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Variablenmonitore - Siemens SINUMERIK 840Di sl Funktionshandbuch

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12/2008
Bild 2-26: Zeitreihe eines Universal-Achsentests

2.2.7 Variablenmonitore

Funktionsbeschreibung
Mit den Variablenmonitoren ist es möglich, die zeitliche Veränderung von beliebi-
gen Zustandsdaten in der Steuerung zu erfassen. Die Variablenmonitore fokussie-
ren dabei auf lang laufende Erfassungen bei einem langsamen Datenaufzeich-
nungstakt (in Abgrenzung zum PLC-Trace).
In einem Variablenmonitor können bis zu 32 Variablen in gemeinsamem Takt auf-
gezeichnet werden. Als Variablen können aus dem Bereich der PLC Ein-, Ausgän-
ge, Zähler, Merker und beliebige Datenadressen in PLC-Bausteinen verwendet
werden. Aus dem Bereich der NC können Maschinendaten, Setting-Daten, Sys-
temvariablen u.a. aufgezeichnet werden
Die aufgezeichneten Variablen können skaliert und mit frei definierbaren Einheiten
versehen werden. Einzelne Variablen eines Variablen-Monitors können als zählen-
de Variablen gekennzeichnet werden (z. B. Werkstückzähler). Diese Variablen
können bei der Konfiguration von Intervall-Triggern verwendet werden, um wieder-
kehrende Aktionen immer nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Zähleinheiten
auszulösen. Zählende Variablen sind monoton aufwärts zählend. Ein Löschen der
Variablen in der Steuerung wird vom System kompensiert, d.h. die Zählung wird
auf Basis des letzten Wertes vor dem Löschen fortgesetzt.
Zur automatischen Überwachung des Zustandes können zu jeder Variable Grenz-
werte konfiguriert werden. Bei Verletzung der Grenzwerte können Aktionen ange-
stoßen werden, wie das bei den Steuerungsmonitoren beschrieben ist.
© Siemens AG 2008 All Rights Reserved
ePS Network Services, Funktionshandbuch (FH) - Ausgabe 12/2008
2.2 Variablenmonitore - Messungen und Messreihen
2 Maschineninformationen
2-47

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