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Vario/GPS-Navigationssystem, IGC- Flugdatenlogger
Mit FLARM-Option und SD-Kartenleser
LX navigation
+ 49 8191 9737932
support@lxnavigation.de
+ 386 3 490 4670
support@lxnavigation.si
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Handbuch Version 1.2, 1. Ausgabe
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http://www.lxnavigation.de
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Inhaltszusammenfassung für LX Navigation LX7007 pro IGC

  • Seite 1 Vario/GPS-Navigationssystem, IGC- Flugdatenlogger Mit FLARM-Option und SD-Kartenleser Handbuch Version 1.2, 1. Ausgabe LX navigation + 49 8191 9737932 + 49 8191 9737934 support@lxnavigation.de http://www.lxnavigation.de + 386 3 490 4670 + 386 3 490 46 71 support@lxnavigation.si http://www.lxnavigation.si...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Inhaltsverzeichnis ALLGEMEINES................................6 ..........................6 TRUKTUR DES ANDBUCHES ...............................7 YSTEMÜBERSICHT .............................8 ECHNISCHE ATEN 1.3.1 Zusammenfassung ............................8 1.3.2 Optionen und Erweiterungen........................9 1.3.2.1 Erweiterung für Doppelsitzer.............................9 1.3.2.2 Fernbedienung ................................9 1.3.2.3 Kompassmodul ................................9 1.3.2.4 LCD-Varioanzeigen..............................9 1.3.2.5 Sprachausgabemodul ..............................9 1.3.2.6 Flarm ..................................9 LX7007...
  • Seite 4 LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 3.3.1.6.1 Competition Mode einschalten ..........................29 3.3.1.6.2 Competition Mode ausschalten..........................29 3.3.1.7 System Setup ................................29 3.3.2 System Setup (2. Ebene) ..........................30 3.3.2.1 AS SELECT (Auswahl eines Luftraumgebietes).....................30 3.3.2.2 Sprachausgabemodul (LX Voice)..........................31 3.3.2.3 TP, TURN POINT (Wendepunkte) .........................32 3.3.2.4 OBS.
  • Seite 5 Zentrierhilfe..............................72 3.5.4 Höhenmesser ..............................72 3.5.4.1 Nachträgliche Barokalibrierung von IGC-Geräten ....................72 3.5.5 Sollfahrtgeber .............................73 3.5.6 Endanflugrechner ............................73 FLIEGEN MIT DEM LX7007 PRO IGC ........................74 ................74 INSCHALTEN INGABEN UND ONTROLLEN VOR DEM TART 4.1.1 Auswahl bzw. Eingabe des Piloten ......................74 4.1.1.1 Fliegen als Einzelpilot (Privatpilot) .........................74 4.1.1.2...
  • Seite 6 Allgemeines................................91 5.1.3.2 Problemlösungen in LXe ............................92 5.1.3.3 Empfohlene Einstellung in LXE für eine sichere Kommunikation................93 5.1.4 Probleme beim Download von Flügen.......................93 5.1.5 Weitere Hilfe von LX Navigation ......................93 PDA´ ..........................94 OMMUNIKATION MIT 5.2.1 Bidirektionale Datenverbindung zum PDA....................95 LX20 ......................95...
  • Seite 7 IGC –F ......................112 ERNBEDIENUNGEN 6.3.1 LX7007 pro IGC Remote: Keyboard .......................112 6.3.1.1 Allgemeines................................112 6.3.1.2 Inbetriebnahme ..............................112 6.3.2 LX7007 pro IGC – Remote K: Knüppelfernbedienung................113 6.3.2.1 Allgemeines................................113 6.3.2.2 Einbau des Knüppelaufsatzes ..........................113 6.3.2.3 Installation ................................114 6.3.2.4 Doppelsitzerkonfiguration .............................114 LX S LX7007 .......................115 PRACHAUSGABEMODUL FÜR...
  • Seite 8: Allgemeines

    1 Allgemeines 1.1 Struktur des Handbuches Dieses Handbuch bezieht sich auf alle LX7007 pro IGC Geräte mit Programmstand 1.1 Mit dem LX7007 haben Sie ein Segelflugsystem der Spitzenklasse erworben. Sein immenser Funktionsumfang und sein logisches, benutzerfreundliches Bedienkonzept machen es zum idealen Begleiter, sowohl im Vereinsbetrieb als auch für den Spitzenpiloten.
  • Seite 9: Systemübersicht

    Juli 2008 1.2 Systemübersicht Das hochwertige VARIO/GPS–Navigationssystem LX7007 pro IGC besteht aus zwei Rundinstrumenten, 80mm für die Rechner-Einheit (Digital Unit, DU) und 57mm für die Analogeinheit mit Varioanzeige (Analog Unit, AU) Rechner – Einheit (LX7007 DU) mit Bedienungselementen und Graphik–Display. Die Rechnereinheit besteht aus einer hochauflösenden Graphik-Anzeige (160x240 Pixel), dem Rechnerkern (embedded), einem 16-Kanal GPS-...
  • Seite 10: Technische Daten

    Sprachausgabemodul Simulatorbetrieb: Das LX7007 pro IGC kann über die PC- oder die IGC-Schnittstelle Daten aus dem Condor PC-Flugsimulator (www.condorsoaring.com) verarbeiten. Nach Eingabe eines Passwortes kann mittels des Simulators die Bedienung des LX7007 unter Flugbedingungen erlernt werden, auch als Refresher nach der Winterpause ideal. Zum Anschluss zuhause kann der Netzadapter für den Colibri (Best.
  • Seite 11: Optionen Und Erweiterungen

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 1.3.2 Optionen und Erweiterungen Die meisten Erweiterungen zum LX7007 System werden über die RS485 Busschnittstelle angeschlossen. Dies ermöglicht die Installation ohne signifikante Installationsarbeiten. Das RS485 Bussystem lässt sich leicht mit Hilfe von sog. RS485 splitting units erweitern, also ein echtes “Plug and Play” System. Für die Tools, die nicht mit dem RS485 Bussystem kompatibel sind (weil die Schnittstellen nicht kompatibel sind) haben wir spezielle Plug and Play Lösungen entwickelt.
  • Seite 12: Lx7007 Volle Konfigurationen Für Einsitzer

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 1.4 LX7007 volle Konfigurationen für Einsitzer GPS-Antenne für LX7007 und FLARM FLARM Funkantenne SD-Kartenleser FLARM externes Display PDA-Anschluss GSM-Modem für Online-Tracking PC-Anschluss Schnittstelle zu anderen LX-Systemen Seite 10...
  • Seite 13: Übersicht Mit Systemerweiterungen Am Rs485 Systembus

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 1.5 Übersicht mit Systemerweiterungen am RS485 Systembus Seite 11...
  • Seite 14: Einbau

    Sie die Drehschalter. (Schlitzschraubenzieher) • Entfernen Sie die Spezialschrauben (M8 Nuss oder Schlüssel) • Passen Sie das LX7007 pro IGC in den Ausschnitt ein. • Setzen Sie die Spezialschrauben wieder ein und ziehen Sie fest. • Drehschalter und Abdeckungen wieder anbringen.
  • Seite 15: Pneumatik

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Kabeldurchführung selbstklebende Folie Ausschnitt und Platzbedarf für externes Flarmdisplay Schlitz 4mm Ausschnitt für SD-Kartenleser 2.3 Pneumatik Die 3 Schlauchanschlüsse des Gerätes sind auf der Rückwand der LX7007 AU beschriftet. • Ptot Gesamtdruck • TE/Pst TE Düse •...
  • Seite 16: Elektrischer Anschluß

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Bei Düsenkompensation: • TE/Pst Kompensationsdüse • Statischer Druck • Ptot Gesamtdruck Es wird in keinem Fall ein Ausgleichsgefäß benötigt. Wichtig! Ein typisches Zeichen, dass Ptot und Pst vertauscht sind, ist: • Integrator funktioniert nicht (ständige 0m/s Anzeige) •...
  • Seite 17: Kabelsatz, Einsitzer

