Anpassung des Filter-/Druckreglers
Der Filter-/Druckregler wird wie folgt dem erforderlichen Luftdruck (6,2 Bar) an der Stromquelle angepaßt:
1. Den Schließknopf, der den Stellknopf sichert, in Uhrzeigersinn drehen.
2. Den Stellknopf einstellen, bis das Manometer 6,2 Bar anzeigt.
3. Den Schließknopf in Uhrzeigersinn drehen, um den Stellknopf zu sichern.
Zusätzliche Luftfiltrierung
Sollten durch die Bedingungen vor Ort Feuchtigkeit, Öl oder andere Schmutzpartikel in die Druckluftleitung
gelangen, ist eine zusätzliche Luftfiltrierung erforderlich. Siehe Anhang für Filterkomponenten und Reihenfolge der
Montage.
Gasversorgung
Inert-Gasschläuche benutzen, um die Plasma- und Sekundärgasversorgungen an die Gas-Netzanschlüsse hinten
an der Stromquelle anzuschließen.
Plasmagas
Wenn flüssiger Stickstoff, flüssiger Sauerstoff oder Argon/Wasserstoff als Plasmagas verwendet wird, muß es der
MAX200 in folgenden Reinheitsgraden zugeführt werden: Stickstoff 99,995 % und Sauerstoff 99,5 %. Das Gas
kann aus Druckflaschen oder Flüssigkeitsbehältern stammen. Die Gaszufuhrquelle muß in der Lage sein, das
erforderliche Gas mit einem Lieferdruck von 8.2 Bar der Stromquelle zuzuführen. Siehe Abschnitt 4,
Schneidtabellen für detaillierte Informationen.
Anmerkung:
Sekundärgas
Bei der Verwendung von flüssigem Stickstoff oder Kohlendioxid (flüssig oder komprimiert) als Sekundärgas muß
das Gas der MAX200 in folgenden Reinheitsgraden zugeführt werden: Stickstoff 99,995 % und Kohlendioxid
99,5 %. Das Gas kann aus Druckflaschen oder Flüssigkeitsbehältern stammen. Die Gaszufuhrquelle muß in der
Lage sein, das erforderliche Gas mit einem Lieferdruck von 90 psi der Stromquelle zuzuführen. Siehe Abschnitt 4,
Schneidtabellen für detaillierte Informationen.
MAX200 (Maschinenbrenner) Betriebsanleitung
Wenn der Reinheitsgrad des Gases zu niedrig ist oder wenn die
Versorgungsschläuche oder Anschlüsse lecken:
• kann die Schneidgeschwindigkeiten abnehmen
• kann die Schneidqualität sich verschlechtern
• kann die Fähigkeit, tief zu schneiden, abnehmen
• kann sich die Lebensdauer der Teile verkürzen
INBETRIEBNAHME
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5/12/98