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BETRIEBSANLEITUNG
Vor Inbetriebnahme
sorgfältig lesen!
Für künftige Verwendung
aufbewahren
Diese Betriebs-, Montageanleitung ist
ein Teil der Maschine. Lieferanten von
Neu- und Gebrauchtmaschinen sind
gehalten, schriftlich zu dokumentieren
dass die Betriebs-, Montageanleitung
Originalbetriebsanleitung
mit der Maschine ausgeliefert und
g
5900226-
-de-1012
dem Kunden übergeben wurde.

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Inhaltszusammenfassung für Rauch UKS 80

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG Vor Inbetriebnahme sorgfältig lesen! Für künftige Verwendung aufbewahren Diese Betriebs-, Montageanleitung ist ein Teil der Maschine. Lieferanten von Neu- und Gebrauchtmaschinen sind gehalten, schriftlich zu dokumentieren dass die Betriebs-, Montageanleitung Originalbetriebsanleitung mit der Maschine ausgeliefert und 5900226- -de-1012 dem Kunden übergeben wurde.
  • Seite 2 Recht vor, ohne Vorankündigung alle Verbesserungen und Änderungen, die wir an unse- ren Geräten für nötig erachten, vorzunehmen, jedoch ohne uns dazu zu verpflichten, diese Verbesserungen oder Änderungen auf bereits verkaufte Maschinen zu übertragen. Gerne beantworten wir Ihnen weitergehende Fragen. Mit freundlichen Grüßen RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Bestimmungsgemäße Verwendung und EG-Konformität Bestimmungsgemäße Verwendung........1 EG-Konformitätserklärung .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Maschinenangaben Hersteller ............21 Versionen .
  • Seite 5 Restmengenentleerung ..........85 9.3.1 Entleerung des Behälters UKS 80 bis UKS 120 ..... 85...
  • Seite 6 12.1.4 Behälterabdeckplane ......... . 97 12.1.5 Beleuchtung mit Warntafel (UKS 80/100/120) ..... . . 98 12.1.6 Unterlenkeranschluss Kat.
  • Seite 7: Bestimmungsgemäße Verwendung Und Eg-Konformität

    Bestimmungsgemäße Verwendung und EG-Konformität Bestimmungsgemäße Verwendung und EG-Konformität Bestimmungsgemäße Verwendung Die Universalkastenstreuer der Baureihe UKS sind gemäß ihrer bestimmungsge- mäßen Verwendung gebaut und dürfen ausschließlich für die unten aufgeführten Punkte eingesetzt werden.  im Winterdienst zum Ausbringen von gut nachrutschendem Streumittel wie Splitt bis zur Größe 3/8, Sand und Salz, ...
  • Seite 8: Eg-Konformitätserklärung

    Landstrasse 14, 76547 Sinzheim, Deutschland Hiermit erklären wir, dass das Produkt: Universalkastenstreuer der Baureihe UKS Typ: UKS 80, UKS 100, UKS 120, Typ: UKS 150 GB, UKS 190 GB, UKS 230 GB, UKS 300 GB mit allen einschlägigen Bestimmungen der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG in Übereinstimmung ist.
  • Seite 9: Benutzerhinweise

    Benutzerhinweise Benutzerhinweise Zu dieser Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil der Universalkastenstreuer der Baurei- he UKS. Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise für eine sichere, sachgerechte und wirtschaftliche Nutzung und Wartung des Universalkastenstreuers. Ihre Be- achtung hilft, Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermindern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Maschine zu erhöhen.
  • Seite 10: Hinweise Zur Textdarstellung

    Benutzerhinweise Hinweise zur Textdarstellung 2.3.1 Anleitungen und Anweisungen Vom Bedienungspersonal auszuführende Handlungsschritte sind als nummerier- te Liste dargestellt. 1. Handlungsanweisung Schritt 1 2. Handlungsanweisung Schritt 2 Anleitungen, die nur einen einzigen Schritt umfassen, werden nicht nummeriert. Gleiches gilt für Handlungsschritte, bei denen die Reihenfolge ihrer Durchführung nicht zwingend vorgeschrieben ist.
  • Seite 11: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit Allgemeine Hinweise Das Kapitel Sicherheit enthält grundlegende Sicherheitshinweise, Arbeits- und Verkehrsschutzvorschriften für den Umgang mit dem Universalkastenstreuer UKS. Die Beachtung der in diesem Kapitel aufgeführten Hinweise ist Grundvorausset- zung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb des Universalkastenstreuers.
  • Seite 12 Sicherheit Gefahrenstufen der Warnhinweise Die Gefahrenstufe wird durch das Signalwort gekennzeichnet. Die Gefahrenstu- fen sind wie folgt klassifiziert: n GEFAHR Art und Quelle der Gefahr Dieser Warnhinweis warnt vor einer unmittelbar drohenden Gefahr für die Gesundheit und das Leben von Personen. Die Nichtbeachtung dieser Warnhinweise führt zu schwersten Verletzungen, auch mit Todesfolge.
  • Seite 13: Allgemeines Zur Sicherheit Der Maschine

    Personal durchgeführt werden. 3.4.2 Einweisung Vertriebspartner, Werksvertreter oder Mitarbeiter der Firma RAUCH weisen den Betreiber in die Bedienung und Wartung des Universalkastenstreuers ein. Der Betreiber muss dafür sorgen, dass neu hinzukommendes Bedienungs- und Wartungspersonal im selben Umfang und mit derselben Sorgfalt in die Bedie- nung und Instandhaltung der Maschine unter Berücksichtigung dieser Betriebs-...
  • Seite 14: Unfallverhütung

