B–Mode
Funktionen
Akustische Sendeleistung
Beschreibung
Ermöglicht die Veränderung der akustischen Sen-
deleistung der ausgesandten Schallwelle.
Das Prinzip "as low as reasonably achievable"
(ALARA) (so gering wie für die Messung möglich)
anwenden, wenn Sie Patienten scannen. Immer
die geringste Stärke der akustischen Sendelei-
stung verwenden, mit der Sie ein optimales Bild
empfangen.
Zugriff/
ANMERKUNG: Optimieren Sie immer die Verstär-
kung, bevor Sie die akustische Sendeleistung
Änderung
erhöhen.
Bei Drehen im Uhrzeigersinn wird die akustische
Sendeleistung erhöht. Bei Drehen gegen den Uhr-
zeigersinn wird die akustische Sendeleistung ver-
ringert.
Vorteile
Die akustische Sendeleistung optimiert die Bild-
qualität, wodurch die Expositionszeit für den Pati-
enten minimiert und Penetration und Echoemp-
fang maximiert werden.
Werte
Vom Werk aus wird die akustische Sendeleistung
auf einen Mittelwert eingestellt, der für alle Unter-
suchungskategorien ein ordentliches Ergebnis
ermöglicht.
Die akustische Sendeleistung springt auf den vom
Hersteller eingestellten Wert zurück, wenn fol-
gende Elemente verändert werden:
S Schallkopf
S Untersuchungskategorie
S Neuer Patient
Einflüsse auf
Akustische Sendeleistung und Verstärkung wirken
wechselseitig auf die akustische Sendeleistung
andere
während der Aufnahme ein. Bis zu einem gewis-
Funktionen
sen Grad kann erhöhte Verstärkung eine Vermin-
derung der akustischen Sendeleistung kompen-
sieren. Dadurch wird die akustische Sendelei-
stung während der Aufnahme minimiert.
Erhöhen der akustischen Sendeleistung erhöht
Bioeffekte
die Werte des mechanischen Index und des ther-
mischen Index; Abschwächung der akustischen
Gefahr
Sendeleistung verringert die Werte des mechani-
schen Index und des thermischen Index.
durch
akust.
Die Verbesserung der Bildqualität sollte es jedoch
Sendel.
ermöglichen, die Expositionszeit für den Pati-
enten zu reduzieren.
VORSICHT
5–10
TGC
TGC verstärkt die zurückgeführten
Signale aus größeren Tiefen zum
Ausgleich der Abschwächung
durch Gewebe. Die acht individuel-
len Schieberegler entsprechen den
maximalen Darstellungstiefen
jedes Schallkopfs.
ANMERKUNG: Aktive Schiebereg-
ler sind erleuchtet.
DieTGC gleicht unterschiedliche
Echointensitäten aus, so daß die
Helligkeit im gesamten Bild gleich
ist.
Wird die Darstellungstiefe geän-
dert, so braucht die TGC nicht
erneut eingestellt zu werden. Jeder
TGC–Regler wird proportional zum
Darstellungstiefenbereich skaliert,
wie in Abbildung 5–5 auf Seite
5–11 dargestellt.
Beim Zoomen wird TGC automa-
tisch eingestellt, wenn der Preset
"TGC Verteilung" auf Seite 12 der
Darstellungsparameter auf Tiefen-
abhängig eingestellt wurde. Nur die
TGC–Regler, die den gezoomten
Bereich betreffen, werden erleuch-
tet.
Beobachten Sie die Wir
Beobachten Sie die Wir-
kung der Einstellung der
akustischen Sendelei-
stung auf der TI/MI–An-
zeige. Bei Erhöhung der
Indexwerte über 1,0 hin-
aus sollte das Nutzen/
Risikopotential in Be-
tracht gezogen werden.
LOGIQ
500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev. 0