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Würth HKS 55 Combi Bedienungsanleitung Seite 6

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HKS 55.book Seite 6 Dienstag, 14. Oktober 2008 10:22 10
Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines
Rückschlags durch ein klemmendes Sägeblatt zu
vermindern. Große Platten können sich unter ihrem
Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen auf beiden
Seiten abgestützt werden, sowohl in Nähe des Säge-
spalts als auch an der Kante.
Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten
Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder falsch
ausgerichteten Zähnen verursachen durch einen zu
engen Sägespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen des
Sägeblattes und Rückschlag.
Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und
Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn sich während
des Sägens die Einstellungen verändern, kann sich
das Sägeblatt verklemmen und ein Rückschlag auftre-
ten.
Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauchschnitten"
in bestehende Wände oder andere nicht einsehbare
Bereiche. Das eintauchende Sägeblatt kann beim Sä-
gen in verborgene Objekte blockieren und einen
Rückschlag verursachen.
Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die untere
Schutzhaube nicht frei beweglich ist und sich nicht
sofort schließt. Klemmen oder binden Sie die untere
Schutzhaube niemals in geöffneter Position fest. Soll-
te die Säge unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann die
untere Schutzhaube verbogen werden. Öffnen Sie die
Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und stellen Sie
sicher, dass sie sich frei bewegt und bei allen Schnitt-
winkeln und -tiefen weder das Sägeblatt noch andere
Teile berührt.
Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die untere
Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor dem Ge-
brauch warten, wenn untere Schutzhaube und Feder
nicht einwandfrei arbeiten. Beschädigte Teile, klebri-
ge Ablagerungen oder Anhäufungen von Spänen las-
sen die untere Schutzhaube verzögert arbeiten.
Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur bei
besonderen Schnitten, wie „Tauch- und Winkel-
schnitten". Öffnen Sie die untere Schutzhaube mit
dem Rückziehhebel und lassen Sie diesen los, sobald
das Sägeblatt in das Werkstück eingetaucht ist. Bei
allen anderen Sägearbeiten muss die untere Schutz-
haube automatisch arbeiten.
Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder
dem Boden ab, ohne dass die untere Schutzhaube
das Sägeblatt bedeckt. Ein ungeschütztes, nachlau-
fendes Sägeblatt bewegt die Säge entgegen der
Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg ist. Beach-
ten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.
Arbeiten Sie mit der Säge nicht über Kopf. Sie haben
so keine ausreichende Kontrolle über das Elektro-
werkzeug.
Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um verborge-
ne Versorgungsleitungen aufzuspüren, oder ziehen
Sie die örtliche Versorgungsgesellschaft hinzu. Kon-
takt mit Elektroleitungen kann zu Feuer und elektri-
schem Schlag führen. Beschädigung einer Gasleitung
kann zur Explosion führen. Eindringen in eine Was-
6
Zu Ihrer Sicherheit
serleitung verursacht Sachbeschädigung.
Betreiben Sie das Elektrowerkzeug nicht stationär.
Es ist für einen Betrieb mit Sägetisch nicht ausgelegt.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus HSSStahl. Sol-
che Sägeblätter können leicht brechen.
Verwenden Sie keine Schleifscheiben. Schleifschei-
ben sind für diese Gerät nicht zugelassen.
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten fest
mit beiden Händen und sorgen Sie für einen sicheren
Stand. Das Elektrowerkzeug wird mit zwei Händen si-
cherer geführt.
Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spannvorrichtun-
gen oder Schraubstock festgehaltenes Werkstück ist
sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum Stillstand
gekommen ist, bevor Sie es ablegen. Das Einsatz-
werkzeug kann sich verhaken und zum Verlust der
Kontrolle über das Elektrowerkzeug führen.
Die Spindelarretiertaste darf nur bei stillstehender
Maschine betätigt werden.
Nicht an das sich drehende Werkzeug fassen! Späne
und Ähnliches nur bei Stillstand der Maschine entfer-
nen.
Das Sägeblatt darf nicht durch seitliches Gegendrü-
cken abgebremst werden.
Die bewegliche Schutzhaube muss frei beweglich
sein, selbsttätig, leicht und exakt in Ihre Endstellung
zurückkehren.
Beim Sägen von Werkstoffen mit starker Staubent-
wicklung muss die Maschine regelmäßig gereinigt
werden. Das einwandfreie Funktionieren der Schutz-
einrichtungen (z. B. Schutzhaube) muss gewährleistet
sein.
Materialien, die bei der Bearbeitung gesundheitsge-
färdende Stäube oder Dämpfe erzeugen (z. B. Asbest)
dürfen nicht bearbeitet werden.
Kontrollieren Sie das Werkstück auf Fremdkörper.
Beim Arbeiten stets darauf achten, dass nicht in Nägel
o. ä. gesägt wird.
Beim Blockieren des Sägeblattes sofort die Maschine
ausschalten.
Versuchen Sie nicht, extrem kleine Werkstücke zu sä-
gen.
Beim Bearbeiten muss das Werkstück fest aufliegen
und gegen Verschieben gesichert sein.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die für das zu bear-
beitende Material geeignet sind.
Niemals Kindern die Benutzung des Gerätes gestat-
ten.
Nur Original Würth-Zubehör verwenden.

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