    Sicherheit 3.4.3 Unfallverhütung Die Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften sind in jedem Land gesetzlich geregelt. Für die Einhaltung dieser im Einsatzland geltenden Vorschriften ist der Betreiber der Maschine verantwortlich. Beachten Sie darüber hinaus noch folgende Hinweise:  Lassen Sie den Universalkastenstreuer nie ohne Aufsicht arbeiten. ...
  • Seite 15: Prüfungen Vor Der Inbetriebnahme

    Sicherheit 3.5.3 Prüfungen vor der Inbetriebnahme Prüfen Sie vor der ersten und vor jeder weiteren Inbetriebnahme die Betriebssi- cherheit des Universalkastenstreuers.  Sind alle Schutzeinrichtungen am Universalkastenstreuer vorhanden und funktionsfähig?  Sind alle Befestigungsteile und tragenden Verbindungen fest angebracht und in ordnungsgemäßem Zustand? ...
  • Seite 16: Verwendung Des Streumittels

    Sicherheit Verwendung des Streumittels Unsachgemäße Auswahl oder Verwendung des Streumittels kann zu ernsthaften Personen- oder Umweltschäden führen.  Informieren Sie sich bei der Auswahl des Streumittels über dessen Auswir- kungen auf Mensch, Umwelt und Maschine.  Beachten Sie die genauen Anweisungen des Streumittelherstellers. Hydraulikanlage Die Hydraulikanlage steht unter hohem Druck.
  • Seite 17: Wartung Und Instandhaltung

    Sicherheit Wartung und Instandhaltung Bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten müssen Sie mit zusätzlichen Gefähr- dungen rechnen, die während der Bedienung der Maschine nicht auftreten.  Führen Sie Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten stets mit erhöhter Auf- merksamkeit durch. Arbeiten Sie besonders sorgfältig und gefahrenbewusst. 3.8.1 Qualifikation des Wartungspersonals ...
  • Seite 18: Wartungs- Und Instandhaltungsarbeiten

    Sicherheit 3.8.3 Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten  Stellen Sie vor allen Reinigungs-, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten so- wie bei einer Störungsbeseitigung den Motor des Traktors ab. Warten Sie, bis alle beweglichen Teile der Maschine stillstehen.  Stellen Sie sicher, dass niemand den Universalkastenstreuer unbefugt ein- schalten kann.
  • Seite 19: Prüfungen Vor Fahrtantritt

    Sicherheit 3.9.1 Prüfungen vor Fahrtantritt Die Abfahrtskontrolle ist ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit. Prüfen Sie unmittelbar vor jeder Fahrt die Einhaltung der Betriebsbedingungen, der Ver- kehrssicherheit und der Bestimmungen des Einsatzlandes.  Wird das zulässige Gesamtgewicht eingehalten? Beachten Sie die zulässige Achslast, die zulässige Bremslast und die zulässige Reifentragfähigkeit;...
  • Seite 20: Schutzeinrichtungen An Der Maschine

    Sicherheit 3.10 Schutzeinrichtungen an der Maschine 3.10.1 Lage der Schutzeinrichtungen Bild 3.1: Lage der Schutzeinrichtungen, Warn- und Instruktionshinweise [1] Seriennummer am Behälter [2] Fabrikschild [3] Seitliche gelbe Rückstrahler [4] Kettenschutzkasten [5] Instruktionshinweis Zapfwellendrehzahl [6] Schutzgitter im Behälter [7] Instruktionshinweis maximale Nutzlast [8] Warnhinweis Betriebsanleitung lesen [9] Rote Rückstrahler [10] Warnhinweis Zündschlüssel abziehen...
  • Seite 21: Funktion Der Schutzeinrichtungen

    Sicherheit [1] Gelenkwellenschutz Bild 3.2: Gelenkwellenschutz 3.10.2 Funktion der Schutzeinrichtungen Die Schutzeinrichtungen schützen Ihre Gesundheit und Ihr Leben.  Betreiben Sie den Universalkastenstreuer nur mit wirksamen Schutzeinrich- tungen.  Verwenden Sie die Schutzeinrichtungen nicht als Aufstiegshilfe. Sie sind da- für nicht ausgelegt. Es besteht die Gefahr des Herunterfallens. Bezeichnung Funktion Schutzgitter im Behälter...
  • Seite 22 Sicherheit Bild 3.3: Halterung für Kabel und Schläuche [1] Halterung für Kabel und Schläuche...
  • Seite 23: Aufkleber Warn- Und Instruktionshinweise

    Sicherheit 3.11 Aufkleber Warn- und Instruktionshinweise Am Universalkastenstreuer der Baureihe UKS sind verschiedene Warn- und Ins- truktionshinweise angebracht (Anbringung an der Maschine siehe Bild 3.1). Die Warn- und Instruktionshinweise sind Teil der Maschine. Sie dürfen weder entfernt noch verändert werden. Fehlende oder unleserliche Warn- und Instruktionshinweise müssen sofort ersetzt werden.
  • Seite 24: Aufkleber Instruktionshinweise Und Fabrikschild

    Die Nenndrehzahl der Zapfwelle beträgt 540 U/min. Zapfwellendrehzahl Die Nenndrehzahl der Zapfwelle beträgt 1000 U/min. 1000 Maximale Nutzlast 500 kg für UKS 80, UKS 100, UKS 120. 500 kg max. 2051035 Maximale Nutzlast 700 kg für UKS 150 GB, UKS 190 GB, UKS 230 GB.
  • Seite 25: Rückstrahler

    Sicherheit 3.12 Rückstrahler Die lichttechnischen Einrichtungen müssen vorschriftsmäßig angebracht und ständig betriebsfertig sein. Sie dürfen weder verdeckt noch verschmutzt sein. Der Universalkastenstreuer der Baureihe UKS ist werkseitig mit einer passiven rückwärtigen und seitlichen Beleuchtung ausgerüstet (Anbringung an der Ma- schine siehe Bild 3.1).
  • Seite 26 Sicherheit...
  • Seite 27: Maschinenangaben