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 2.4.1 Kabelsatz, Einsitzer LX 7007 ANALOG UNIT Wiring yellow +12V white 30 cm black shield +1 2 V DC IN Chinch 30cm AUDIO OUT Speaker 0.5m SP EA KER SC switch T XD CONNECTED VP switch LX 7007 DIGITAL UNIT Wiring...
  • Seite 18: Kabelsatz Mit Rs485-Splitter Und Erweiterungen (Doppelsitzer)

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 2.4.2 Kabelsatz mit RS485-Splitter und Erweiterungen (Doppelsitzer) Doppelsitzersystem 485 Spliting Unit (using additional LCD vario and Kompass) LX 7007 ANALOG UNIT Wiring LCD Vario RS485 - IN yellow 485 BUS SUBD9 / male +12V white SUBD 9...
  • Seite 19: Anschluss Von Pda Einheiten

    Juli 2008 2.5 Anschluss von PDA Einheiten LX Navigation bietet eine große Vielfalt an Zubehör, das den Anschluß von PDA´s an LX-Systeme extrem einfach macht (“plug and play”). Das LX7007 hat einen eigenen Ausgang nur für PDA-Anwendungen mit integrierter Stromversorgung für den PDA(5V). Im Lieferumfang enthalten ist ein Kabel, das direkt einen PDA mit dem LX7007 koppelt.
  • Seite 20: Systembeschreibung

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 3 Systembeschreibung In diesem Kapitel wird das System als solches beschrieben. D.h. jede Funktion und jede Einstellmöglichkeit werden hier ganz grundsätzlich dargestellt. Beispiele zur Eingabe sind ebenfalls mit eingebaut. Kapitel 3.1 beschreibt die Bedienung.
  • Seite 21: Mode-Drehschalter

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Hinweis Nachdem Einschalten, während das LX7007 die Daten lädt wird folgende Meldung angezeigt: “RESTORING DATA” Diese Meldung bedeutet, dass die zuletzt abgespeicherten Systemdaten und die Datenbanken geladen werden. Das Gerät besitzt einen speziellen Speicherbereich, in dem mehrere Pilotennamen mit pilotenspezifischen Einstellungen abgespeichert werden können und später in der Einschaltroutine abrufbar werden (Kapitel 3.3.1.2 und 3.3.2.9) Pilotenname und Information über die eingestellte Polare...
  • Seite 22: Lautstärkeregler

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 ZOOM – Drehschalter folgende Funktionen: • Wendepunktauswahl (nur in TP-Navigationsmodus – erste Seite) durch Drehen des ZOOM-Drehschalters. Beim Editieren kann der Cursor nach links und rechts bewegt werden • Beim Setzen von (virtuellen) AAT Wendepunkten dient er als Zirkularverschiebungskommando, siehe Kapitel 3.4.5.3.2 und 4.3.3 •...
  • Seite 23: Betriebsmodi

    3.2 Betriebsmodi Das LX7007pro IGC hat 7 Betriebs – Modi oder Hauptmenüs, die durch den MODE Drehschalter(⇔) gewählt werden. Das folgende Diagramm zeigt die Hauptmenü - Struktur des LX7007 pro IGC. Ein komplettes “tree structure” Diagramm finden Sie auf Seite 22.
  • Seite 24: Tree Structure Diagram

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Tree structure Diagram ⇐MODE⇒ Seite 22...
  • Seite 25: Setup

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 3.3 Setup Das Setup ist zweistufig organisiert. In der ersten Ebene befinden sich Parameter, die häufig bis täglich benötigt werden. In der zweiten Ebene finden Sie Systemparameter, die man eher seltener oder nur bei der Erstinstallation ändern muss.
  • Seite 26: Logger

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Zielankunft in 200m Gnd Zielankunft in 0m Gnd “BUGS” bedeutet eine Verschlechterung der Polare durch Mücken oder Regen. Die Eingabe erfolgt als Gleitleistungsverschlechterung in %. 3.3.1.2 LOGGER Häufigkeit: Selten Der eingebaute Logger entspricht den IGC Spezifikationen und ermöglicht Flüge nach der FAI Regulative mit 512bit Integrität zu dokumentieren.
  • Seite 27: Logtime

    D.h. der Wert nimmt nicht ab, auch wenn Flüge aufgezeichnet worden sind. Ist der Speicher voll, werden die ältesten Flüge automatisch ohne Warnung überschrieben. Die minimale Loggerkapazität beträgt 13,5 Stunden. Die Loggerkapazität des LX7007 pro IGC in der Werkeinstellung (ohne Motorlaufzeit, ENL im I-Record) beträgt 162 Stunden.
  • Seite 28: J-Record

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Jeder zusätzlich aktivierte Parameter kostet Speicherplatz, d.h. reduziert „Total Memory“ in jedem Fall! -FXA: momentane horizontale Genauigkeit des GPS Muss auf Y stehen! -VXA: momentane vertikale Genauigkeit des GPS -RPM: Motordrehzahl -GSP: Geschwindigkeit über Grund (Groundspeed) -IAS: Angezeigte Geschwindigkeit gegenüber der Luft -TAS: höhenkorrigierte Geschwindigkeit gegenüber der Luft...
  • Seite 29: Init

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 3.3.1.3 INIT Häufigkeit: Selten (am Anfang häufiger, bis Einstellwerte ok sind) In diesem Menü werden folgende Einstellungen vorgenommen: Vario-Bereich, Integrationszeit, Vario-Dämpfung, Tonausblendung bei Sollfahrt, Berechnungsmethode für die Ankunftszeit, Vario/Sollfahrtumschaltmethode und Windberechnungszeit bei Kompassmethode. •...
  • Seite 30: Transfer

    Mehr in Kapitel 5.3. 3.3.1.5.4 SD/MMC Der SD-Kartenleser dient nur der Kommunikation mit dem LX7007 pro IGC, es besteht keine Verbindung zum integrierten Flarm. Die Funktion SD / MMC ermöglicht die Kommunikation mit dem externen SD-Kartenleser. Erkannt werden SD und MMC.
  • Seite 31: Igc Port

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 3.3.1.5.5 IGC Port Bei der Wahl IGC PORT können Sie mit einem, am IGC-Port angeschlossenen PC kommunizieren. Ideal hierfür ist der Kabelsatz mit Netzteil für den Colibri-Logger, Bestellnummer COL-AC-PC. Eine bekannte Anwendung hierfür ist der Betrieb des LX7007 mit dem Condor-Segelflugsimulator zu Übungszwecken (ohne Validierung!), siehe 1.2 Ebenfalls ist die Kommunikation mit einem angeschlossenen Colibri/LX20 möglich.
  • Seite 32: System Setup (2. Ebene)

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 3.3.2 System Setup (2. Ebene) Hier werden Systemparameter eingestellt, die zum Teil grundlegende Funktionseigenschaften des LX7007 betreffen. Diese werden naturgemäß eher selten, oder manche nur einmalig bei Inbetriebnahme verändert. 3.3.2.1 AS SELECT (Auswahl eines Luftraumgebietes) Häufigkeit: Selten Das LX7007 kann bis zu 6 der bekannten LX-Luftraumregionen (nummeriert von 0 –...
  • Seite 33: Sprachausgabemodul (Lx Voice)

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Der Pilot muss sich nun entscheiden, ob er die Übertragung durchführen will. Der Updatevorgang dauert ca. eine Minute, er kann mit ESC abgebrochen werden. 3.3.2.2 Sprachausgabemodul (LX Voice) Häufigkeit: Selten (Erstinstallation) Das LX7007 Sprachausgabemodul ist angeschlossen am RS485 Systembus und erhält hierüber Daten und Spannungsversorgung.
  • Seite 34: Tp, Turn Point (Wendepunkte)

