Programmierung des Frequenz...
Alle Digitaleingänge können auf die folgenden Funktionen
programmiert werden:
[0]
Ohne Funktion
Keine Reaktion auf Signale, die an die
Klemme übertragen werden.
[1]
Reset
Setzt den Frequenzumrichter nach dem
Ausschalten/nach einem Alarm zurück.
Nicht alle Alarme können zurückgesetzt
werden.
[2]
Motorfreilauf
Motorfreilauf wird ausgeführt. Logische '0'
invers
=> Freilaufstopp.
(Digitaler Standardeingang 27):
Freilaufstopp, invertierter Eingang (NC)..
[3]
Motorfreilauf
Reset und Freilaufstopp, invertierter
und
Eingang (NC).
Rückstellung
Motor bleibt im Freilauf und Frequenzum-
invers
richter wird zurückgestellt. Logic '0' =>
Freilaufstopp und Quittierung.
[5]
DC-Bremse
Invertierter Eingang für DC-Bremse (NC).
invers
Hält den Motor durch Anlegen einer DC-
Spannung für einen bestimmten Zeitraum
an. Siehe 2-01 DC-Bremsstrom bis 2-03 DC-
Bremse Ein [UPM]. Die Funktion ist nur
aktiv, wenn der Wert in 2-02 DC-Bremszeit
ungleich 0 ist. Logische '0' => DC-Bremse.
[6]
Stopp (invers)
Funktion zum invertierten Stoppen. Erzeugt
eine Stoppfunktion, wenn die ausgewählte
Klemme von einer logischen „1" zu einer
„0" wechselt. Das Stoppen erfolgt
entsprechend der gewählten Rampenzeit
(3-42 Rampenzeit Ab 1 und 3-52 Rampenzeit
Ab 2.
Befindet sich der Frequenzumrichter
während eines Stoppbefehls in der
Momentgrenze, kann dieser aufgrund der
internen Regelung eventuell nicht
ausgeführt werden. Konfigurieren Sie einen
Digitalausgang für Mom.grenze u. Stopp
[27], und verbinden Sie diesen mit einem
Digitaleingang, der für Motorfreilauf
konfiguriert ist, um eine Abschaltung auch
in der Momentgrenze sicherzustellen.
[7]
Externe Verrie-
Hat die gleichen Funktionen wie Motorfrei-
gelung
laufstopp, invers, aber Motorfreilauf/Alarm
generiert die Alarmmeldung „externer
Fehler" auf dem Bildschirm, wenn die
programmierte Klemme logisch „0" ist. Die
Alarmmeldung ist auch über die Digita-
lausgänge und die Relaisausgänge aktiv,
wenn diese auf Motorfreilauf+Alarm
programmiert sind. Der Alarm kann unter
Verwendung eines Digitaleingangs oder
der Taste [RESET] zurückgesetzt werden.
Eine Verzögerung kann in
22-00 Verzögerung ext. Verriegelung
programmiert werden. Nach Anlegen eines
Signals am Eingang wird die oben
Produkthandbuch für 12-pulsige Hochleistungsanwendungen VLT AQUA
®
MG.20.Y1.03 - VLT
ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
beschriebene Reaktion um die in
22-00 Verzögerung ext. Verriegelung
eingestellte Zeitdauer verzögert.
[8]
Start
Wählen Sie Start für einen Start/Stopp-
Befehl aus. Logische „1" = Start, logische
„0" = Stopp
(Digitaler Standardeingang 18)
[9]
Puls-Start
Der Motor wird gestartet, wenn ein Puls
für 2 ms aktiviert wird; bei Aktivierung von
Stopp (invers) wird er gestoppt.
[10] Reversierung
Ändert die Drehrichtung der Motorwelle.
Zum Umkehren Logisch „1" wählen. Das
Reversierungssignal ändert nur die
Drehrichtung. Es aktiviert nicht die
Startfunktion. Beide Richtungen in
4-10 Motor Drehrichtung wählen.
(Digitaler Standardeingang 19)
[11] Start +
Wird für Start/Stopp und Reversierung am
Reversierung
gleichen Leiter verwendet. Signale beim
Start sind nicht gleichzeitig möglich.
[14] Festdrehzahl
Aktiviert die JOG-Funktion. Siehe
JOG
3-11 Festdrehzahl Jog [Hz].
(Digitaler Standardeingang 29)
[15] Festsollwert an
Dient zum Wechsel zwischen externem
Sollwert und Festsollwert. Voraussetzung
ist, dass Parameter 3-04 Sollwertfunktion auf
Externe Anwahl [1] programmiert wurde.
Bei Logisch „0" ist der externe Sollwert
aktiv; bei Logisch „1" ist einer der acht
Festsollwerte aktiv.
[16] Festsollwert Bit
Ermöglicht die Auswahl eines der acht
0
Festsollwerte gemäß nachstehender
Tabelle.
[17] Festsollwert Bit
Ermöglicht die Auswahl eines der acht
1
Festsollwerte gemäß nachstehender
Tabelle.
[18] Festsollwert Bit
Ermöglicht die Auswahl eines der acht
2
Festsollwerte gemäß nachstehender
Tabelle.
Festsollwert Bit
Festsollwert 0
Festsollwert 1
Festsollwert 2
Festsollwert 3
Festsollwert 4
Festsollwert 5
Festsollwert 6
Festsollwert 7
[19] Sollw. speich.
Speichert den aktuellen Sollwert. Der
gespeicherte Wert ist jetzt der
Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für
Drehzahl auf und Drehzahl ab. Wird
Drehzahl auf/ab benutzt, so richtet sich die
Drehzahländerung immer nach Rampe 2
(3-51 Rampenzeit Auf 2 und
6
2
1
0
0
0
0
0
0
1
0
1
0
0
1
1
1
0
0
1
0
1
1
1
0
1
1
1
79
6