    Maschinenangaben Maschinenangaben Hersteller RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH Landstraße 14 D-76547 Sinzheim Telefon: +49 (0) 7221 / 985-0 Telefax: +49 (0) 7221 / 985-200 Servicezentrum, technischer Kundendienst RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH Postfach 1162 D-76545 Sinzheim Telefon: +49 (0) 7221 / 985-250 Telefax: +49 (0) 7221 / 985-203 Versionen 4.2.1...
  • Seite 28: Düngerstreuer Uks Gb

     Elektronische Streumengen-     regelung Technische Daten Grundausstattung 4.3.1 Winterdienststreuer UKS Abmessungen: Daten UKS 80 UKS 100 UKS 120 Gesamtbreite 98 cm 118 cm Gesamtlänge 70 cm 70 cm 70 cm Einfüllhöhe (Grundmaschine) 75 cm 75 cm 75 cm Kat.
  • Seite 29 Gewichte und Lasten: HINWEIS Das Leergewicht (Masse) des Universalkastenstreuers ist je nach Ausstattung und Aufsatzkombination unterschiedlich. Das auf dem Fabrikschild angegebe- ne Leergewicht bezieht sich auf die Standardausführung. Daten UKS 80 UKS 100 UKS 120 Leergewicht 105 kg 120 kg...
  • Seite 30: Düngerstreuer Uks Gb

    Maschinenangaben 4.3.2 Düngerstreuer UKS GB Abmessungen: Daten UKS 150 GB UKS 190 GB UKS 230 GB UKS 300 GB Gesamtbreite 168 cm 208 cm Gesamtlänge 70 cm 70 cm 70 cm 70 cm Einfüllhöhe (Grundmaschine) 60 cm 60 cm 60 cm 60 cm Kat.
  • Seite 31: Technische Daten Aufsätze

    Universalkastenstreuer der Baureihe UKS können mit verschiedenen Aufsätzen betrieben werden. Je nach verwendeter Ausstattung können sich Fassungsver- mögen, Abmessungen und Gewichte ändern. 4.4.1 Winterdienststreuer UKS Daten mit Aufsatz UKS 80 UKS 100 UKS 120 Fassungsvermögen 230 l 280 l 340 l Einfüllhöhe...
  • Seite 32 Maschinenangaben...
  • Seite 33: Transport Ohne Traktor

    Transport ohne Traktor Transport ohne Traktor Allgemeine Sicherheitshinweise Beachten Sie folgende Hinweise vor dem Transport des Universalkasten- streuers:  Ohne Traktor darf der Universalkastenstreuer nur mit leerem Behälter trans- portiert werden.  Die Arbeiten dürfen nur durch geeignete, unterwiesene und ausdrücklich be- auftragte Personen durchgeführt werden.
  • Seite 34 Transport ohne Traktor...
  • Seite 35: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Übernahme des Universalkastenstreuers Überprüfen Sie bei der Übernahme des Universalkastenstreuers die Vollständig- keit der Lieferung. Zum Serienumfang gehören  1 Universalkastenstreuer der Baureihe UKS  1 Betriebsanleitung UKS mit Streutabelle  Unterlenker- und Oberlenkerbolzen bzw. Kuppeldreieck  Rührwelle ...
  • Seite 36: Kettenspannrolle Einstellen

    Inbetriebnahme Kettenspannrolle einstellen 6.3.1 Rechtsdrehender Zapfwellenantrieb Der Universalkastenstreuer UKS ist serienmäßig mit dem Kettenradsatz Z17/Z40 ausgerüstet. Die Kettenspannrolle [1] ist werkseitig für rechtsdrehenden Zapfwel- lenantrieb unterhalb der Kette montiert worden. In dieser Ausführung wird die Rührwelle des Universalkastenstreuers mit der Zapfwellendrehzahl 540 U/min oder 1000 U/min angetrieben.
  • Seite 37: Linksdrehender Zapfwellenantrieb

    Inbetriebnahme 6.3.2 Linksdrehender Zapfwellenantrieb Bei linksdrehendem Zapfwellenantrieb muss die Kettenspannrolle oberhalb der Kette montiert werden. In dieser Ausführung wird die Rührwelle des Universalkastenstreuers mit der Zapfwellendrehzahl 540 U/min oder 1000 U/min angetrieben. Montage der Kettennspannrolle oberhalb der Kette 1. Kettenschutzkasten ausbauen. 2.
  • Seite 38: Gelenkwelle An Den Universalkastenstreuer Montieren

    Inbetriebnahme Gelenkwelle an den Universalkastenstreuer montieren n VORSICHT Gefahr durch ungeeignete Gelenkwelle Der Universalkastenstreuer ist mit einer Gelenkwelle ausgerüstet, die geräte- und leistungsabhängig ausgelegt ist. Die Verwendung falsch dimensionierter oder nicht zugelassener Gelenkwellen, beispielsweise ohne Schutz oder Haltekette, kann zu Schäden am Traktor und am Universalkastenstreuer führen. ...
  • Seite 39: Gelenkwelle Anbauen/Abbauen

    Inbetriebnahme 6.4.2 Gelenkwelle anbauen/abbauen n GEFAHR Einzugsgefahr an der rotierenden Gelenkwelle Der An- und Abbau der Gelenkwelle bei laufendem Motor kann zu schwersten Verletzungen (Quetschen, Einziehen in die rotierende Welle) führen.  Motor des Traktors abstellen.  Zündschlüssel abziehen. Anbau: 1.
  • Seite 40 Inbetriebnahme 5. Sechskantschraube von unten durch die Bohrung des Gelenkwellenschutzes einführen. Bild 6.5: Sechskantschraube einführen 6. Sechskantschraube und Mutter mit Schlüssel SW 13 festziehen (maximal 18 Nm). Bild 6.6: Sechskantschraube festziehen Hinweise zum Abbau:  Abbau der Gelenkwelle in entgegengesetzter Reihenfolge wie beim Anbau. ...
  • Seite 41: Universalkastenstreuer An Den Traktor Anbauen