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 LX 7007 Warnings: Wenn aktiviert ( ), werden alle vom LX7007 generierten Warnungen (z.B. Fahrwerk, Luftraum) ausgegeben. Siehe Tabelle LX 7007 Messages: Wenn aktiviert ( ), werden alle vom LX7007 generierten Informationen (Messages , z.B. Sektor,…) ausgegeben.
  • Seite 35: Obs. Zone (Observation Zone, Sektoren)

    Juli 2008 NEAR RADIUS Diese Einstellung hat mit der ähnlichen Einstellung unter LOGGER nichts gemeinsam. Das LX7007 pro IGC hat auch die sehr sinnvolle Funktion „ Simple Task“. Diese Funktion erlaubt eine ausführliche Flugstatistik, auch wenn keine reguläre Aufgabe geflogen wird. Das Gerät registriert wann es sich in der Nähe von einem Wendepunkt befindet und zeichnet dies auf.
  • Seite 36: A1: Ist Der Sektorenhalbwinkel, Also Z.b. Für Einen Fotosektor Steht Hier

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 • ist der Sektorenhalbwinkel, also z.B. für einen Fotosektor steht hier 45 • ist die Ausdehnung des Sektors (Radius), z.B. für den FAI-Fotosektor stehen hier 3km. • wie A1, dient der Erstellung kombinierter Sektoren •...
  • Seite 37: Point Zone (Wendepunktsektor)

    Diese ist im LX7007 pro IGC nicht explizit vorgesehen. Man behilft sich hier mit dem 180 -Sektor aus Beispiel 2. Jedoch sieht das LX7007 pro IGC z.B. einen Einflug von hinten in den Sektor und anschließenden Ausflug zur Seite als gültig an, dabei wurde aber nicht die Linie überflogen! Am Besten verfolgt man daher graphisch den Überflug über die Linie (siehe folgende Grafik: Es soll nach dem Abflugverfahren Linie geflogen...
  • Seite 38: Finish Zone (Zielsektor)

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 • TO NEXT : Die Symmetrieachse zeigt zum nächsten Wendepunkt. Auch diese Option war für Cats Craddle Aufgaben gedacht. • TO START: Die Symmetrieachse zeigt zum Startort. Wiederum eine Cats Craddle Option. • USER VALUE: Die Symmetrieachse zeigt in eine beliebige Richtung.
  • Seite 39: Verwendung Der Lxe-Software Zur Vorbereitung Von Sektoren

    Häufigkeit: Selten 3.3.2.5.1 Luftraumwarnung Das LX7007 pro IGC rechnet kontinuierlich die Entfernung zu den umgebenden Lufträumen und löst einen optischen und akustischen Alarm aus, sobald die Möglichkeit einer Luftraumverletzung besteht. Das System rechnet im Prinzip die Zeit, die unter den aktuellen Flugbedingungen bis zum Einflug in den Luftraum verbleibt (3D Vektor).
  • Seite 40 LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Airspace Setup • Klassen A - E • Kontrollzonen • Transponder Pflichtzonen (Transponder mandatory zone) • “Military operation area” • R,P,D Restricted, Prohibited, Dangerous • GLIDER Segelflugbeschränkungsgebiete • AIRWAY Luftstraßen • OTHER Sonstige “Warn me xxx s before”...
  • Seite 41: Altitude (Höhenwarnung)

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Beispiel einer MRU-Liste Wichtig!! Die detaillierte Darstellung ist sehr rechenintensiv. In dieser Darstellung gibt es keine Warnung für andere Lufträume 3.3.2.5.2 Altitude (Höhenwarnung) Die Eingaben hier definieren die Auslösung einer Warnung bevor ein bestimmtes Höhenlimit erreicht wird. Beim Kurbeln ist der Variovektor und beim Geradeausflug der Flugvektor die entscheidende Größe.
  • Seite 42: Graphics

    GRAPHICS Häufigkeit: Selten Die graphische Anzeige des LX7007 pro IGC bietet viele Informationen, ist aber gleichzeitig sehr benutzerfreundlich und bietet dabei eine hohe Einstellungs-Freiheit. Jedoch kann bei Anwahl aller Informationen, die Ablesbarkeit leiden. In diesem Menü können daher sinnvolle Einstellungen bei der Anzeige bestimmter Informationen getroffen werden.
  • Seite 43: Apt

    Luftraumdatei in Form eines Workspace-Files (*.lxw). Daraus kann man Luftraumgebiete auswählen, als *.CUB Dateien abspeichern und auf das LX7007 pro IGC übertragen. Selbstverständlich sind auch schon einige Gebiete Europas als *.CUB Files vorbereitet, die man sofort ins LX 7007 pro IGC überspielen kann. Außerdem lassen sich weitere Luftraumformate importieren und entsprechen konvertieren.
  • Seite 44: Pilotes (Piloten-Datei)

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 3.3.2.8.4 TP Die gleiche Logik gilt bei der graphischen Darstellung von Wendepunkten. Alle vier Typen werden mit unterschiedlichen Symbolen auf dem Graphikdisplay dargestellt. Es gibt 4 verschiedene Wendepunkt-Typen. • T. POINT nur als Wendepunkt verwendet (nicht landbar) •...
  • Seite 45: Nmea

    Namen anlegen, um die verschiedenen Settings abspeichern zu können, z.B. Peter15 und Peter18. 3.3.2.10 NMEA Das LX7007 pro IGC kann auch GPS–Positionsdaten für andere Geräte zur Verfügung stellen. Dazu dienen die so genannten NMEA–Datensätze. Nach Bestätigung des gewünschten Feldes mit ENTER werden die, in der gewünschten Konfiguration aktiven Datensätze für kurze Zeit angezeigt.
  • Seite 46: User Port

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 NMEA-Datensatz Daten PDA-Software GPGGA Position, Zeit, GPS-Höhe,…. GGRMC Position, Zeit, GPS-Höhe,… GPRMB Zusätzliche Information über angeflogenes Ziel GPGLL NMEA Standard GPG00 NMEA Standard GPWPL NMEA Standard GPLX1 Spezielle Daten für SeeYou Mobile und Winpilot N (nicht mehr) PFLA_ Flarm Daten...
  • Seite 47: Load

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Quadratischen Gleichung gewählt werden, mit F9 startet die Berechnung. Es kann nun die quadratische Gleichung (über a, b, c) mit der eingegebenen Polare verglichen werden. Durch Versetzen der Stützstellen kann das Ergebnis verändert werden. Die Stützstellen sollten den sinnvoll beflogenen Bereich, nicht den maximalen Bereich repräsentieren.
  • Seite 48: Input

    TEMP.OFFSET auszubessern. 3.3.2.17 LCD IND. (LCD–Varioanzeige) Häufigkeit: Sehr selten Das LX7007 pro IGC liefert die Steuersignale für die Varioanzeigen über den RS485-Bus. Im SETUP besteht die Möglichkeit bis zu vier verschiedene Datensätze zu erzeugen und damit die Varioanzeigen steuern. Wichtig! Die in der LX7007 AU eingebaute Varioanzeige entspricht immer INDICATOR 1 Vier verschiedene Anzeigen –...
  • Seite 49 LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 • Needle Varionadel (Vario, SC, Netto, Relativ) • SC Ring Sollfahrtanzeige (nicht einstellbar) • Upper Numeric Display Numerische Anzeigezeile oben • Vario Mode Indicator Vario oder Sollfahrtstatusanzeige • Lower Numeric Display Numerische Anzeigezeile unten Die Status-Anzeigen (ALT, DIS, GP usw.) sind von den momentanen Funktionen abhängig, siehe weiter unten.
  • Seite 50: Kompass

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Bei dem Zeiger haben wir folgende Einstellmöglichkeiten: • Vario, SC, NETTO, RELATIV (netto – 0.7 m/s), Die obere numerische Anzeige bietet folgende Möglichkeiten: • Integrator, Uhr, Flugzeit, Leg time (Zeit auf dem aktuellen Schenkel) Die untere numerische Anzeige: •...
  • Seite 51: Zusätzliche Navigationsseite)

