„A"-Gruppe: Standardfunktionen
Funk.-
Code
A156
A157
Hinweis
„A"-Funktion
Bezeichnung
Aktivierungs-
Legt den Schwellwert für das Verhalten
schwelle für PID-
fest, Einstellbereich 0,00 bis 400,00 Hz
Sleep-Funktion
Aktivierungs-
Legt den Schwellwert für das Verhalten
Verzögerungs-
fest, Einstellbereich 0,0 bis 25,5 s
zeit für PID-
Sleep-Funktion
Die Einstellung
A073
nicht die Verstärkung. Die Integratorverstärkung Ki = 1/Ti. Bei Auswahl der
Einstellung
= 0, ist der Integrator deaktiviert.
A073
Im Standardbetrieb verwendet der Frequenzumrichter eine über den Parame-
ter
ausgewählte Sollwertquelle für die Ausgangsfrequenz, die ein fester
A001
Wert (
) sein kann, eine über das Potentiometer des Tastenfelds einge-
F001
stellter Wert oder ein Wert eines Analogeingangs (Spannung oder Strom).
Zum Aktivieren des PID-Betriebs wählen Sie die Einstellung
bewirkt, dass der Frequenzumrichter die Zielfrequenz oder den Sollwert
berechnet.
Eine berechnete Zielfrequenz kann viele Vorteile mit sich bringen. Sie ermög-
licht die Einstellung der Motordrehzahl zur Optimierung anderer Prozesse
durch den Frequenzumrichter und potenziell die Einsparung von Energie.
Siehe Abbildung unten. Der Motor richtet sich nach dem externen Prozess.
Um diesen externen Prozess zu kontrollieren muss der Frequenzumrichter
die Prozessvariable überwachen. Dazu ist die Verdrahtung eines Sensors
entweder an die analoge Eingangsklemme [O] (Spannung) oder an die
Klemme [OI] (Strom) erforderlich.
Sollwert
Fehler
+
SP
Prozessvariable
Wenn der PID-Regelkreis aktiviert ist, berechnet er die ideale Ausgangsfre-
quenz, um den Regelkreisfehler zu minimieren. Dies bedeutet, der Frequenz-
umrichter muss nicht mehr mit einer bestimmten Frequenz laufen, sondern
der ideale Wert für die Prozessvariable wird festgelegt. Dieser ideale Wert
wird als Sollwert bezeichnet und wird in den Einheiten der externen Prozes-
svariable angegeben. Bei einer Pumpanwendung könnte dies Liter/Minute
oder bei einer Heizung/Lüftung/Klima-Anlage könnten es die Ventilationslei-
stung oder Temperatur sein. Der Parameter A075 ist ein Skalierungsfaktor,
der das Verhältnis zwischen externen Prozessvariablen und Motorfrequenz angibt.
Die nachfolgende Abbildung zeigt ein detaillierteres Diagramm der Funktion.
Die Funktion für PID-Aktivierung unterbricht die Ausführung des PID-Regel-
kreises vorübergehend über eine intelligente Eingangsklemme. Sie setzt den
Parameter
(PID-Aktivierung) außer Kraft, um die PID-Ausführung zu
A071
stoppen und zur normalen Kennlinie des Motorfrequenzausgangs zurückzu-
kehren. Die Verwendung der Funktion für PID-Aktivierung über eine intelli-
gente Eingangsklemme ist optional. Natürlich ist die Einstellung der Funktion
=
für PID-Aktivierung für jede Art von PID-Regelkreis erforderlich.
A071
01
Die Funktion für PID-Löschung erzwingt die PID-Regelkreisintegratorsumme
= 0. Somit wird die Integratorsumme beim Einschalten eines als [PIDC] konfi-
gurierten intelligenten Eingangs auf Null zurücksetzt. Dies ist nützlich, wenn
von manueller zu PID-Regelkreisregelung gewechselt und der Motor gestoppt wird.
Beschreibung
für den Integrator ist die Zeitkonstante Ti des Integrators,
Freq.
PID-
Frequen-
Berechnung
zumrichter
Prozessvariable (PV)
Abschnitt 3-5
Bearbei-
Werkseinstel-
ten im
lungen
RUN-
EU
Ein-
Modus
heiten
0,00
Hz
0,0
s
=
. Dies
A071
01
Externer
Motor
Prozess
Sensor
115