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Heizwasseranschluss; Zweiter Wärmeerzeuger; Heizungsanlage Befüllen - tecalor TTL 13 E Bedienung Und Installation

Luft / wasser-wärmepumpe
Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION
Montage
1
1 Rohrbogen Heizkreis-Rücklauf
f Montieren Sie den Rohrbogen „Heizkreis-Rücklauf".
f

10.3 Heizwasseranschluss

Sachschaden
!
Die Heizungsanlage, an die die Wärmepumpe ange-
schlossen wird, muss von einem Fachhandwerker
nach den in den Planungsunterlagen befindlichen
Wasser-Installationsplänen ausgeführt werden.
f Spülen Sie vor dem Anschließen der Wärmepumpe das
f
Leitungssystem mit geeignetem Wasser gründlich durch.
Fremdkörper, z. B. Rost, Sand oder Dichtungsmaterial
beeinträchtigen die Betriebssicherheit der Wärmepumpe.
f Schließen Sie die Wärmepumpe heizungswasserseitig an.
f
Achten Sie auf Dichtheit.
f Schließen Sie an die Anschlussstutzen die flexiblen
f
Druckschläuche an. Die Druckschläuche müssen eine
Länge von mindestens 1 Meter haben.
f Achten Sie auf den richtigen Anschluss des Heizungsvor-
f
laufs und -rücklaufs.
f Führen Sie die Wärmedämmung entsprechend geltender
f
Verordnungen aus.
f Beachten Sie bei der Auslegung des Heizkreises die in-
f
terne Druckdifferenz (siehe Kapitel „Technische Daten /
Datentabelle").
Durch die schwingungsarme Konstruktion der Wärmepumpe
und die als Schwingungsdämpfer wirkenden flexiblen Druck-
schläuche werden Körperschallübertragungen weitgehend
vermieden.
www.tecalor.de
10.3.1 Sauerstoffdiffusion
Sachschaden
!
Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen und sauer-
stoffdiffusionsundichte Kunststoffrohr-Fußbodenhei-
zungen.
Bei sauerstoffdiffusionsundichten Kunststoffrohr-Fußboden-
heizungen oder offenen Heizungsanlagen kann durch eindif-
fundierten Sauerstoff an den Stahlteilen der Heizungsanlage
Korrosion auftreten (z. B. am Wärmeübertrager des Warm-
wasserspeichers, an Pufferspeichern, Stahlheizkörpern oder
Stahlrohren).
f Trennen Sie bei sauerstoffdurchlässigen Heizsyste-
f
men das Heizungssystem zwischen Heizkreis und
Pufferspeicher.
Sachschaden
!
Die Korrosionsprodukte (z. B. Rostschlamm) können
sich in den Komponenten der Heizungsanlage abset-
zen und durch Querschnittsverengung Leistungsver-
luste oder Störabschaltungen bewirken.
10.4 Zweiter Wärmeerzeuger
Bei bivalenten Systemen muss die Wärmepumpe immer in den
Rücklauf des externen zweiten Wärmeerzeugers, zum Beispiel
Ölkessel, eingebunden werden.
10.5 Heizungsanlage befüllen
Heizwasserbeschaffenheit
Vor Befüllen der Anlage muss eine Wasseranalyse des Füllwas-
sers vorliegen. Diese kann z. B. beim zuständigen Wasserver-
sorgungsunternehmen erfragt werden.
Sachschaden
!
Um Schäden durch Steinbildung zu verhindern, müs-
sen Sie das Füllwasser ggf. durch Enthärten oder
Entsalzen aufbereiten. Die im Kapitel „Technische
Daten / Datentabelle" genannten Grenzwerte für das
Füllwasser müssen dabei zwingend eingehalten wer-
den.
f Kontrollieren Sie diese Grenzwerte 8-12 Wochen
f
nach der Inbetriebnahme sowie im Rahmen einer
jährlichen Anlagenwartung erneut.
Hinweis
Bei einer Leitfähigkeit von >1000 μS/cm ist die Was-
seraufbereitung durch Entsalzung besser geeignet, um
Korrosionen zu vermeiden.
Hinweis
Geeignete Geräte zum Enthärten und Entsalzen sowie
zum Füllen und Spülen von Heizungsanlagen können
Sie über den Fachhandel beziehen.
Hinweis
Wenn Sie das Füllwasser mit Inhibitoren oder Zusatz-
stoffen behandeln, gelten die Grenzwerte wie beim
Entsalzen.
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