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HINWEIS:
Sie müssen über einen Ihrem Storage System entsprechenden installierten VDS Hardware Provider
verfügen, um Speicher auf einem iSCSI-Ziel bereitstellen zu können. Wenn Sie Microsoft iSCSI
Software Target auf einem Windows Storage Server 2008 R2-Storage System ausführen, installieren
Sie Microsoft iSCSI Software Target VDS Hardware Provider auf dem Clientcomputer.
•
Provision a Shared Folder Wizard zum Erstellen und Konfigurieren freigegebener Ordner, auf die
mittels Server Message Block (SMB) oder NFS-Protokoll zugegriffen werden kann.
•
Single Instance Storage (SIS) kann für jedes im Freigabe- und Speicherverwaltung angezeigte
Volume aktiviert oder deaktiviert werden. SIS stellt Speicherplatz durch das Reduzieren der Menge
redundanter Daten, die auf einem Volume gespeichert sind, wieder her. Es identifiziert identische
Dateien, speichert nur eine Kopie der Datei im SIS Common Store und ersetzt die Dateien durch
Zeiger zur Datei im SIS Common Store.
Das Freigabe- und Speicherverwaltung Snap-In ermöglicht das Ausführen der meisten administrativen
Aufgaben, die zum Erstellen und Verwalten freigegebener Ordner und Volumes erforderlich sind,
ohne dass hierzu die Shared Folder Management, Storage Manager for SANs oder Disk Management
Snap-Ins verwendet werden müssen. Zu diesen Aufgaben zählen das Konfigurieren von Kontingenten
zum Beschränken der Datenmenge, das Konfigurieren der Dateiüberprüfung zum Ausschließen
bestimmter Dateitypen oder Zulassen ausschließlich bestimmter, vom Administrator definierter,
Dateitypen sowie das Aktivieren der Indexierung.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu Windows Storage Server 2008 R2.
Single Instance Storage
Die Single Instance Storage-Funktion (SIS) reduziert die Menge an Speicherplatz, die zum Speichern
von Daten auf einem Volume verwendet wird. SIS ersetzt hierzu doppelte Dateien durch logische
Verknüpfungen zu einer einzigen Kopie der Datei im SIS Common Store. Der SIS Common Store ist
ein verborgener Ordner im Stammverzeichnis des Volumes.
SIS besteht aus zwei primären Komponenten, die gemeinsam eine Datenbank mit Dateisignaturen
bilden. Zu diesen Komponenten gehören:
•
Groveler-Dienst – Der Groveler-Dienst überprüft die Datenträger-Volumes auf einem Server nach
doppelten Dateikopien. Wenn der Dienst doppelte Dateikopien findet, werden die Informationen
zu diesen an den Single Instance Storage Filter gesendet. Der Groveler-Dienst wird als Dienst auf
Benutzerebene ausgeführt.
•
Single Instance Storage Filter – Der Single Instance Storage Filter ist ein Dateisystem-Filterdienst,
der doppelte Dateikopien auf Datenträger-Volumes verwaltet. Sobald diese Komponente vom
Groveler-Dienst über das Vorhandensein von doppelten Dateikopien informiert wird, kopiert sie
eine Instanz einer Dateikopie in einen zentralen Ordner. Das Duplikat wird anschließend durch
eine Verknüpfung (einen Analysepunkt) zur zentralen Kopie ersetzt. Die Verknüpfungsdatei enthält
Informationen zur ursprünglichen Datei wie beispielsweise zur aktuellen Speicherposition, zur
Größe und zu Attributen. Der Single Instance Storage Filter wird im Kernelmodus ausgeführt.
Der Single Instance Storage Filter-Dienst kann nicht angehalten werden. Wenn dieser Dienst deaktiviert
ist, kann auf die verknüpften Dateien nicht zugegriffen werden. Wenn der zentrale Ordner gelöscht
wird, kann auf die verknüpften Dateien möglicherweise dauerhaft nicht zugegriffen werden. Wenn Sie
den Groveler-Dienst anhalten, können die Dateien nicht automatisch verknüpft werden, jedoch kann
möglicherweise noch immer auf die vorhandenen verknüpften Dateien zugegriffen werden.
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