Ein– und Ausschaltverhalten
2.5.2
Terminal einschalten
Ergebnis
2.5.3
Terminal zuschalten
Ergebnis
2 – 36
Mit "Terminal einschalten" bezeichnet man das Aktivieren der OS–Termi-
nal–Software vor dem Aktivieren der OS 525–Software am Host–Rech-
ner. Hierbei wird der Bedienplatz am Terminal aktiviert. (Das Aktivieren
der OS–Terminal–Software nach dem Aktivieren der OS 525–Software
bezeichnet man als Zuschalten).
Folgende Anlaufarten sind möglich, abhängig von der Einstellung mit
OS–SET:
– automatisches Starten der OS–Terminal–Software: PROFÜ–
Startoberfläche
– Explizites Starten der OS–Terminal–Software durch Doppelklick
auf die Ikone Hostanwendername .TR1–TR4 oder ALL.TRM im
PlantTop.
Das OS–Terminal wartet auf den Verbindungsaufbau des Host–Rech-
ners nach dem Start der Prozeßführung am Host. Am OS–Terminal wird
ein heller Bildschirm ausgegeben.
.
Hinweise
– Beim späteren Einschalten des Host–Rechners erfolgt automa-
tisch die Verbindung der OS–Terminal Software zum Host–Rech-
ner.
– Erfolgt dabei das Aktivieren der Projektierungssoftware am Host,
bleibt der Bildschirm am Terminal hell. Die Projektierungssoftware
ist grundsätzlich einkanalig, d.h. die Benutzeroberfläche wird nur
auf dem Bedienplatz am Host–Rechner oder auf dem dafür konfi-
gurierten Terminal angezeigt. Alle anderen Bedienplätze sind
dann nicht verbunden.
– Beim späteren Aktivieren der Prozeßführungssoftware wird auch
am Terminal die projektierte Startoberfläche dargestellt. Die Pro-
zeßführungssoftware benutzt alle konfigurierten Bedienplätze.
Unter "Terminal zuschalten" versteht man das nachträgliche Aktivieren
der OS–Terminal–Software. Die Möglichkeiten für "Terminal zuschalten"
sind identisch wie bei "Terminal einschalten". Die OS 525–Software für
Projektierung oder Prozeßführung auf dem Host–Rechner ist bereits ak-
tiv. Beim Starten der OS–Terminal–Software kommt hierbei sofort die
Verbindung zur OS 525–Software zustande.
Nach dem Zuschalten des Terminals gilt folgendes:
– Bei aktiver Projektierungssoftware bleibt der Bildschirm hell.
– Bei aktiver Prozeßführungssoftware erscheint am Monitor dieses
Terminals die projektierte Startoberfläche, unabhängig von den
aktuell dargestellten Bildern auf den bereits aktiven Terminals so-
wie am Host–Rechner.
– Die bereits aktiven Bedienplätze bleiben vom Zuschalten eines
zusätzlichen Terminals unbeeinflußt.
.
Hinweis
Ein nachträglich zugeschaltetes Terminal wird durch die
OS 525–Software erkannt und in den laufenden Prozeßführungs-
betrieb unterbrechungs– und rückwirkungsfrei integriert.
Aufstellung und Inbetriebnahme
e Siemens AG C79000–B8000–C522 A4