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Windanzeige Endanflugabweichung Höhe QNH Variante 2 Voreingestellt ist die Version 3. Diese bietet auch eine Soll- und Ist-Gleitzahlberechnung, sowie Höhengewinn, Mittelwert des gesamten letzten Aufwindes und eine einfache Zentrierhilfe. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in Kapitel 3.5.3.
  • Seite 52: Alarms

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 3.3.2.23 ALARMS Häufigkeit: Selten Das Gerät kann der Pilot mittels eines Audioalarms über den Einflug in einen Sektor informieren oder vor einer Luftraumverletzung bzw. Höhenüberschreitung warnen. Die Parameter für das Audiosignal des Alarmtones können hier eingestellt werden.
  • Seite 53: Turn Off / Turn On

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 3.3.2.24.3 TURN OFF / TURN ON Der Pilot hat die Möglichkeit sein FLARM auch vollständig auszuschalten. Ist das Flarm ausgeschaltet, kann es in diesem Menü (das dann TURN ON heißt) wieder eingeschaltet werden. Das LX7007 gibt während der Prozedur eine eindeutige Rückmeldung über den Vorgang aus.
  • Seite 54: Gsm Lx 33 (Gsm Modem Einstellung)

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Am einfachsten verwendet man die automatische Erkennung unter “DETECT NOW!” und überprüft danach die angezeigte Liste. Hinweis! Nicht aktivierte Geräte werden vom LX7007 nicht verwendet, auch wenn sie richtig am Bus angeschlossen sind. Während des Boot-Vorganges erhält man bei der Hardwareprüfung die Meldung “DISABLED”...
  • Seite 55: Navigationsfunktionen

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 3.4 Navigationsfunktionen Das Gerät bietet folgende Navigationsfunktionen: • GPS Status und Koordinaten • Near Airport • APT, Airport • TP, Wendepunkt • TSK, Aufgabe • STATISTIK während des Fluges und “Logbook” nach dem Flug Diese Modes werden durch Drehen des MODE-Schalters angewählt.
  • Seite 56: Apt Flugplätze

    IGC APT-Speicherkapazität beträgt ca. 5000 Plätze. Die Daten sind im Gerät nicht editierbar, sondern nur über einen PC veränderbar. Die Datenbasis ist frei verfügbar und kann von der LX Navigation Website www.lxnavigation.de bezogen werden. 3.4.3.1 Navigieren mit dem LX7007 anhand des APT-Menüs Fünf Unter-Seiten stehen für die Navigation zur Verfügung, die oberste ist die:...
  • Seite 57: Graphikseite

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Sobald das Flugzeug beginnt zu Kreisen, wird in der unteren Zeile ständig der Höhengewinn im aktuellen Aufwind angezeigt. Dies ist in allen drei Navigationsmenüs identisch. Schaltet man in den Sollfahrtmodus während des Kreisfluges, bekommt man an dieser Stelle den Mittelwert des letzten Aufwindes gezeigt (siehe unten) Höhengewinn im aktuellen Aufwind Sobald das Flugzeug den Aufwind verlässt und wieder geradeaus fliegt, wird anstelle des Höhengewinns das...
  • Seite 58: Ankunftsseite

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Desired Track Eingabe (OBS ähnlich) durch ZOOM Drehschalter Kursablage VOR ähnliche Anzeige 3.4.3.1.4 Ankunftsseite Durch weiteres Drehen des UP/DOWN-Drehschalters gelangt man auf folgende Seite (Ankunftseite) Uhrzeit Flugzeit bis Ziel Wind mit Richtung, Stärke Ankunftszeit d Al Außentemperatur und Batteriespannung...
  • Seite 59: Team Funktion

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Mittels Buchstaben - Eingabe der ICAO – Kennung, ist eine direkte Auswahl möglich, z.B. München: Bei falschen Eingaben können Sie durch Druck auf START (oder mit dem Zoom-Drehschalter) zurückgehen und den Fehler ausbessern. Bei unbekannter ICAO –...
  • Seite 60: Wind Berechnung

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 10.0km) immer im TP-Mode angezeigt. Die TEAM Funktion wird durch erneute Anwahl eines TP gelöscht. Die APT Funktion bleibt unverändert. 3.4.3.2.3 WIND Berechnung Diese Funktion ist in den drei Navigationsmodi APT, TP und TSK gleich. Fünf verschiedene Berechnungsmethoden können angewendet werden.
  • Seite 61: Position Report

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Navigationsdaten Luftraumgrenze Beispiel einer detaillierten Luftraumdarstellung Wichtig!! Die detaillierte Darstellung ist sehr rechenintensiv. In dieser Darstellung gibt es keine Warnung für andere Lufträume 3.4.3.2.5 Position Report Hier erhält der Pilot eine schnelle Übersicht von Daten, die er einer Flugplatzkontrollstelle bei Anfrage als Positionsmeldung übermitteln kann.
  • Seite 62: Tp Neu Eingeben (New)

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Wendepunkte mit den Attributen AIRFIELD und OUTLAND werden im NEAR AIRPORT Menü mit angezeigt, unterschiedliche Symbole informieren über die Art des landbaren Punktes. Attribut MARKER bedeutet, dass es sich um einen temporären Wendepunkt handelt (wird gelöscht beim Ausschalten des Gerätes).
  • Seite 63: Mru-Zones

    Sektoren (lokale Sektoren) direkt mit der Aufgabe korreliert sind (Im Unterschied zu den Einstellungen im Setup, globale Sektoren, Kapitel 3.3.2.4.) Eine Aufgabe besteht aus bis zu 10 Wendepunkten (inkl. Abflugpunkt und Ziel). Das LX7007 pro IGC hat eine Speicherkapazität von 100 Aufgaben.
  • Seite 64: Tsk Auswählen

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Die NEAR-Information meldet, dass das Segelflugzeug sich in der Nähe des Sektors befindet, die Meldung INSIDE bestätigt, dass das Segelflugzeug definitiv im Sektor ist, d.h. es wurde vom LX7007 ein Aufzeichnungspunkt im Sektor geschrieben. Die Aufgaben sind von 00 bis 99 nummeriert.
  • Seite 65: Aat-Unterstützung

    3.4.5.3 AAT-Unterstützung Das LX7007 pro IGC bietet die Möglichkeit, in bis zu 5 Aufgaben alle Sektoren absolut frei zu programmieren. Diese Funktion wird vor allem für die neue Aufgabenform „Assigned Area Task (AAT)“ benötigt. Es kann jede Aufgabe von 0 bis 99 so modifiziert werden, maximal aber nur fünf zur gleichen Zeit. Dies wird im Task Edit Modus durchgeführt.
  • Seite 66: Move

    Wichtig! Das Editieren der Aufgabe ist auch während des Fluges möglich, jedoch nicht die Deklaration. Wie diese Aufgabe dann geflogen wird, steht im Kapitel 4 „Fliegen mit dem LX7007 pro IGC“. 3.4.5.3.2 MOVE Beim Fliegen einer AAT-Aufgabe hat der Pilot die Möglichkeit die Länge der Aufgabe innerhalb der großen Sektoren je nach wettermäßigen und taktischen Gegebenheiten anzupassen.
  • Seite 67: Erweiterte Ankunftseite

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Ein Beispiel Soll der Sektor nur “angekratzt” werden, weil z.B. das Wetter dort nicht gut ist, so geht man folgendermaßen vor: - Den Punkt radial bis auf den Sektorrand verschieben. - Danach den Punkt zirkular entlang des Sektorrandes verschieben, bis die Endanflughöhe für den Rest der Aufgabe minimal ist Sehr wichtig!!!! Auf Wettbewerben werden AAT-Sektoren manchmal der Einfachheit halber als symmetrisch angegeben, was bei...
  • Seite 68: Task New