    Inbetriebnahme Universalkastenstreuer an den Traktor anbauen 6.5.1 Voraussetzungen n GEFAHR Gefahr durch ungeeigneten Traktor Die Verwendung eines ungeeigneten Traktors für den Universal- kastenstreuer UKS kann zu schwersten Unfällen bei Betrieb und Transportfahrt führen.  Nur Traktoren verwenden, die den technischen Anforderun- gen des Universalkastenstreuers entsprechen.
  • Seite 42: Heckanbau

    Kat. III ist nur mit dem Abstandsmaß Kat. II und durch Aufstecken von Redu- zierhülsen möglich.  Der Anschluss des UKS 80, UKS 100 und UKS 120 am Traktor mit Kat. 1N ist nur mit einem Adapter möglich.  Die Unter- und Oberlenkerbolzen mit den dafür vorgesehenen Klappsplinten oder Federsteckern sichern.
  • Seite 43 Kuppelpunkte ankuppeln. Beachten Sie die Betriebsanleitung Ihres Traktors. Bild 6.8: Unterlenkerkuppelpunkte UKS 80/100/120 [1] Kuppelpunkt, Kategorie 1N (Sonderausstattung UKS 80/100/200) [2] Kuppelpunkt, Kategorie 1 (Serienausstattung UKS 100/120) Bild 6.9: Unterlenkerkuppelpunkt ab UKS 150 GB, Kategorie II...
  • Seite 44 Inbetriebnahme HINWEIS Wir empfehlen aus Sicherheits- und Komfortgründen, Unterlenker-Fanghaken in Verbindung mit einem hydraulischen Oberlenker zu verwenden. 7. Festen Sitz des Universalkastenstreuers prüfen. n VORSICHT Sachschäden durch zu lange Gelenkwelle Beim Anheben des Düngerstreuers können die Gelenkwellenhälften ineinander anstehen. Dies führt zu Schäden an der Gelenkwelle, am Getriebe oder Universalkastenstreuer.
  • Seite 45: Frontanbau (Nur Für Uks Gb)

    Inbetriebnahme 6.5.3 Frontanbau (nur für UKS GB) n GEFAHR Lebensgefahr durch Unachtsamkeit oder Fehlbedienung Es besteht Quetschgefahr bis zur Todesfolge für Personen, die sich beim Heranfahren oder beim Betätigen der Hydraulik zwi- schen Traktor und Universalkastenstreuer aufhalten. Der Traktor kann durch Unachtsamkeit oder Fehlbedienung zu spät oder gar nicht abgebremst werden.
  • Seite 46: Aktuator Anschließen

    Inbetriebnahme Aktuator anschließen Je nach Variante kann im Universalkastenstreuer UKS ein Aktuator für die elek- tronische Streumengenregelung verbaut sein (Siehe Kapitel 4.2: Versionen, Seite 21). Der Aktuator wird an eine eigene Bedieneinheit im Traktor angeschlossen. Anschluss  Beachten Sie die Betriebsanleitung der Bedieneinheit QUANTRON-A für UKS. Hydraulischen Antrieb anschließen Je nach Variante ist der Universalkastenstreuer UKS mit einem Hydraulikmotor als Antrieb für die Rührwelle ausgestattet.
  • Seite 47 Inbetriebnahme Bild 6.10: Stromregelventil Regelung der Rührwellendrehzahl Handradstellung Drehzahl Rührwelle (U/min) Bei kleiner Schieberöffnung und gut fließendem Dünger reduzieren Sie, zur Schonung des Düngers, die Rührwellendrehzahl (am Handrad des Stromregel- ventils). Bei schlecht fließendem, mehligem Dünger, erhöhen Sie die Drehzahl der Rühr- welle (am Handrad des Stromregelventils).
  • Seite 48: Universalkastenstreuer Befüllen

    Inbetriebnahme Universalkastenstreuer befüllen n GEFAHR Gefahr durch laufenden Motor Das Arbeiten am Universalkastenstreuer bei laufendem Motor kann zu Verletzungen durch die Mechanik und austretendem Streumittel führen.  Motor des Traktors abstellen  Zündschlüssel abziehen. n VORSICHT Unzulässiges Gesamtgewicht Das Überschreiten des zulässigen Gesamtgewichts beeinträch- tigt die Betriebs- und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs (Univer- salkastenstreuer und Traktor) und kann zu schweren Schäden an Maschine und Umwelt führen.
  • Seite 49: Universalkastenstreuer Abstellen Und Abkuppeln

    Inbetriebnahme Universalkastenstreuer abstellen und abkuppeln Der Universalkastenstreuer kann auf dem Rahmen sicher abgestellt werden. n GEFAHR Quetschgefahr zwischen Traktor und Universalkastenstreuer Personen, die sich während des Abstellens oder Abkuppelns zwi- schen Traktor und Universalkastenstreuer aufhalten, befinden sich in Lebensgefahr.  Sicherstellen, dass sich bei Betätigung der Außenbedie- nung für den Dreipunktanbau niemand zwischen Traktor und Universalkastenstreuer befindet.
  • Seite 50 Inbetriebnahme  Legen Sie nach dem Abkuppeln die Hydraulikschläuche und Elektrokabel auf den Rahmen, in die dafür vorgesehene Halterung ab (siehe Bild 6.11).  Hängen Sie die Gelenkwelle mit der Haltekette auf (Siehe Bild 6.7). Bild 6.11: Halterung für Kabel und Schläuche [1] Halterung für Kabel und Schläuche...
  • Seite 51: Maschineneinstellungen

