spule über dem georteten Metallobjekt verweilt,
regelt sich der Ton weg. Der LORENZ DEEPMAX
X3 verstummt. Diese so genannte Motion- Funktion
sollte möglichst nur bei Kleinspulen mit bis zu
45cm Durchmesser und nur bei Notwendigkeit
zugeschaltet werden, da bedingt durch das Prinzip
auch größere Metallobjekte ab einer gewissen Tiefe
mit ausgefiltert werden können. In Verbindung mit
Suchrahmen sollte diese Funktion deshalb möglichst
nicht gewählt werden. Bei schwach mineralischen
Böden reicht das Zuschalten dieser Funktion aus,
um Bodenstörungen zu reduzieren, weshalb nicht
unbedingt GROUND eingeschaltet werden muss.
Der schon im LORENZ DEEPMAX X3 vorhandene
Datalogger kann nach Installation entsprechender
Hard- und Software durch Betätigung dieser Taste
eingeschaltet werden. Es lassen sich auf diese Weise
Flächen scannen und in Farbkarten umwandeln,
welche Lage und Größe der Metallobjekte auf einer
bestimmten Fläche abbilden. Diese zusätzlich
benötigten Hard- und Softwarekomponenten sind
in Vorbereitung, und deshalb erst auf Anfrage in
Zukunft erhältlich.
POWER- Taste
Bei der Betätigung dieser Taste wird der LD
eingeschaltet, vorausgesetzt der mitgelieferte Akku
ist geladen und richtig mit der Elektronikeinheit
verbunden. Zunächst werden alle icons im Display
schwarz. Das blinkende Warndreieck zeigt den
automatischen Abgleichvorgang der Elektronik an.
Ein kurzer Quittierton zeigt den abgeschlossenen
Vorgang an. In diesem Zeitraum haben alle übrigen
Tasten keine Funktion. Durch erneutes Betätigen
der POWER- taste wird der Detektor wieder
ausgeschaltet. Sollte die Batterieanzeige in der
Mitte des Displays weniger als zwei Balken besitzen,
sollte der Detektor wieder ausgeschaltet und der
Akku erst aufgeladen werden. Nach jeder
Unterbrechung der Stromversorgung muss der
Detektor erneut mit dieser Taste eingeschaltet
werden.
5
3
SERIES
R

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