5.8
Wiegetechnik
Fig. 22/...
(1) Wiegerahmen
(2) Wiegezelle
(3) Blattfeder
(4) Lagerlasche
(5) Messschraube
Der Düngerstreuer
Z A - M u l t r a
Möglichkeit, mit Hilfe der Wiegetechnik eine ge-
naue Aussage über die ausgebrachte Menge zu
machen.
Ebenfalls kann eine exakte Mengendosierung
ohne Abdrehprobe vorgenommen werden.
Der
Z A - M u l t r a
verfügt über einen vor dem
Streuer montierten Wiegerahmen, an dem sich
die Wiegezelle befindet.
Der Wiegerahmen nimmt den Streuer oben mit-
tels zweier Blattfedern und unten mittels zweier
Lagerlaschen in Parallelogrammbauweise auf.
Die horizontale Lage der Blattfedern
und der Lagerlaschen ist für eine
genaue Gewichtsermittlung von
großer Bedeutung.
Die Blattfedern und Lagerlaschen nehmen alle
horizontalen Kräfte auf, wobei die vertikale Kraft
(das Gewicht des Streuers) von der in der Wie-
gezelle befindlichen Messschraube aufgenom-
men wird.
Vor dem Einsatz wird ein Kalibrierungsfaktor für
die entsprechende Düngersorte eingegeben. Bei
unbekannter Düngersorte kann weiterhin eine
Abdrehprobe im Stand erfolgen.
Nach Eingabe des Kalibrierfaktors kann mit der
Kalibrierfahrt begonnen werden. Hierzu wird auf
dem Feld bei stehender Maschine der Kalibrier-
vorgang am Bordrechner
startet. Nach dem Streuen von mindestens 200
kg Dünger wird der Kalibriervorgang bei stehen-
der Maschine am
A M A T R O N
ser hat nun einen neuen Kalibrierfaktor errechnet
mit dem exakt die gewünschte Düngermenge
ausgebracht werden kann.
Für unterschiedliche Dünger müssen
unterschiedliche Kalibrierungsfaktoren
ermittelt werden.
ZA-M BAG0005.2 12.07
bietet die
ge-
A M A T R O N
+
beendet. Die-
+
Fig. 22
Aufbau und Funktion
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