    Maschineneinstellungen Maschineneinstellungen n GEFAHR Verletzungsgefahr durch laufenden Motor Das Arbeiten an der Maschine bei laufendem Motor kann zu schweren Verletzungen durch die Mechanik und austretendem Düngemittel führen.  Motor des Traktors abstellen.  Zündschlüssel abziehen.  Dritte aus dem Gefahrenbereich verweisen. Beachten Sie vor den Maschineneinstellungen folgende Punkte: ...
  • Seite 52 Maschineneinstellungen Vorgehensweise zur Einstellung der Streumenge 1. Dosierschieber schließen. Bild 7.1: Dosierschiebereinstellung [1] Streumengenskala [2] Anschlag [3] Mengenverstellhebel 2. Anschlag [2] auf die Position (Zeiger) verstellen, die Sie zuvor in der Streuta- belle oder durch eine Abdrehprobe ermittelt haben. 3. Mengenverstellhebel [3] vor Streubeginn bis zum Anschlag schieben. ...
  • Seite 53: Verwendung Der Streutabelle

    Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass keine Haftung für Folgeschäden infol- ge von Streufehlern übernommen wird. HINWEIS Sie finden weitere Streutabelle für Ihren Universalkastenstreuer auf unse- rer Homepage unter www.rauch.de. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir keine Haftung für Folgeschäden infolge von Streufehlern übernehmen.
  • Seite 54: Liste Der Streutabellen

    Maschineneinstellungen 7.2.2 Liste der Streutabellen Tabelle Seite Streutabelle für Splitt, Sand, Salz Seite 50 Streutabelle Gelbsenf Seite 51 Streutabelle Lupinen, gelb, weiß Seite 51 Streutabelle Ölrettich Seite 52 Streutabelle Phacelia Seite 52 Streutabelle Raps Seite 53 Streutabelle Rotklee Seite 53 Streutabelle Weidelgras Seite 54 Streutabelle Wicken...
  • Seite 55 Maschineneinstellungen Tabelle Seite Streutabelle Floranid N32 COMPO BASF Seite 74 Streutabelle Floranid NK COMPO BASF Seite 75 Streutabelle Floranid Permanent COMPO BASF Seite 76 Streutabelle Sportica K COMPO BASF Seite 77...
  • Seite 56: Streutabelle Für Splitt, Sand, Salz

    Maschineneinstellungen 7.2.3 Streutabelle für Splitt, Sand, Salz  Streumenge in g/m² Splitt Sand (feucht) Salz km / h km / h km / h...
  • Seite 57: Streutabelle Gelbsenf

    Maschineneinstellungen 7.2.4 Streutabelle Gelbsenf  Streumenge in kg/ha Zapfwelle 540 U/min = Streuwelle 15 U/min Zapfwelle 1000 U/min = Streuwelle 28 U/min Handradstellung 3 = Streuwelle 15 U/min Handradstellung 4,5 = Streuwelle 28 U/min Km/h Km/h 7.2.5 Streutabelle Lupinen, gelb, weiß ...
  • Seite 58: Streutabelle Ölrettich

    Maschineneinstellungen 7.2.6 Streutabelle Ölrettich  Streumenge in kg/ha Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km /h Km /h 7.2.7...
  • Seite 59: Streutabelle Raps

    Maschineneinstellungen 7.2.8 Streutabelle Raps  Streumenge in kg/ha Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km /h Km /h 7.2.9...
  • Seite 60: Streutabelle Weidelgras

    Maschineneinstellungen 7.2.10 Streutabelle Weidelgras  Streumenge in kg/ha Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km /h Km /h 7.2.11...
  • Seite 61: Streutabelle Winterrübsen

    Maschineneinstellungen 7.2.12 Streutabelle Winterrübsen  Streumenge in kg/ha Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 62: Streutabelle Agricorn Günther Corufera Gmbh

    Maschineneinstellungen 7.2.13 Streutabelle Agricorn Günther Corufera GmbH  Streumenge in kg/ha  Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h 1090...
  • Seite 63: Streutabelle Harnstoff Geprillt Skw Piesteritz

    Maschineneinstellungen 7.2.14 Streutabelle Harnstoff geprillt SKW Piesteritz  Streumenge in kg/ha  46 % N Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 64: Streutabelle Kalkammonsalpeter Raiffeisen

    Maschineneinstellungen 7.2.15 Streutabelle Kalkammonsalpeter Raiffeisen  Streumenge in kg/ha  27 % N Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h 1030...
  • Seite 65: Streutabelle Kalkstickstoff Skw Trostberg

    Maschineneinstellungen 7.2.16 Streutabelle Kalkstickstoff SKW Trostberg  Streumenge in kg/ha  19,8 % N Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 66: Streutabelle Konverterkalk

    Maschineneinstellungen 7.2.17 Streutabelle Konverterkalk  Streumenge in kg/ha  45 % CaO Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h 1345...
  • Seite 67: Streutabelle Maltaflor Npk Maltaflor

    Maschineneinstellungen 7.2.18 Streutabelle Maltaflor NPK MALTAFLOR  Streumenge in kg/ha  45 % CaO Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 68: Streutabelle Maxiflor 92, Feingemahlen, Maxit Kalkwerke

    Maschineneinstellungen 7.2.19 Streutabelle Maxiflor 92, feingemahlen, Maxit Kalkwerke  Streumenge in kg/ha  54 % CaO Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 69: Streutabelle Nitrophoska Perfekt Comp Basf

    Maschineneinstellungen 7.2.20 Streutabelle Nitrophoska perfekt COMP BASF  Streumenge in kg/ha  NPK 15- 5 - 20 Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 70: Streutabelle Nitrozol Top Spiess Urania

