Prestige 304 Netzwerk-Gateway für Breitbandkommunikation mit 4 Ausgängen
(einschließlich Gateways) zugeordnet. Um die IGMP-Funktion nutzen zu können, müssen alle Hosts
zunächst zur 224.0.0.1-Gruppe gehören. Die Adresse 224.0.0.2 wird der Multicast-Router-Gruppe
zugeordnet.
Ihr Prestige unterstützt sowohl IGMP Version 1 (IGMP-v1) als auch IGMP Version 2 (IGMP-v2). Beim
Einschalten fragt das Gerät zunächst alle direkt angeschlossenen Netzwerke nach der entsprechenden
Gruppenzugehörigkeit ab. Danach werden diese Daten von Zeit zu Zeit aktualisiert. Die IP-Multicast-
Funktion für den LAN- bzw. WAN-Anschluss des Prestige kann über das per Web-Browser bedienbare
Konfigurationsprogramm jeweils aktiviert oder deaktiviert werden (ADVANCED->LAN; ADVANCED-
>WAN). Wählen Sie die Option None, um die IP-Multicast-Funktion für diese Anschlüsse zu unterbinden.
5.3
Fenster WAN
In diesem Fenster können Sie die WAN-Parameter des Prestige festlegen. Siehe Abschnitt 4.3.
Wichtiger Hinweis für T-Online-Anwender:
Beachten Sie, dass Sie für einen T-Online-Zugang einen Benutzernamen eingeben
müsen, der 41 Zeichen lang ist. Dies ist nur über das Menü "Wizard Setup"
möglich. Über Advanced/WAN können Sie lediglich bis zu 31 Zeichen eingeben.
Siehe den Abschnitt Beispielkonfiguration für T-Online-Zugang.
5.4
SUA/NAT
Dieser Abschnitt beschreibt die SUA-Funktionen Ihres Prestige.
5.4.1 Einführung
SUA (Single User Account) ist eine ZyNOS-Implementierung der NAT-Funktionalität (Network Address
Translation).
5.4.2 Fenster SUA Server
Ein SUA-Server-Set ist eine Liste mehrerer interner Server (z.B. Web- oder FTP-Server) die für äußere
Anwender zugänglich gemacht werden sollen, selbst wenn SUA Ihr gesamtes internes Netzwerk nach außen
hin als einen einzigen Computer darstellt.
Dabei können Sie eine einzige Portnummer oder einen ganzen Portnummernbereich für die Umsetzung,
sowie die IP-Adresse des gewünschten Servers festlegen. Die Portnummer kennzeichnet einen Dienst.
Beispielsweise wird Port 80 dem Web-Dienst und Port 21 dem FTP-Dienst zugeordnet. In einigen Fällen,
z.B. bei unbekannten Diensten oder wenn ein Server mehrere Dienste bedient (z.B. FTP- und Web-Dienste),
5-4
Erweiterte Einrichtung