    Die zu deklarierende Aufgabe erscheint auf dem Schirm. Das LX7007 pro IGC Aufgabenformat (allgemeiner: das LX Navigation da4-Format) besteht aus Punkten vom Abflug bis zum Ziel. Die FAI Regulative verlangt aber auch die Eingabe von Start- (Take Off) und Landeplatz (Landing). Das LX7007 setzt bei der Deklaration nun defaultmäßig für den Startort den Abflugpunkt und für den Landeort den Zielpunkt, da in den meisten Fällen am...
  • Seite 69: Simple Task (Einfache Aufgabe)

    Diese Funktion läuft praktisch in Hintergrund und ist für den Piloten fast nicht zu erkennen. Wird keine TSK gestartet und wird nur von TP zu TP geflogen (auch APT), bringt das LX7007 pro IGC mit Hilfe dieser Funktionalität trotzdem eine brauchbare Statistik.
  • Seite 70: Mru-Zones

    Flugzeit 3.4.6.1.2 TSK Statistik (Aufgabenstatistik) Ist eine Aufgabe gestartet worden (Siehe Kapitel 4 „Fliegen mit dem LX7007 pro IGC“), wird durch Drehen von UP/DOWN (nach rechts) die Statistik des aktuellen Schenkels angezeigt. Nach der Beendigung eines Schenkels wird in der Position TIME die Uhrzeit an der Wende angezeigt. Time --:--:-- bedeutet dass es sich um den aktuellen Schenkel handelt, dessen Wende noch nicht erreicht wurde.
  • Seite 71: Nach Dem Flug

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Aktueller Schenkel Abgeflogener Schenkel 3.4.6.2 Nach dem Flug 3.4.6.2.1 LOGBOOK Alle Flüge im Speicher werden in diesem Menü mit Start – und Landezeit dargestellt. Diese Daten sind nur am Boden zugänglich (ca. 3 Minuten nach der Landung, das Gerät kann jetzt auch ausgeschaltet werden, Stichwort „Calculating Security“, Kapitel 4.4).
  • Seite 72 LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 ZOOM • BAROGRAM zeichnet das Barogramm Die Zoomfunktion bei Barogramm erfolgt über ENTER, es erscheint ein Balken der mit dem UP/DOWN Drehschalter links oder rechts läuft. Mit ENTER wird der Anfangspunkt gesetzt und die Prozedur wird nun für den zweiten Punkt wiederholt.
  • Seite 73: Variometer/Anflugrechner-Funktionen

    Juli 2008 3.5 Variometer/Anflugrechner-Funktionen Das LX7007 pro IGC ist ein Drucksondenvariometer. Die Signale für die Höhe und die Geschwindigkeit liefern hochwertige Halbleiter - Drucksensoren. Das Variosignal wird aus der Veränderung des Höhensignals abgeleitet. Deshalb braucht das Gerät kein Ausgleichsgefäß. Alle Signale sind höhen- und temperaturkompensiert. Somit sind keine gravierenden systematischen Höhenfehler zu erwarten.
  • Seite 74: Zentrierhilfe

    Die IGC-Geräte besitzen eine zusätzliche Drucksonde für die Höhenaufzeichnung. Diese Sonde hat keinen Anschluss über Schlauchtülle (IGC Regulative) und deswegen ist eine Nachkalibrierung im Flugzeug leider nicht möglich. Das LX7007 pro IGC muss in eine Druckkammer gebracht werden und dort mit Strom versorgt werden. Die Eichung erfolgt wie aufgeführt: •...
  • Seite 75: Sollfahrtgeber

    3.5.6 Endanflugrechner Das LX7007 pro IGC rechnet den Endanflug immer zum nächsten Navigationsziel (APT, TP). Im TSK-Modus läuft der Endanflug von der aktuellen Position um alle bislang nicht erreichten Punkte bis zum Ziel. Die Endanflughöhendifferenz (+ oder –) informiert den Benutzer wie groß die Höhenabweichung vom optimalen Gleitweg ist.
  • Seite 76: Fliegen Mit Dem Lx7007 Pro Igc

    4 Fliegen mit dem LX7007 pro IGC Nur wenn der Pilot und das LX7007 pro IGC bestens vorbereitet sind, macht das Fliegen mit dem LX7007 pro IGC so richtig Spaß! In diesem Kapitel versuchen wir die wichtigsten Schritte zur Vorbereitung und die Handhabung im Flug zu vermitteln.
  • Seite 77: Set Elevation (Platzhöheneingabe)

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Nach erfolgreicher Eingabe des Passworts (werden weniger als vier Zeichen benutzt, kann man die Restssterne mit ENTER oder ESC überspringen), werden die zuletzt benutzten Settings des betroffenen Piloten wiederhergestellt. Für Piloten, die kein Passwort eingegeben haben, werden die zuletzt geflogenen Settings aktualisiert, aber ohne Garantie, dass nicht ein weiterer Pilot diesen Namen benutzt hat und evtl.
  • Seite 78: Vorflugcheck

    Mücken-Polare, MC und Ballast (sofern nicht unter SETUP/LOAD anders definiert) werden zurückgesetzt. Nach einigen Minuten zeigt die GPS–Status - Anzeige GPS OK. Nun ist das LX7007 pro IGC prinzipiell für die Nutzung bereit. Ein freier Flug für den OLC kann bereits jetzt ohne weitere Eingaben erfolgen.
  • Seite 79: Competition Mode Einschalten

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 4.1.4.1 Competition Mode einschalten Der Competition Mode wird im Setup, erste Ebene unter “COMP. MODE” aktiviert. Bewegen Sie den Cursor auf die einzige Wahlmöglichkeit und wählen Sie “ENABLED”. 4.1.4.2 Competition Mode ausschalten Die gleiche Prozedur wie zuvor, wählen Sie “DISABLED” 4.2 Aufgaben vorbereiten 4.2.1 Prinzipielles...
  • Seite 80: Spezialfall Aat (Assigned Area Task)

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Standardsektoren sind im Setup unter Obs. Zones dauerhaft definiert. Auch für die Dauer eines Wettbewerbs sind die Sektoren für „Racing Tasks“ so einstellbar. Wird im Wettbewerb eine AAT als Aufgabe vorgegeben, muss man die betroffenen Sektoren durch Benutzung der ZONE Funktion direkt an den Wendepunktender Aufgabe weiter adaptieren.
  • Seite 81: Vorbereitung Einer Aat

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 4.2.3.1 Vorbereitung einer AAT Im Grundprinzip hat die AAT zunächst die gleiche Struktur wie jede andere Aufgabe auch (Abflug, Wendepunkte, Ziel, siehe Kapitel 3.3.2.4). Der wesentliche Unterschied ist die Größe der Sektoren und die Tatsche, daß jedem Wendepunkt jetzt ein individueller Sektor zugeordnet wird.
  • Seite 82: Beispiel Einer Komplexen Aat

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 4.2.3.2 Beispiel einer komplexen AAT Im Beispiel unten sehen Sie eine recht komplexe AAT im Aufgabenblatt aus einem Wettbewerb. Die Geometrien sind aufgrund von behördlichen Verboten keine einfachen Zylinder. Besondere Beachtung verdient Punkt 3. Seite 80...
  • Seite 83: Deklaration Von Aufgaben

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Eingaben an der Aufgabe im LX7007 gemäß der Angaben aus obigem Aufgabenblatt: Start 004DOMAS: Linie 2x 3 km TP 115MELYKUT: Zylinder 20km TP 088KISKO: Zylinderteilstück. TP 167SZEKU: Kombination eines Zylinderteilstücks Mit freier Ausrichtung mit einem Zylinder.
  • Seite 84: Übertragung Der Deklaration Per Pc

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 geändert, oder manuell eingegeben), ausgewählt und zur Navigation bereit ist. Das Deklarationsmenü wird durch Betätigen von ENTER im Aufgabennavigationsmenü erreicht. Es werden Start-, Abflugpunkt, alle Wendepunkte, Ziel-, und Landepunkt angezeigt. Sind diese in Ordnung, können Sie das Declare-Menü einfach mit ESC verlassen, die Aufgabe ist deklariert.
  • Seite 85: Fliegen Der Aufgabe