    Maschineneinstellungen 7.2.21 Streutabelle Nitrozol Top Spiess Urania  Streumenge in kg/ha  38 % N Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 71: Streutabelle Npk Raiffeisen

    Maschineneinstellungen 7.2.22 Streutabelle NPK Raiffeisen  Streumenge in kg/ha  NPK 12 - 12 - 17 Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 72: Streutabelle Patentkali Kalimagnesia, Kali + Salz Gmbh

    Maschineneinstellungen 7.2.23 Streutabelle Patentkali Kalimagnesia, Kali + Salz GmbH  Streumenge in kg/ha  30 % K Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 73: Streutabelle Rasenstolz Npk, Spiess Urania

    Maschineneinstellungen 7.2.24 Streutabelle Rasenstolz NPK, Spiess Urania  Streumenge in kg/ha  NPK 20 - 6 - 18 + 2 Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 74: Streutabelle Rizinusschrot Agricolan (Pellets) Günther

    Maschineneinstellungen 7.2.25 Streutabelle Rizinusschrot Agricolan (Pellets) Günther  Streumenge in kg/ha  5 % N Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 75: Streutabelle Rizinusschrot Agricolan (Schrot) Günther

    Maschineneinstellungen 7.2.26 Streutabelle Rizinusschrot Agricolan (Schrot) Günther  Streumenge in kg/ha  5 % N Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 76: Streutabelle Superphosphat Donau Chemie

    Maschineneinstellungen 7.2.27 Streutabelle Superphosphat Donau Chemie  Streumenge in kg/ha  18 % P Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 77: Streutabelle Basamid Compo

    Maschineneinstellungen 7.2.28 Streutabelle Basamid Compo  Streumenge in kg/ha Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h 1050...
  • Seite 78: Streutabelle Basatop Sport Compo Basf

    Maschineneinstellungen 7.2.29 Streutabelle Basatop Sport COMPO BASF  NPK 20 - 5 - 10 + 3 % MgO,  Streumenge in kg/ha Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h...
  • Seite 79: Streutabelle Basatop Starter Compo Basf

    Maschineneinstellungen 7.2.30 Streutabelle Basatop Starter COMPO BASF  NPK 19 - 25 - 5 + 2 % MgO,  Streumenge in kg/ha Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h...
  • Seite 80: Streutabelle Floranid N32 Compo Basf

    Maschineneinstellungen 7.2.31 Streutabelle Floranid N32 COMPO BASF  Streumenge in kg/ha Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h 1031...
  • Seite 81: Streutabelle Floranid Nk Compo Basf

    Maschineneinstellungen 7.2.32 Streutabelle Floranid NK COMPO BASF  NK 14 - 19 + 3 % MgO,  Streumenge in kg/ha Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 82: Streutabelle Floranid Permanent Compo Basf

    Maschineneinstellungen 7.2.33 Streutabelle Floranid Permanent COMPO BASF  NPK 16 - 7 - 15 + 2 % MgO,  Streumenge in kg/ha Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h...
  • Seite 83: Streutabelle Sportica K Compo Basf

    Maschineneinstellungen 7.2.34 Streutabelle Sportica K COMPO BASF  NK 30 - 10 + 3 % MgO,  Streumenge in kg/ha Zapfwelle 540 U/m in = Streuwelle 15 U/m in Zapfwelle 1000 U/m in = Streuwelle 28 U/m in Handrads tellung 3 = Streuwelle 15 U/m in Handrads tellung 4,5 = Streuwelle 28 U/m in Km/h Km/h...
  • Seite 84 Maschineneinstellungen...
  • Seite 85: Abdrehprobe

    Abdrehprobe Abdrehprobe Zur exakten Kontrolle der Ausbringmenge empfehlen wir, bei jedem Streumittel- wechsel eine Abdrehprobe durchzuführen. Führen Sie die Abdrehprobe durch:  Vor der ersten Streuarbeit.  Wenn sich die Qualität des Streumittels stark verändert hat (Feuchtigkeit, ho- her Staubanteil, Kornbruch). ...
  • Seite 86: Sollauslaufmenge Pro Minute Ermitteln

    Abdrehprobe Sollauslaufmenge pro Minute ermitteln Zur Ermittlung der Sollauslaufmenge pro Minute benötigen Sie:  Die Fahrgeschwindigkeit,  Die Arbeitsbreite,  Die gewünschte Ausbringmenge. Beispiel 1: Sand, Salz und Splitt (g/min) Fahrgeschwindigkeit 3 km/h Arbeitsbreite 1,20 m Gewünschte Ausbringmenge 50 g/m² Soll-Auslaufmenge ? kg/min ...
  • Seite 87: Abdrehprobe Durchführen

    Abdrehprobe Abdrehprobe durchführen n WARNUNG Verletzungsgefahr durch Chemikalien Austretende Streumittel können zu Verletzungen von Augen und Nasenschleimhäuten führen.  Schutzbrille tragen, während der Abdrehprobe.  Alle Personen vor der Abdrehprobe aus dem Gefahrenbe- reich des Universalkastenstreuers verweisen. Voraussetzungen:  Der Dosierschieber ist geschlossen. ...
  • Seite 88 Abdrehprobe Durchführung: 1. Universalkastenstreuer befüllen. 2. Einen Behälter zur Aufnahme des Streumittels unter den Universalkasten- streuer stellen oder eine Folie legen. 3. Dosierschieberanschlag auf den Skalenwert aus der Streutabelle einstellen. n GEFAHR Verletzungsgefahr durch rotierende Maschinenteile Das Berühren von rotierenden Maschinenteilen (Gelenk- welle,Rührwelle) kann zu Prellungen, Schürfungen und Quet- schungen führen.
  • Seite 89: Wertvolle Hinweise Zur Streuarbeit

