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Funktionsweise Der Uhrzeitsynchronisation In Pcs 7; Master/Slave-Prinzip Bei Der Uhrzeitsynchronisation - Siemens simatic PCS 7 Funktionshandbuch

Prozessleitsystem
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Inhaltsverzeichnis

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Grundlagen

1.3 Funktionsweise der Uhrzeitsynchronisation in PCS 7

1.3
Funktionsweise der Uhrzeitsynchronisation in PCS 7
1.3.1

Master/Slave-Prinzip bei der Uhrzeitsynchronisation

Einleitung
Damit alle Komponenten des Prozessleitsystems mit einer identischen Uhrzeit arbeiten,
muss eine Systemkomponente Zeitgeber für alle anderen Komponenten sein. Die als
Zeitgeber fungierende PCS 7-Komponente wird als Uhrzeit-Master bezeichnet. Die Zeit
empfangenden Komponenten werden als Uhrzeit-Slaves bezeichnet.
Uhrzeit-Master
Der Uhrzeit-Master ist zuständig für die Verteilung des Zeitsignals an die zu
synchronisierenden PCS 7-Komponenten, die Uhrzeit-Slaves. Der Uhrzeit-Master erhält
seine Uhrzeit über einen der folgenden Zeitgeber:
● DCF 77-Empfangsdienst
● GPS-Empfangsdienst
● SICLOCK TS/TM
● Domänen-Controller
In der Regel projektieren Sie eine der folgenden PCS 7-Komponenten als Uhrzeit-Master:
● OS-Server
● Anlagenzentraluhr SICLOCK TM
● Anlagenzentraluhr SICLOCK TS
Ein OS-Server kann auf zwei Arten Uhrzeit-Master sein:
● Aktiver Uhrzeit-Master
● Passiver Uhrzeit-Master
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SICLOCK TM wird über ein Uhrzeitsignal, z. B. SICLOCK GPS-Decoder oder SICLOCK
DCFRS-Empfänger, synchronisiert. SICLOCK TM synchronisiert die Stationen über
Industrial Ethernet.
Der aktive Uhrzeit-Master sendet die Uhrzeittelegramme an die Uhrzeit-Slaves und an die
passiven Uhrzeit-Master.
Ein passiver Uhrzeit-Master übernimmt bei Ausfall des aktiven Uhrzeit-Masters dessen
Funktion.
PCS 7 Uhrzeitsynchronisation
Funktionshandbuch, 01/2008, A5E01216577-01

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