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 4.3 Fliegen der Aufgabe 4.3.1 Aufgabe starten In Wettbewerben sind sehr häufig die maximale Höhe und die Grundgeschwindigkeit beim Überfliegen der Abfluglinie limitiert . Ein Überschreiten dieser Werte führt zu Strafpunkten, bis hin zur Disqualifikation für den betreffenden Tag.
  • Seite 86: Neustart Der Aufgabe (Task Restart)

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 4.3.2 Neustart der Aufgabe (Task RESTART) 4.3.2.1 Gründe für einen Neustart Folgende Situationen treten häufiger vor und während des Abfluges auf, in allen drei Fällen sei der Abflug bereits scharf: 1.) Pilot überlegt es sich anders. Solange er dabei den Sektor nicht verlässt, braucht er nichts zu unternehmen. Verlässt er den Sektor in irgendeine Richtung (kann auch beim Kurbeln im Sektor mit Windversatz passieren), startet das Gerät den Flug.
  • Seite 87: Weiterschalten Beim Überflug Eines Wendepunktes Bzw. Abflug

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 4.3.4 Weiterschalten beim Überflug eines Wendepunktes bzw. Abflug Das Gerät schaltet automatisch weiter (default), wenn der Wendepunktsektor erreicht ist (INSIDE). Die Umschaltung erkennt man, wenn die Navigationsdaten den nächsten Wendepunkt der Aufgabe anzeigen. Wird ein Wendepunkt nicht umflogen, kann der Pilot diesen löschen oder einen neuen setzen (TSK EDIT).
  • Seite 88: Simple Task (Einfache Aufgabe)

    SIMPLE TASK (Einfache Aufgabe) Diese Funktion läuft praktisch in Hintergrund und ist für den Piloten fast nicht zu erkennen. Wird keine TSK gestartet und wird nur von TP zu TP geflogen (auch APT), bringt das LX7007 pro IGC ebenfalls eine brauchbare Statistik.
  • Seite 89: Pda Als Sekundäres Navigationssystem

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Die Meldung wird für etwa eine Minute angezeigt, während dieser Zeit berechnet und schreibt das Gerät die Sicherheitsinformationen, die das IGC-file validieren. Sobald das beendet ist, kann das Gerät sicher ausgeschaltet werden. Ein guter Hinweis, dass die Prozedur erfolgreich abgeschlossen wurde, ist die Anzeige des Flugbuches anstelle des aktiven Fluges auf der Statistikseite.
  • Seite 90: Installation Von Lx-Mobile

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 LX Mobile aus zu steuern. Wichtig! Aktivieren Sie die folgenden NMEA Datensätze, um LX Mobile zu betreiben: GPGGA, GPRMC, LXWP_ and LXTSK LX Mobile bietet folgende Darstellungen: • Anzeige der aktiven Aufgabe aus dem LX7007 auf dem PDA •...
  • Seite 91: Kommunikation

    Verfügung steht. Bitte benutzen Sie keinen alten Version von LXe, um die Luftraumstruktur zu laden..Im Lieferumfang zum LX7007 pro IGC befindet sich eine CD mit den folgenden Programmen: • LXe Windows Programm: Kommunikation, einfache Flugauswertung und Verwaltung der Datenbanken.
  • Seite 92: Besonderheiten Beim Laden Von Luftraumdateien

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Die Verbindung zwischen PC und LX7007 wird wie folgt hergestellt: • LXe starten • Im LX 7007 PRO IGC SETUP -> TRANSFER -> PC PORT wählen • Am LX 7007 PRO IGC ENTER drücken und einige Sekunden warten, bis die AUTOCONNECT- Funktion beendet ist und die Verbindung steht (“CONNECT”) Die Meldung CONNECT zeigt an, dass eine bidirektionale Verbindung besteht und der Datentransfer jetzt möglich ist.
  • Seite 93: Igc Shell Programm

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 • Stellen Sie die Verbindung her • Klicken Sie auf das Transfer-Menü • Wählen Die Write CUB Airspace und klicken Sie auf CUB manager • Alle Luftraumregionen, die im LX7007 hinterlegt sind, werden jetzt in der CUB-Manager Box angezeigt. Eine direkte Wahl mit der linken Maustaste ist nicht möglich •...
  • Seite 94: Problemlösungen In Lxe

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 5.1.3.2 Problemlösungen in LXe • Verfügbare COM-Ports in LXE (Setup→Comm. Port) Dunkel hinterlegte COM-Ports stehen zur Verfügung und können ausgewählt werden. Der Haken bedeutet, dass dieser COM-Port für LXe festgelegt wurde, es findet keine automatische Auswahl durch LXe statt.
  • Seite 95: Empfohlene Einstellung In Lxe Für Eine Sichere Kommunikation

    Dieses Problem ist typisch für Notebooks mit USB-RS232-Adapter und zwar auch für den Transfer der Flugplatz- und Luftraumdatenbank • Reduktion der Blockgröße auf 1kB (Block size) 5.1.5 Weitere Hilfe von LX Navigation Falls Sie hier nicht Lösung Ihres LXe-Problems finden, kontaktieren Sie uns einfach: LX Navigation Deutschland 089/32208653 support@lxnavigation.de...
  • Seite 96: Kommunikation Mit Pda´s

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 → Noch einfacher geht es, wenn Sie in LXe das Formular Help Troubleshooting ausfüllen und abschicken 5.2 Kommunikation mit PDA´s Das LX7007 verfügt über eigene Schnittstelle (9pol SubD) zum Anschluß von PDA´s. Vorbereitete Kabel sind für die iPAQ-Serien erhältlich, so dass nahezu alle iPAQs ohne zusätzlichen Aufwand direkt angeschlossen werden können.
  • Seite 97: Bidirektionale Datenverbindung Zum Pda

    Mit diesen Geräten kann der Pilot seine Aufgabe schon zu Hause (auf dem PC) in Ruhe vorbereiten, den Logger (LX20 oder Colibri) bereits programmieren, und im Flugzeug auf einfachste Weise in das LX7007 pro IGC übertragen. Die entsprechende Verkabelung zur Koppelung von LX7007 pro IGC und Logger muss dazu im Flugzeug vorhanden sein.
  • Seite 98: Datentransfer Lx7007-Lx 20

    SETUP / TRANSFER/COLIBRI/LX20 ENTER READ oder WRITE Taste Transferfunktion wählen ENTER Das LX7007 pro IGC spielt in diesem Fall den Master, d.h. es steuert den Datenaustausch zwischen LX20 und LX7007 pro IGC. Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl: READ TP/TSK READ INFO...
  • Seite 99: Verwendung Der Karte Im Pc

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Alle LX7007, die ab 2007 ausgeliefert wurden, haben den SD-Kartenleser standardmäßig installiert, alle anderen können leicht nachgerüstet werden. 5.4.1 Verwendung der Karte im PC Die mit dem SD-Kartenleser ausgelieferte Karte ist vorformatiert (FAT16!!!) und mit der richtigen Ordnerstruktur versehen.
  • Seite 100 LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Wählen Sie ein Item aus und bestätigen Sie mit ENTER. Der Prozess startet sofort, jeder Prozess dauert nur einige Sekunden. Hinweis Dieses Menü kann nur mit ESC verlassen werden. Die Befehle sind absolut selbsterklärend und eindeutig. READ bedeutet immer Lesen von der SD-Karte, WRITE entsprechend Schreiben auf SD.
  • Seite 101: Download Der Flüge Vom Lx7007 Auf Die Sd-Karte

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Beispiel 2: Umgekehrte Richtung. Schreiben der im LX7007 befindlichen TP&TASK-Datei auf die SD-Karte Wählen Sie jetzt: „WRITE TP´s to SD“ Nach Bestätigung mit ENTER bekommen Sie einen Vorschlag für den Namen der Datei in der Form ddmmtttt.da4 (Tag, Monat und Uhrzeit) Mit ESC akzeptieren Sie den Vorschlag direkt.
  • Seite 102: Igc-Dateien (Flugdatenschriebe)