    Wertvolle Hinweise zur Streuarbeit Wertvolle Hinweise zur Streuarbeit Allgemeine Hinweise Mit der modernen Technik und Konstruktion unserer Universalkastenstreuer und durch aufwendige, ständige Tests auf der werkseigenen Düngerstreuer-Prüfan- lage wurde die Voraussetzung für ein einwandfreies Streubild geschaffen. Trotz der von uns mit Sorgfalt hergestellten Maschinen sind auch bei bestim- mungsgemäßer Verwendung Abweichungen in der Ausbringung oder etwaige Störungen nicht auszuschließen.
  • Seite 90: Ablauf Streumittel Streuen

    Wertvolle Hinweise zur Streuarbeit Ablauf Streumittel streuen Zur bestimmungsgemäßen Verwendung des Universalkastenstreuers gehört die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und In- standhaltungsbedingungen. Zum Streubetrieb gehören deshalb immer die Tä- tigkeiten zur Vorbereitung und zur Reinigung/Wartung.  Führen Sie die Streuarbeiten gemäß nachfolgend dargestelltem Ablauf aus. ...
  • Seite 91: Restmengenentleerung

    Wertvolle Hinweise zur Streuarbeit Restmengenentleerung 9.3.1 Entleerung des Behälters UKS 80 bis UKS 120 n GEFAHR Verletzungsgefahr durch rotierende Maschinenteile Das Berühren von rotierenden Maschinenteilen (Gelenkwelle, Rührwelle) kann zu Prellungen, Schürfungen und Quetschungen führen. Körperteile oder Gegenstände können erfasst und einge- zogen werden.
  • Seite 92: Entleerung Des Behälters Uks 150 Gb Bis Uks 300 Gb

    Wertvolle Hinweise zur Streuarbeit 9.3.2 Entleerung des Behälters UKS 150 GB bis UKS 300 GB n GEFAHR Verletzungsgefahr durch rotierende Maschinenteile Das Berühren von rotierenden Maschinenteilen (Rührwelle) kann zu Prellungen, Schürfungen und Quetschungen führen. Körper- teile oder Gegenstände können erfasst und eingezogen werden. ...
  • Seite 93 Wertvolle Hinweise zur Streuarbeit Bild 9.3: Schnellentleerung, Düngerstreuer UKS GB, Streuboden nach unten schwenken...
  • Seite 94 Wertvolle Hinweise zur Streuarbeit...
  • Seite 95: Wartung Und Instandhaltung

    Wartung und Instandhaltung Wartung und Instandhaltung 10.1 Sicherheit Bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten müssen Sie mit zusätzlichen Gefähr- dungen rechnen, die während der Bedienung der Maschine nicht auftreten. Führen Sie Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten stets mit erhöhter Aufmerk- samkeit durch. Arbeiten Sie besonders sorgfältig und gefahrenbewusst. HINWEIS Lassen Sie größere Wartungsarbeiten von Ihrem Händler durchführen.
  • Seite 96: Verschleißteile Und Schraubverbindungen

    Wartung und Instandhaltung 10.2 Verschleißteile und Schraubverbindungen 10.2.1 Verschleißteile prüfen Verschleißteile sind: Rührwelle, Rührfinger, Behälterboden, Auslauf, Hyd- raulikschläuche.  Prüfen Sie die Verschleißteile.  Prüfen Sie die Kugellager der Rührwelle. Weisen diese Teile erkennbare Verschleißmerkmale, Deformierungen oder Lö- cher auf, müssen sie ausgetauscht werden. Dies führt sonst zu einem fehlerhaf- ten Streubild.
  • Seite 97: Rührwelle Auf Verschleiß Prüfen

    Wartung und Instandhaltung 10.4 Rührwelle auf Verschleiß prüfen Bild 10.1: Rührfinger auf Verschleiß prüfen Sie können die Rührwelle weiter verwenden, solange folgende Punkte einbehal- ten sind:  Die T-Form der Rührfinger ist deutlich erkennbar.  Die Rührfinger gleiten über den Streuboden. ...
  • Seite 98: Getriebeöl

    Wartung und Instandhaltung 10.5 Getriebeöl 10.5.1 Menge und Sorten Das Getriebe ist mit ca. 0,4 l Getriebeöl C-LP 460 befüllt. HINWEIS Verwenden Sie das Öl sortenrein, niemals mischen. 10.5.2 Ölstand prüfen, Öl wechseln Das Getriebe muss unter normalen Umständen nicht geschmiert werden. Wir empfehlen jedoch einen Ölwechsel nach 10 Jahren.
  • Seite 99: Schmierplan

    Wartung und Instandhaltung Ölstand prüfen  Öffnen Sie die Einfüllschraube [1].  Das Ölniveau ist in Ordnung, wenn die Schnecke im Ölbad eintaucht. 10.6 Schmierplan Schmierstellen Schmiermittel Bemerkung Gelenkwelle Fett Siehe Betriebsanleitung des Herstellers. Dosierschieber, Fett, Öl Gut gängig halten und regelmäßig einfetten. Anschlaghebel Kugellager Rührwelle, Fett...
  • Seite 100 Wartung und Instandhaltung...
  • Seite 101: Störungen Und Mögliche Ursachen

    Störungen und mögliche Ursachen Störungen und mögliche Ursachen n GEFAHR Verletzungs- und Unfallgefahr durch keine oder nicht fachge- recht durchgeführte Störungsbeseitigung Eine verzögerte oder nicht fachgerechte Störungsbeseitigung durch nicht ausreichend qualifiziertes Personal führt zu unkalku- lierbaren Risiken mit negativen Folgen für Mensch, Maschine und Umwelt.
  • Seite 102 Störungen und mögliche Ursachen...
  • Seite 103: Sonderausstattung

