Gerätebeschreibung
Schutzeinrichtungen
Schutzeinrichtungen
Der Ofen ist mit folgenden Schutzeinrichtungen ausgerüstet:
• Ein unabhängiger Übertemperaturschutz schützt die Proben im Fehlerfall vor einer
schädlichen Überhitzung.
• Ein Überhitzungsschutz schaltet den Ofen bei extremen Temperaturen im Nutzraum
vollständig ab.
• Doppelte Absicherung mit einem Nennwert von 16 Ampere.
Nutzraumatmosphäre
Für einen störungsfreien Betrieb muss die Temperatur des Betriebsraumes mindestens 18 °C
betragen. Das Heizsystem regelt die Ofentemperatur von 50 °C/122 °F bis zum
Maximalwert von 250 °C.
Sensorik
Der PT100-Sensor für die Regelung der Nutzraumtemperatur und den
Übertemperaturschutz [1] ist an der Decke des Nutzraums montiert.
Abbildung 4-5 Einbauort des Sensors - Baureihen OGS und OMS
Der Sensor zur Messung der Nutzraumtemperatur liefert dem Temperaturregler des Ofens
die benötigten Messwerte. Diese werden mit dem vom Anwender eingestellten Sollwert
verglichen, um die Heizungen entsprechend zu justieren.
Das Gerät ist mit einer werkseitig vorprogrammierten und nicht einstellbaren Übertempera-
turschutzfunktion ausgestattet. Diese schützt die Proben im Nutzraum vor Überhitzung:
Der Übertemperaturschutz greift bei einer kurzzeitigen Überschreitung, abhängig von der
Sollwerttemperatur, ein und reduziert automatisch die Nutzraumtemperatur auf den vom
Anwender vorgegebenen Sollwert, um die Weiterführung des Trocknungsprozesses auch bei
einer Funktionsstörung des Reglers zu ermöglichen. Bei Aktivierung des Übertemperatur-
schutzes wird im Display die Fehlermeldung "E111" ("Temperature too high" = Temperatur
zu hoch) ausgegeben und ein Hupton ausgelöst.
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Heratherm
Thermo Scientific