    = Jahr (letzte Zahl); m = Monat (1,...,9, A, B, C); d = Tag (1,...,9, A, B,...,V); M =IGC ein Buchstaben Code für den Hersteller (L = LX Navigation); sss = IGC drei Zeichen Seriennummer; n = Nummer des Fluges am entsprechenden Tag.
  • Seite 103 LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 C5100000N00818416ESCHAMEDE Startplatz (Take Off) C5108588N00756023ETSKSTART Startpunkt der Aufgabe(Task Start) C5208588N00756023TP001 Wendepunkt (Turnpoint) 1 C5208588N00856023TP007 Wendepunkt (Turnpoint) x C5100000N00818416ESCHAMEDE Zielpunkt der Aufgabe (Task finish) C5100000N00818416ESCHAMEDE Landeplatz (Landing) LFILORIGIN0924405108590N00756026E B0924405108590N00756026EA0021500375999 B Records: Zeit, Position, Höhe und B0924525108589N00756026EA0021500369999 optionale Daten, wie z.B.
  • Seite 104: Optionen

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 6 Optionen 6.1 Flarm Option Flarm ist ein System zur Kollisionsvermeidung, das von Flarm Technologies e.V. / Schweiz entwickelt wurde. LX Navigation und Flarm Technologies haben eine Vereinbarung über die LX-Flarm Produkte, die nicht als Konkurrenz zum Original FLARM, sondern als sinnvolle Ergänzungen für die verschiedenen Bedürfnisse der Piloten zu sehen sind.
  • Seite 105: Einstellungen

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Das externe Display verfügt über folgende Betriebsmodi: • WARNING Modus: Liegt eine Kollisionsvorhersage vor, wird eine blinkende Diode zusammen mit einem akustischen Alarm aktiviert. Mit steigendem Kollisionsrisiko steigt die Blinkfrequenz, das gleiche gilt für das Audiosignal.
  • Seite 106: Zweifarbiges Display

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 6.1.1.1.2 Zweifarbiges Display 6.1.1.1.2.1 LEDs und Betrieb Das Display besteht aus: • 10 radial positionierten zweifarbigen LEDs, diese definieren die Richtung aus der das Flugzeug kommt, welches die Warnung ausgelöst hat. • 2 zusätzliche zweifarbige LEDs, die mit above und below markiert sind, informieren über die vertikale Position des betreffenden Flugzeuges.
  • Seite 107: Einstellungen

    Ist beabsichtigt ein weiteres Navigationsgerät (z.B. PDA) oder das graphische LX-FLARM-Display mit den Daten aus dem FLARM zu betreiben, so wird ein Splitter zum Abzweigen dieser Daten benötigt. LX Navigation bietet Ihnen die passenden Splitter und Anschlusskabel für Ihren PDA.
  • Seite 108: Funktionsüberprüfung Nach Dem Einbau

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 λ/4-Antenne Dipol-Antenne Das externe FLARM-Display kann im Prinzip beliebig angebracht werden, empfohlen wird, es möglichst weit oben zu platzieren, um es beim Luftraumscreening mit im Blickfeld zu haben. Soll es auf der Abdeckung angebracht werden, können wir ein geeignetes Gehäuse hierfür anbieten.
  • Seite 109: Fehlermeldungen

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 6.1.4 Fehlermeldungen Während der LX7007 Boot-Routine wird auch das FLARM einem Test unterzogen. Treten hierbei Fehler auf, erscheint die Meldung: Flarm self test not OK. 6.1.5 LX7007 Flarm Traffic Information Display Mit einem kurzen Druck auf EVENT können Sie das so genannte Traffic Information (graphic) Display aufrufen. Um diese Anzeige wieder zu verlassen, verwenden Sie ESC oder drehen Sie den Mode-Drehschalter In diesem Bild erhalten Sie alle mit FLARM ausgerüsteten Flugzeuge, die empfangen werden (sich also innerhalb eines Zylinders mit ca.
  • Seite 110: Flarm Firmware Updates

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 6.1.7 FLARM Firmware Updates Für dieses Update benötigen Sie einen PC, auf dem Windows 95 oder höher läuft. Besitzen Sie einen Rechner, der über keine serielle Schnittstelle mehr verfügt, so muss ein USB-RS232 Adapter verwendet werden. Stellen Sie dessen Funktionalität sicher, indem Sie z.B.
  • Seite 111: Lx7007 Pro Igc Magnetkompaßzusatz

    Das LX7007 pro IGC erkennt den Magnetkompass automatisch, deswegen sind keine weiteren Einstellungen außer der Kompensation im LX7007 pro IGC nötig. Ein sehr typisches Zeichen, dass der Magnetkompass angeschlossen ist, ist die Mg. Kursanzeige (HDG) in der Navigationsseite 3 des LX7007 pro IGC. Mg. Kursanzeige (HDG) Der Magnetkompass ist meistens nicht nur für die Mg.
  • Seite 112: Magnetkompass Einbau

    Abweichungen sollten innerhalb 1 (besser 1 !) liegen. Sind die Abweichungen größer, sollte man einen Einbaufehler oder Fehler bei der Justierung suchen. Ist der Endtest positiv, dann ist das LX7007 pro IGC bereit für die Windmessung nach der Kompassmethode. WICHTIG! Die Kalibrierung ist flugzeugspezifisch, das bedeutet, dass die Justierung nur für ein Flugzeug und einen Kompass...
  • Seite 113: Windmessung Im Flug

    Wenn die Messung aktiv ist, läuft der Zähler, z.B. 15,14…. Das ist die Restzeit in Sekunden bis zum Ergebnis. Ist die Windmessungsprozedur richtig abgelaufen, erfolgt ein Windupdate. Hinweis: bitte prüfen Sie, ob die Einstellung Mg.V. im LX7007 pro IGC korrekt vorgenommen wurde (Kapitel 3.3.1.1) Seite 111...
  • Seite 114: Lx7007 Pro Igc -Fernbedienungen

    Eingaben. Das Gerät erkennt die Fernbedienungseinheit automatisch. Die Bedienungselemente des LX7007 pro IGC sind weiterhin aktiv. Das Gerät wird über den sog. LX7007pro IGC 485-Bus angeschlossen. Alle 11 Tasten sind nur einfach belegt, das bedeutet es gibt keine Doppelfunktionen. Die Bedienphilosophie der Tastatur entspricht 100% der des LX7007 pro IGC.
  • Seite 115: Lx7007 Pro Igc - Remote K: Knüppelfernbedienung

    Wie bereits oben erwähnt, ist die Einheit an den 485 BUS anzuschließen. Hierfür ist ein Verteiler (485 Splitting Unit) notwendig (gehört zum Lieferumfang). Wenn alles richtig angeschlossen ist, funktioniert die Fernbedienung sofort, wenn das LX7007 pro IGC hochgelaufen ist und die Fernbedienung im Gerätemanager (Kapitel 3.3.2.26.) eingetragen ist.
  • Seite 116: Installation

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 6.3.2.3 Installation Der Anschluß des Systems erfolgt am RS485-Bus, siehe folgendes Beispiel: LX7007 AU (Option) SUBD9 Stift (Male) SUBD9 Buchse (Female) LX7007 DU 6.3.2.4 Doppelsitzerkonfiguration Die Fernbedienung (Knüppelversion) kann in beiden Sitzen installiert werden. Die Fernbedienungen sind nicht identisch, sie sind jeweils entweder dem Hauptgerät vorne oder dem Zweitgerät zugeordnet.
  • Seite 117: Sprachausgabemodul Für Lx7007