    Die Behälterabdeckplane schützen das Streumittel gegen Nässe und Feuchtig- keit. Sie können auch die Behälterabdeckplanen an den Aufsätzen anbauen. Abdeckplane Anwendung AP 18  Grundgerät und Aufsatz UKS 80  AP 15 Grundgerät und Aufsatz UKS 100 AP 17  Grundgerät und Aufsatz UKS 120...
  • Seite 104: Beleuchtung Mit Warntafel (Uks 80/100/120)

    Sonderausstattung 12.1.5 Beleuchtung mit Warntafel (UKS 80/100/120) Der Universalkastenstreuer kann mit einer Beleuchtung ausgerüstet werden. Beleuchtung Anwendung BLW 7  Beleuchtung nach hinten  Mit Warntafel HINWEIS Anbaugeräte unterliegen den Beleuchtungsvorschriften der Straßenverkehrs- ordnung. Die jeweils gültigen Vorschriften des entsprechenden Landes beach- ten! 12.1.6...
  • Seite 105: Düngerstreuer Uks Gb

    Sonderausstattung 12.2 Düngerstreuer UKS GB 12.2.1 Elektrische Fernbedienung EF 25 Über die elektrische Fernbedienung können Sie den Dosierschieber vom Traktor aus bedienen. Für die elektrische Fernbedienung benötigen Sie einen 12-V-Anschluss (2-polige Steckdose) am Traktor. 12.2.2 Mechanische Fernbedienung MFB 6/MFB 7 Über die mechanische Fernbedienung können Sie den Dosierschieber vom Trak- tor aus bedienen.
  • Seite 106: Behälterabdeckplane

    Sonderausstattung 12.2.6 Behälterabdeckplane Die Behälterabdeckplane schützen das Streumittel gegen Nässe und Feuchtigkeit. Sie können auch die Behälterabdeckplanen an den Aufsätzen anbauen. Abdeckung Anwendung AP 16  Grundgerät und Aufsatz UKS 150 AP 20  Grundgerät und Aufsatz UKS 190  AP 21 Grundgerät und Aufsatz UKS 230 AP 23...
  • Seite 107: Achslastberechnung

    Achslastberechnung Achslastberechnung 13.1 Berechnung der Achslasten n VORSICHT Überlastungsgefahr Der Anbau von Geräten im Front- und Heck-Dreipunktgestänge darf nicht zur Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts führen. Die Vorderachse des Traktors muss immer mit mindes- tens 20 % des Leergewichts des Traktors belastet sein. ...
  • Seite 108 Achslastberechnung Für die Berechnung benötigen Sie folgende Daten: Zeichen Bedeutung Ermittlung [Einheit] durch [kg] Leergewicht des Traktors [kg] Vorderachslast des leeren Traktors [kg] Hinterachslast des leeren Traktors [kg] Gesamtgewicht Frontanbaugerät / Frontballast [kg] Gesamtgewicht Heckanbaugerät / Heckballast a [m] Abstand zwischen Schwerpunkt Frontanbaugerät / [2], [3] Frontballast und Mitte Vorderachse b [m]...
  • Seite 109 Achslastberechnung Ist das Frontanbaugerät (G ) leichter als die Mindestballastierung Front (G ), muss das Ge- Vmin wicht des Frontanbaugerätes mindestens auf das Gewicht der Mindestballastierung Front erhöht werden. Berechnung der tatsächlichen • • • – Vorderachslast T ------------------------------------------------------------------------------------------ - V tat Vtat Tragen Sie die berechnete tatsächliche und die in der Betriebsanleitung des Traktors angegebe-...
  • Seite 110: Tabelle Achslasten

    Achslastberechnung 13.2 Tabelle Achslasten Tatsächlicher Wert Zulässiger Wert Doppelte zulässige laut Berechnung laut Betriebsanlei- Reifentragfähigkeit tung (zwei Reifen) ⎯ ⎯ Mindestballastierung Front/Heck ≤ kg ⎯ Gesamtgewicht kg ≤ kg ≤ kg Vorderachslast ≤ kg ≤ kg Hinterachslast Die Mindestballastierung muss als Anbaugerät oder Ballastgewicht am Traktor angebracht werden! Die berechneten Werte müssen kleiner/gleich den zulässigen Werten sein.
  • Seite 111: Entsorgung

    Entsorgung Entsorgung 14.1 Sicherheit n WARNUNG Umweltverschmutzung durch ungeeignete Entsorgung von Hydraulik- und Getriebeöl Hydraulik- und Getriebeöl sind nicht vollständig biologisch abbau- bar. Daher darf Öl nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangen. Die fachgerechte Beseitigung von ausgetretenem Öl darf nur durch das autorisierte Wartungspersonal erfolgen.
  • Seite 112: Entsorgung

    Entsorgung 14.2 Entsorgung Die folgenden Punkte gelten uneingeschränkt. Je nach nationaler Gesetzgebung sind die daraus resultierenden Maßnahmen festzulegen und durchzuführen. 1. Alle Teile, Hilfs- und Betriebsstoffe aus dem Universalkastenstreuer durch Fachpersonal entfernen. Dabei diese sortenrein trennen. 2. Alle Abfallprodukte nach den örtlichen Vorschriften und Richtlinien für Recy- cling- oder Sondermüll durch autorisierte Unternehmen entsorgen lassen.
  • Seite 113: Garantie Und Gewährleistung

    Gewährleistungspflicht des Herstellers.  Ein Anspruch auf Ersatz von Schäden, die nicht an den RAUCH-Geräten selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Hierzu gehört auch, dass eine Haftung für Folgeschäden aufgrund von Streufehlern ausgeschlossen ist. Ei- genmächtige Veränderungen an dem Überladewagen oder Universalkasten-...

Diese Anleitung auch für:

Uks 230Uks 300Uks120Uks 100Uks 150Uks 190

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