    6.4.1 Allgemeines Das LX Sprachausgabemodul ist für das LX7007 pro IGC entwickelt worden, um den Piloten durch gesprochene Warnungen und wichtige Informationen zu entlasten. Es wird kein separater Stromanschluss benötigt, die Versorgung erfolgt über den RS485 Bus. Ebenso ist kein separater Lautsprecher erforderlich, der integrierte Audio Mixer macht den LX7007 Vario-Lautsprecher für beide...
  • Seite 118: Mechanische Installation

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 • Eingang 3 Fahrwerkswarnung (“check gear”) bei aktivem Eingang (Schalter geschlossen) • Eingang 2 zur Zeit nicht belegt. Kann aber nachträglich angeschlossen werden, die möglichen Parameter findet man in der lxvoice.ini Datei, die die Einstellungen definiert (Siehe Kapitel 6.4.3) •...
  • Seite 119 LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 • Volume: Voreinstellung der Lautstärke (ebenfalls im LX7007 möglich), siehe auch Kapitel 3.3.2.2 • Mix: Einstellung des Audio Mischers, siehe auch Kapitel 3.3.2.2 Seite 117...
  • Seite 120: Überprüfung Nach Der Installation

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 • Baudrate: Sehr wichtige Einstellung der Datenrate. Anzupassen an die Schnittstellengeschwindigkeit des FLARM. Die RS485-Busgeschwindigkeit am LX7007 (LX7007 Informationen) ist nicht veränderbar. Device Baudrate on LX Voice Bemerkungen LX 7007 fix(!!) 19200 Darf im LX7007 nicht geändert werden LX Flarm Red Box 19200 empfohlen...
  • Seite 121: Firmware Update

    6.4.5 Firmware Update 6.4.5.1 Voraussetzungen Die Firmware des Voicemoduls kann mittels eines speziellen Softwaretools von LX Navigation, des LX Bootloaders, upgedatet werden. Das Programm wird zu gegebenem Zeitpunkt auf www.lxnavigation.de veröffentlicht. Hardwarevoraussetzungen für das Update: • PC mit Windows Betriebssystem (Win 98 2.ed. oder Win XP).
  • Seite 122: Update Der Sprachdateien

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Klicken Sie auf das Items Program Sobald die Programmierroutine beendet ist (Meldung: Finish), klicken Sie auf Run 6.4.6 Update der Sprachdateien Die Sprachdaten haben das Format *.wav (Wavesound). Sie befinden sich auf der SD-Karte im Ordner LX\VOICE\. Zum Update kopieren Sie lediglich die neuen Wavesounddateien in diesen Ordner (Überschreiben der alten Daten).
  • Seite 123: Tabelle Aller Verfügbaren Phrasen

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 6.4.7 Tabelle aller verfügbaren Phrasen ZERO DANGEROUS TRANSFER RESTRICTED COMMUNICATION PROHIBITED KILO THREE TERMINAL MILI FOUR CONTROL METER FIVE ZONE METERS TRANSPONDER BARS SEVEN MANDATORY FEET EIGHT MILITARY FEETS NINE OPERATION NAUTIC TYPE MILES ELEVEN PLEASE...
  • Seite 124: Anschlußprinzip Externer Optionen

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 SECOND TRIMMER REMOTE FLAPS COMPASS CANOPY UNIT LOCKED DATA AIRBRAKES ALTIMETER SEAT_BELTS RUDDER_PEDALS RADIO DECLARED POSITION REPORT SELECT ABOVE BELOW FLARM_CONNECTED FREQUENCY FINAL GLIDE ESTABLISHED MODE 6.5 Anschlußprinzip externer Optionen Alle externen Optionen (LX7007 Doppelsitzersystem, Fernbedienung, Sprachausgabemodul, Kompassmodul, zusätzliche LCD-Varios) sind vorbereitet, über den RS485 Systembus angeschlossen zu werden.
  • Seite 125: Anhang

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 7 Anhang 7.1 Stichwortverzeichnis AAT ............................Siehe Assigned Area Task Abflug Beschränkung der Geschwindigkeit...................... 35, 63, 83, 84 Höhenbeschränkung..........................35, 63, 83, 84 Zweiter Abflug................................ 84 Alarmton ..................................50 Ankunftszeit................................56 erweitert bei AAT ..............................65 APT...............................Siehe Flugplätze Assigned Area Task ..........................
  • Seite 126 LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Fahrwerkswarnung.............................. 32, 116 Fahrwerk einfahren ..............................31 Über Datenbank ..............................31 Fernbedienungen..............................9, 112 Keyboard................................112 Knüppelfernbedienung............................113 Firmware Status ................................52 Flächenbelastung Ballast Voreinstellung............................. 45 Eingabe ................................... 20 Einheiten ................................. 40 Flarm................................8, 9, 50, 102 Aus-/Anschalten..............................
  • Seite 127 LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 mechanisch................................12 pneumatisch ................................13 Kommunikation ................................89 mit Colibri................................. 28, 96 mit dem SD-Kartenleser............................ 28, 96 mit Loggern............................... 28, 95 mit LX20................................28, 96 mit PC/Notebook .............................. 28, 89 mit PDA´s ................................. 28, 94 Kompassmodul ...............................
  • Seite 128 LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 SD-Karte ..................................70 Datenaustausch ............................... 97 Flüge speichern auf SD-Karte........................... 70, 99 Formatieren ................................51 Kommunikation ..............................96 Ordnerstruktur................................. 97 Verwendung im PC..............................97 Sektoren ................................33, 77 Abflugsektor ................................33 Automatische Weiterschaltung bei Erreichen ......................85 globale Sektoren..............................
  • Seite 129 LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 auswählen................................59 editieren................................... 59 löschen ..................................60 neu eingeben ................................60 Wettbewerbsmodus............................29, 76, 128 Wind meteorologisch ..............................54, 58 relativ ................................54, 58 Windberechnung ................................. 58 Windmessung................................111 Zentrierhilfe ................................72 Ziellinie ..........................Siehe Sektoren - Zielsektor ZOOM-Drehschalter .............................
  • Seite 130: Übersicht: Neuerungen In Version 1.2 Für Lx7007

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 7.2 Übersicht: Neuerungen in Version 1.2 für LX7007 7.2.1 Einleitung Die Version 1.2 wurde im Wesentlichen entwickelt, um heutige übliche Abflugverfahren im Wettbewerb darstellen und überwachen zu können. Im Moment des Linienüberfluges werden Grundgeschwindigkeit (groundspeed) und Höhe überwacht, der Pilot erhält sofort einen Status über die Gültigkeit seines Abfluges.
  • Seite 131: Das Abflugverfahren

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 7.2.2.2.1 Das Abflugverfahren: Dieses besteht aus drei Vorgängen: 4.) Einflug in den Sektor. Ist man im Startsektor, erhält man auf dem Display die bekannte INSIDE Meldung. Diese wird durch ein Audiosignal oder, sofern das Sprachmodul installiert ist, durch eine entsprechende Ansage begleitet.
  • Seite 132: Restart Prozedur

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Verlässt er den Sektor in irgendeine Richtung (kann auch beim Kurbeln im Sektor mit Windversatz passieren), startet das Gerät den Flug. Um einen erneuten Abflug durchführen zu können muß er die Aufgabe zurücksetzen und neu starten. Dies funktioniert mit dem RESTART Befehl im Task-Menü, Beschreibung siehe unten.
  • Seite 133: Anzeige Des Höhengewinns

    LX 7007 pro IGC V1.2 Juli 2008 Kursablage Kurskorrektur für „Direct To“ Die Kurskorrekturangabe besteht aus einem Pfeilsymbol, das Richtung (links/rechts) der auszuführenden Korrektur vorgibt, und einem numerischen Wert, der die Korrektur in Grad wiedergibt (aktuelle Differenz zwischen Track und Bearing) 7.2.2.3.2 Anzeige des Höhengewinns Sobald das Flugzeug beginnt zu Kreisen, wird in der unteren Zeile ständig der Höhengewinn im aktuellen Aufwind...
  • Seite 134: Änderungsliste

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